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Moritz DÃ¶bler
Chefredakteur

03. Mai 2023

Liebe Frau Do,

weil Antibiotika knapp sind, erlaubt Nordrhein-Westfalen jetzt die Einfuhr eigentlich nicht zugelassener PrÃ¤parate. Was dahinter steckt, hat Antje HÃ¶ning fÃ¼r Sie recherchiert

. In ihrem Leitartikel sieht sie vor allem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in der Pflicht, denn die Herstellung von Kinderarzneien mÃ¼sse sich im Inland wieder lohnen. âNachhaltige Reformen â das ist sein persÃ¶nlicher Lieferengpassâ, schreibt sie

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach., FOTO: dpa/JÃ¶rg Carstensen

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Heute wichtig:

Pressefreiheit: Heute ist der Tag der Pressefreiheit. WÃ¤hrend sich die Lage in anderen LÃ¤ndern verbessert, mehren sich Angriffe auf Journalisten und Journalistinnen hierzulande erneut. Die Bilanz von Reporter ohne Grenzen ist traurig â Julia Rathcke schreibt in ihrem Kommentar, welcher Aspekt dabei auÃen vor gelassen wird.

Wenige Tage vor KrÃ¶nung

Mann am Buckingham-Palast festgenommen â verdÃ¤chtige Tasche gesprengt

Sorge um Medizinalcannabis

MÃ¼ssen Patienten um ihr Cannabis fÃ¼rchten?

Meinung am Morgen

GrÃ¼ne: Vor einer Weile hatte ich gegen den Rauswurf von Boris Palmer bei den GrÃ¼nen argumentiert, schon damals ging es auch ums N-Wort (âWarum Parteien AuÃenseiter brauchenâ

). Doch diese Frage stellt sich nicht mehr, der umstrittene TÃ¼binger OberbÃ¼rgermeister ist ausgetreten. Auch dieser Fall zeige, dass die Partei daran arbeiten mÃ¼sse, nicht nur âals Interessenvertreter einer Ã¶kologischen Eliteâ wahrgenommen zu werden, schreibt Holger MÃ¶hle in seinem Kommentar. âVielleicht wÃ¤chst die Erkenntnis: Regieren ist in der MÃ¼hsal der Ebene vor allem harte Arbeit, auch wenn man die Welt besser machen will.â

Diesen Anspruch, auch das sei gesagt, erheben allerdings nicht nur die GrÃ¼nen. Und die MÃ¼hsal der Ebene beim Regieren kennen CDU, SPD und FDP schon lÃ¤nger.

Neuer Warnhinweis fÃ¼r Medikamente

Geschlechtergerechtigkeit geht auch einfacher

BÃ¤ren und WÃ¶lfe

Vorsicht vor wilden Tieren

So gesehen

Ich hoffe, dass ich mit folgender Aussage nicht Ihre GefÃ¼hle verletze: Ich halte Spargel fÃ¼r ein total Ã¼berschÃ¤tztes GemÃ¼se. Den weiÃen finde ich nur mit Sauce Hollandaise Ã¼berhaupt irgendwie interessant. Um schÃ¶ne FrÃ¼hkartoffeln zu essen, die ich wirklich liebe, brauche ich ihn jedenfalls nicht. Dann schon eher den grÃ¼nen, zum Beispiel mit Jakobsmuscheln. WÃ¤hrend ich gestern in der Redaktionskonferenz mit meiner dogmatischen Anti-Spargel-Position nur mitleidiges KopfschÃ¼tteln erntete, scheine ich aber insgesamt im Trend zu liegen, und angeblich hat das auch mit dem Besteck zu tun

. Wie auch immer â natÃ¼rlich gÃ¶nne ich allen ihr LieblingsgemÃ¼se, auch das angeblich kÃ¶nigliche, verbringe aber ab morgen einen Urlaub in einem nahezu spargelfreien Land, was mich nicht bekÃ¼mmert. Bis Ã¼bernÃ¤chste Woche also! Christian Sieben und spÃ¤ter Dorothee Krings Ã¼bernehmen hier.

Herzlich

Ihr