1. Der Online-Monitor des HDE und die Verbraucherbefragung des bevh. Jedes Jahr erheben die beiden Branchenverbände HDE und bevh E-Commerce-Zahlen - der HDE befragt dafür die deutschen Retail-Unternehmen, der bevh die deutschen Verbraucher. Aufgrund der unterschiedlichen Methodik sind sich die beiden Studien nicht immer ganz einig in ihren Prognosen, tragen aber beide wesentlich zum besseren Verständnis des deutschen E-Commerce bei. In beiden Quellen spielt das Online-Marktplatz-Business eine große Rolle.
2. ECDB - Die E-Commerce-Datenbank Der Datenschatz ECDB.com, ins Leben gerufen vom Statista-Gründer Friedrich Schwandt, ist eine der umfassendsten Quellen für das europäische (und weltweite) Marktplatz-Business, die es aktuell gibt. Hunderte von Analysten sammeln fortlaufend alle E-Commerce-Daten, die sie finden können und erstellen daraus Umsatz-Rankings, die sich sogar nach Land und Kategorie sortieren lassen. Wichtig: Die Basis dieser Rankings sind oft informierte Schätzungen, und nicht in jeder Kategorie und jedem Land sind die Zahlen zu hundert Prozent verlässlich - aber als Startpunkt für jede Marktplatz-Recherche ist die ECDB mittlerweile unverzichtbar.
3. Die Marktplatz-Quadranten aus dem Marketplace Universe Marktplatz-Menschen, die sich auf LinkedIn bewegen, kommen an den Marktplatz-Quadranten von Valerie Dichtl und Ingrid Lommer kaum vorbei. Die handlichen Übersichten zeigen auf einen Blick, welche europäischen B2C-Marktplätze in welcher Kategorie relevant sind. Mittlerweile gibt es auch Länder-Quadranten, die genauer auf die Marktplatz-Landschaft in einem Ländermarkt eingehen, ebenfalls sortiert nach Kategorien. Hinter den Quadranten steht eine Mischung aus beinhartem Zahlen-Nerd-ismus und "informiertem Guesswork" wie die beiden Macherinnen es ausdrücken. |