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Liebe Leserinnen und Leser,


„Viele Ärztinnen und Ärzte kümmern sich zu wenig um ihr Geld“
– das ist die Erfahrung des Finanzberaters Robert Gimm. Aber woran liegt das? Woran erkennt man seriöse Anlagekonzepte? Und brauchen Ärztinnen und Ärzte eine andere Finanzberatung als Menschen mit anderen Berufen? Darüber haben wir mit Herrn Gimm im Interview gesprochen.

Im Wesentlichen sind die Gehälter von Ärztinnen und Ärzten im Klinikbereich von Tarifverträgen vorgegeben. Aber: Wenn sich die Karriere weiterentwickelt, lockt irgendwann der außertarifliche Bereich – nicht nur für Chefarzt-Positionen, sondern auch für erfahrene Oberärztinnen und -ärzte. Hier ist viel verhandelbar – nicht nur das Gehalt, sondern auch Extras wie mehr Urlaubstage und besondere Fortbildungen. Was Sie bei Verhandlungen fordern können und wie Sie dabei geschickt vorgehen, verraten wir im Beitrag.

Oliver Heitz, Partner bei Rochus Mummert: 
„Meine Empfehlung: Sprechen Sie das Thema an, sobald sich die Aufgaben maßgeblich ändern.“
Prof. Dr. Sabine Oertelt-Prigione lehrt an der Radboud-Universität Nijmegen und an der Universität Bielefeld. Ihr Schwerpunkt ist die geschlechtersensible Medizin.

Wirken Medikamente bei Frauen anders als bei Männern? Und zeigen sie vielleicht auch verschiedene Symptome bei bestimmten Krankheiten? Dass es in medizinischer Hinsicht Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, ist keine ganz neue Erkenntnis. Prof. Dr. Sabine Oertelt-Prigione hat 2021 an der Uni Bielefeld die bundesweit erste Professur zum Thema „Geschlechtersensible Medizin“ übernommen. Im Interview spricht sie darüber, wo wir aktuell stehen und welche Rolle das Thema in Zukunft spielen wird.

Dr. Anja Theisen arbeitet im medizinischen Ambulanz-Service der ADAC-Zentrale in München. Das bedeutet: Büro statt OP-Tisch. Per Telefon sowie durch Auswertung medizinischer Befunde via E-Mail checkt sie die Qualität der Behandlung von ADAC Mitgliedern im Ausland und organisiert deren Rückholung. Das sei auch aus der Ferne nah am Menschen und abwechslungsreich, sagt sie. Hinzu kommt: In aller Regel kann man nach achteinhalb Stunden den Dienst meist guten Gewissens beenden. Wie ihr Arbeitstag aussieht, hat sie uns im Interview verraten.

Dr. Anja Theisen arbeitet im medizinischen Ambulanz-Service der ADAC-Zentrale in München.
Dr. Anja Theisen, Ärztin beim ADAC in München
„Das Exotischste war wohl die Rückholung aus der Antarktis.“
Prof. Dr. med. Sonja Güthoff, MBA ist Ärztin, Führungskräfte-Trainerin, Professorin für Health Care an der AKAD University sowie Stress- und Burnout-Coach und Leiterin der Leaders Academy Augsburg - Garmisch Partenkirchen.

Viele ärztliche Führungskräfte tun einiges, um sich neue Kompetenzen im Bereich Teamorganisation und Mitarbeiterführung anzueignen. Aber oft hapert es später mit der konkreten Umsetzung. In der aktuellen Folge der Reihe „Ärztinnen und Ärzte in Führung“ widmet sich unsere Gastautorin Prof. Dr. med. Sonja Güthoff, MBA deshalb der Frage, was man tun kann, damit bessere Führung nicht nur ein guter Vorsatz bleibt.

Herzliche Grüße, Stefanie Hanke
Online-Redakteurin bei Ärztestellen.de
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