Letztes Geleit für Franziskus | Merz nennt Minister | Feller im Interview

Touristen aus NRW in Rom: „Vielleicht die letzte Chance, einen Papst zu verabschieden“ | Vorratsbeschluss für Kapitalerhöhung: Bayer-Aktionäre geben grünes Licht für Glyphosat-Plan | Was die Pläne der EU-Kommission bedeuten: Ältere Autos jedes Jahr zum Tüv? | Urteil in Duisburg: „Wie ein Berserker“ – 34-Jähriger muss nach versuchtem Femizid in Haft | Debatte um Senioren am Steuer: „Verfahren auf bekannten Strecken ist Zeichen für Fahruntauglichkeit“

Hier klicken, um Newsletter im Browser zu öffnen. Moritz Döbler Chefredakteur 26. April 2025 Liebe Frau Do, bis gestern Abend war Papst Franziskus im Petersdom im offenen Sarg aufgebahrt, heute folgt das letzte Geleit. Um 13 Uhr beginnt der Trauerzug, der über sechs Kilometer in Schrittgeschwindigkeit durch die römische Innenstadt führt – vorbei an Kolosseum und Forum Romanum bis zur Basilika Santa Maria Maggiore. Dort findet die Beisetzung um 15 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Jedes Detail der langen Zeremonie ist geregelt. Die Ewige Stadt platzt aus allen Nähten, von überall her sind Gläubige angereist. Julia Rathcke hat einige von ihnen getroffen. Hinzu kommen zahlreiche Staats- und Regierungschefs wie Donald Trump und Wolodymyr Selenskij. Für Deutschland kommen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz zum Gipfeltreffen der anderen Art auf dem Vorplatz des Petersdoms. Unser Rom-Korrespondent Julius Müller-Meiningen gibt einen Ausblick. Natürlich können Sie den ganzen Tag über alles in unserem Live-Newsblog verfolgen. Der aufgebahrte Leichnam von Papst Franziskus im Petersdom., FOTO: dpa/Michael Kappeler ANZEIGE Persönliche Beratung für Ihr Traumferienhaus Am 26. April in Düsseldorf: Entdecken Sie schöne Ferienhäuser in Top-Lage am Wasser (Niederlande/Österreich). Experten geben Tipps zu Steuern und Vermietung – kostenlos & unverbindlich. Mehr Infos Heute wichtig Schule: Am 7. April wurden rund 18.000 Kinder und Jugendliche an 20 Schulen in Duisburg in den Distanzunterricht geschickt, nachdem Mails mit Drohungen eingegangen waren. Die Polizei kam zwar rasch zu der Einschätzung, dass es vermutlich keine ernsthafte Gefahr gegeben hatte, trotzdem war die Aufregung groß und Kritik an der NRW-Bildungsministerin Dorothee Feller wurde laut. Sina Zehrfeld hat mit ihr über Gewalt auf Pausenhöfen, den Umgang mit auffälligen Schülern und die anstehende Abiturphase gesprochen. Anreiz für freiwillige Rückkehr Länder uneins über Faesers Heimreise-Pläne für syrische Flüchtlinge Mögliches Friedensabkommen Bald Einigung für die Ukraine? Trump positiv gestimmt ANZEIGE Ihre Chance die spekatkuläre Welt der Reitkunst bei Cavalluna zu genießen! Wir verlosen 4x2 Tickets für das Show-Highlight in Düsseldorf! mehr Meinung am Morgen Bundesregierung: In zehn Tagen wird sie voraussichtlich vereidigt und kann loslegen. An diesem Wochenende soll zumindest bei der CDU/CSU klar sein, wer welches Ministerium übernimmt. Gerungen wird vor allem um das Ressort Wirtschaft – einen leider unmöglichen Personalvorschlag finden Sie weiter unten. Was und mit wem der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz plant, hat Hagen Strauß für Sie recherchiert. Doch auch für die SPD stehen Tage der Entscheidung an, bevor die schwarz-rote Koalition starten kann, die Mitgliederbefragung läuft noch bis zum Dienstag. Jana Wolf kommentiert die Lage des designierten kleineren Koalitionspartners: „Die Sozialdemokraten wissen nicht, wohin sie wollen.“ Aufgebahrter Leichnam des Papstes Eine Begegnung mit dem Tod „Wladimir, STOPP!“ Verhandlungen über Frieden in der Ukraine geraten zur Farce So gesehen Und nun zum angekündigten Personalvorschlag: Christian Kullmann, Chef des Essener Chemiekonzerns Evonik, hat höhere Steuern für Spitzenverdiener und einen Einstellungsstopp bei Bundesbehörden gefordert, um den klammen Staat zu entlasten. In dem Interview, das Antje Höning und ich geführt haben, haben wir uns auch über Donald Trump, Papst Franziskus und vieles mehr unterhalten. Auf unsere Frage nach seinem Wunsch-Wirtschaftsminister antwortete er knapp mit „Werner Müller“. Der hat das Amt zwar schon bekleidet und war auch der Ziehvater von Kullmann bei Evonik, ist aber vor sechs Jahren verstorben. Den Wunsch kann ich allerdings nur zu gut verstehen – ich kannte ihn und habe ihn geschätzt. Was er sagte, hatte immer Substanz und manchmal Witz. Im legendären Fragebogen des FAZ-Magazins sollte er den Satz „Es bringt mich auf die Palme, wenn...“ ergänzen und schrieb „ – mich bringt nichts auf die Palme“. Was einerseits nach allem, was ich weiß, eine glatte Lüge war, ich Ihnen aber andererseits fürs Wochenende von Herzen wünsche. Bis Montag! Herzlich Ihr Moritz Döbler Mail an die Chefredaktion senden Weitere Nachrichten Touristen aus NRW in Rom „Vielleicht die letzte Chance, einen Papst zu verabschieden“ Hunderttausende wollen in der ewigen Stadt bei der Beerdigung von Papst Franziskus an diesem Samstag dabei sein. Auch aus NRW sind viele Menschen nach Rom gereist – manch einer lange geplant, andere ganz spontan und aus berührenden Beweggründen. Vorratsbeschluss für Kapitalerhöhung Bayer-Aktionäre geben grünes Licht für Glyphosat-Plan Die Bayer-Aktionäre gehen mit dem Vorstand hart ins Gericht. Sie geben aber grünes Licht für den schmerzhaften Plan, die Klagewelle zu stoppen. Bis 2026 soll Bill Anderson nun liefern. Was die Pläne der EU-Kommission bedeuten Ältere Autos jedes Jahr zum Tüv? Die EU-Kommission will für Autos, die älter als zehn Jahre sind, eine jährliche Hauptuntersuchung durchsetzen. Was bisher gilt, was eine Neuerung bedeuten würde unnd was Kritiker zu den Plänen sagen. Urteil in Duisburg „Wie ein Berserker“ – 34-Jähriger muss nach versuchtem Femizid in Haft Sie verlässt ihn, er lauert ihr auf – und tötet sie fast. Das Landgericht Duisburg hat einen 34-Jährigen verurteilt, der aus Eifersucht zu allem bereit war. Jetzt muss er ins Gefängnis. In diesem Fall hatte die Mutter des Täters eine ganz besondere Rolle. Debatte um Senioren am Steuer „Verfahren auf bekannten Strecken ist Zeichen für Fahruntauglichkeit“ Nach Unfällen von betagten Autofahrern flammt regelmäßig die Debatte um Fahreignungstests für Senioren auf. Ein Verkehrsmediziner erklärt, wann es sinnvoll ist, den Führerschein abzugeben und wie er mit störrischen Patienten umgeht. Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH | Zülpicher Straße 10 | 40196 Düsseldorf Tel: 0211 5052361 Email Geschäftsführung: Johannes Werle | Hans Peter Bork | Matthias Körner Amtsgericht Düsseldorf HRB 68 Ust ID DE 121 306 412 Impressum | Datenschutz | Kontakt | Hier abbestellen