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 | Dorothee Krings
Politik-Redakteurin | | 26. Februar 2025 |
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Experten warnen schon länger vor âTiktok-Dschihadistenâ, jungen Leuten, die sich im Internet in kurzer Zeit selbst radikalisieren und dann Anschläge verüben. Auch bei den jüngsten, schrecklichen Attentaten in Deutschland hat das zum Teil eine Rolle gespielt. Entsprechend ernst muss man nehmen, dass der Lehrerverband NRW vor zunehmender Radikalisierung unter Schülerinnen und Schülern warnt, wie Christian Schwerdtfeger berichtet.  Das sind nicht nur Annahmen, die jungen Leute äuÃern sich islamistisch oder antisemitisch und beleidigen andere, die ins ideologische Abwertungsmuster passen. Ãber solches Verhalten muss gesprochen werden und im Zweifel muss es klare Konsequenzen geben. Aber das ist leicht gefordert. Es braucht Strategien, um solche Gespräche zu führen. Und es braucht Medienerziehung, um die ideologischen Abwehrkräfte junger Leute selbst zu stärken. |
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 | | Social-Media-Apps auf einem Smartphone. (Archiv, Symbol), FOTO: dpa/Christoph Dernbach |
| Klingbeil: Die neue SPD-Bundestagsfraktion wählt heute den Nachfolger ihres bisherigen Vorsitzenden Rolf Mützenich, der nach dem Wahl-Debakel vom Sonntag nicht weitermacht. Einziger Kandidat für den Posten ist Lars Klingbeil. Der Parteichef will in seiner neuen Doppelfunktion mit Friedrich Merz auf Augenhöhe über eine Koalition verhandeln. Ein kluger, aber nicht ungefährlicher Schachzug, wie Kerstin Münstermann schreibt. |
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| Wirtschaft: Nun gibt es immer feinere Analysen des Wahlergebnisses, dabei liegt eines auf der Hand: Wo die wirtschaftliche Lage schlecht ist, haben viele AfD gewählt. Mieten, Preise, Jobs, um diese Themen muss sich die Regierung kümmern, schreibt Antje Höning in ihrem Kommentar. Dass die SPD sich gerade ziert, falsche Anreizstrukturen wie das Bürgergeld zu reformieren, findet sie irritierend. SchlieÃlich gehe es um ihre eigene Klientel. |
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| Die vorgezogene Bundestagswahl bringt das Zeitempfinden durcheinander. Bald beginnen tatsächlich die hohen Tage des Karnevals. Mancher denkt da schon an die Zeit danach â und damit ans Verzichten. Meine Kollegin Regina Hartleb hat sich mit Studien zum Intervallfasten beschäftigt. Die deuten auf gesundheitliche Vorteile, aber Achtung: nicht bei Heranwachsenden. Intervallfasten kann bei Jugendlichen sogar schädlich wirken. Klingt vernünftig: Wer wächst, braucht regelmäÃig Nährstoffe. Allerdings sollte man Pubertierenden nicht mit Vernunft kommen. Die wollen sich ausprobieren. Und das heiÃt heute auch, probieren, wie der Körper auf Muskeltraining, Proteinshakes oder Fastenkuren reagiert. Einziger Trost: Wie Karneval hat auch die Pubertät ein Ende. Kommen Sie gut in diesen Tag! |
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