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Moritz Döbler
Chefredakteur
10. September 2022
Liebe Frau Do,
die Königin ist tot, es lebe der König. Charles III. hat gestern Abend eine berührende Ansprache gehalten, die mit einem Dank an seine Mutter Elizabeth II. endete. „Mögen Engel Dich mit ihrem Gesang zur letzten Ruhe begleiten.“ Mit 73 Jahren tritt der ewige Prinz in nahezu übermenschliche Fußstapfen. Lange Zeit wurde er in Großbritannien belächelt, dann wegen der Trennung von Diana kritisiert. Doch er erarbeitete sich sein Ansehen im Volk zurück, wie unser London-Korrespondent Jochen Wittmann in seinem ausführlichen Porträt schreibt. Außerdem ist die „Operation London Bridge“ angelaufen: Den Ablauf der insgesamt zehntägigen Trauerphase lesen Sie hier. Elizabeth II. prägte das Vereinigte Königreich nach dem Krieg und versöhnte die Briten mit dem Untergang des Empire. Damit endet eine Ära, jetzt kämpft das Land buchstäblich um seinen Fortbestand, wie Martin Kessler in seiner Analyse herausarbeitet.
Der britische König Charles III. hält seine erste Ansprache an die Nation und das Commonwealth., FOTO: dpa/Yui Mok
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Weil Jugendliche #mitreden wollen, sollen, müssen: Wir suchen debattierfreudige Schülerinnen und Schüler (der Oberstufen in unserem Verbreitungsgebiet) mit ihren Lehrerinnen und Lehrern – hier geht’s zum Ideenwettbewerb: www.rp-mitreden.de 
Heute wichtig
Karl Lauterbach: Als die Ampel-Koalition sich zusammenfand, war keineswegs sicher, dass er Bundesgesundheitsminister werden würde. Eine Machtbasis in der SPD fehlte ihm, letztlich brachte ihn seine damalige Popularität ins Amt, doch die hat in den neun Monaten seitdem deutlich gelitten. Die „Neue Zürcher Zeitung“ kritisierte ihn gerade vernichtend: „Er neigt zu Horrorszenarien und macht seine spezielle Weltsicht zur amtlichen Politik.“ Falls Sie sich ein eigenes Bild machen wollen, empfehle ich Ihnen das Interview, das Kerstin Münstermann und Hagen Strauß mit ihm geführt haben. Darin erklärt der Rheinländer, warum er Lockdowns für nicht mehr vertretbar hält, aber an der Maskenpflicht in der Bahn festhält.
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Meinung am Morgen
CDU-Parteitag: Heute tagt der Bundesparteitag der CDU, die aktuell in den Umfragen vor SPD und Grünen liegt, aber in der Opposition gelandet ist. Der Vorsitzende Friedrich Merz hat zu Beginn der Veranstaltung in Hannover eine kämpferische Rede gehalten, und doch sieht Kerstin Münstermann in ihrem Leitartikel noch Luft nach oben.
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So gesehen
In drei Wochen gehen die Herbstferien in NRW los. Falls Sie in den Urlaub fliegen wollen und die Hoffnung haben, an den Flughäfen werde die Abfertigung besser als im Sommer funktionieren – Pustekuchen. Christian Schwerdtfeger, der die Misere seit Monaten begleitet und immer wieder frühmorgens an den Flughafen Düsseldorf gefahren ist, um sich selbst ein Bild zu machen, zeigt dafür in seinem Leitartikel kein Verständnis und sieht das Land am Zug. Das mag auch so sein, und doch kann ich nur Gelassenheit empfehlen. Wer sich schon beim Abflug scheckig ärgert, versaut sich im Zweifel den ganzen Urlaub. Und auch, wenn es gerade viel zu verkraften gibt und es obendrein am Wochenende regnen soll – genießen Sie es nach Kräften. Bis Montag!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
Mail an die Chefredaktion senden
PS: Im Düsseldorfer Stadtrat ging es diese Woche richtig zur Sache. Besonders Oberbürgermeister Stephan Keller hat mit einem Votum zum neuen Opernhaus sehr überrascht. Die Hintergründe können Sie lesen - oder hören: in unserem Düsseldorf-Podcast Rheinpegel. Einfach hier klicken.
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Am 27. September kommt ARD-Wettermann und Bestseller-Autor Sven Plöger nach Wesel in die Eventhalle. Im Gespräch mit der Redaktion erläutert er seine Sicht auf den Klimawandel, das Energiesparen und die Frage, wieso es jetzt Haltung braucht, wenn wir verhindern wollen, dass die Welt immer heißer und heißer wird.
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Im Prozess um den Stückelmord an Kai M. ging es am Freitag um Details aus der Tatnacht. Der Mönchengladbacher Kronzeuge schilderte, wie der Todeskampf des Hells-Angels-Mitglieds abgelaufen sein soll.
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Kostenexplosion und Inflation: Vielen Menschen graut es vor dem Herbst. Ein Professor der Ruhr-Universität Bochum bringt nun eine Idee ins Spiel, um die Energiekosten zu Hause drastisch zu senken: Thermounterwäsche.
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Sollte es im Winter zu einem Energiemangel kommen, will der Kreis Kleve vorbereitet sein. Notstromaggregate werden angeschafft, diverse Szenarien durchgespielt. Die Bürger sollen Ruhe bewahren – gleichzeitig aber auch Vorsorge betreiben.
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