Die Story, die unser Community-Chef Maxim Zdziarski gestern aufgedeckt hat, sorgte für einen Sturm der Entrüstung: Ein Wiener Lehrer veröffentlichte die vollen Namen, Adressen und Sozialversicherungsnummern von Migrantenkindern jener Klasse, die er im Herbst als Klassenvorstand übernehmen soll.
Das – aus seiner Sicht – einzige Kind mit österreichisch klingendem Nachname werde Mobbing erdulden müssen und er werde nichts dagegen tun können, behauptete der Pädagoge.
In „Heute“ spricht nun der Vater dieses Buben – er ist entsetzt und wird seinen Sohn nicht in diese Donaustädter NMS schicken. Und der Lehrer? Der muss morgen zum Rapport in die Bildungsdirektion.