Liebe Leserinnen und Leser,
bei schönem Wetter im Sommer zieht es mich nach draußen. Die Sonnenbrille liegt immer griffbereit im Eingangsbereich – die Sonnencreme vergesse ich aber oft. Leider bin ich nicht die einzige, die mit ihrer Haut manchmal etwas nachlässig ist. Denn laut einer
Umfrage des AOK-Bundesverbands vergisst fast die Hälfte der Befragten häufig, sich mit Sonnenschutz einzucremen.
Die im Sonnenlicht enthaltenen UV-Strahlen können jedoch auch schaden – etwa einen Sonnenbrand verursachen, zu vorzeitiger Hautalterung oder einer Linsentrübung führen. Außerdem sind sie ein wichtiger Risikofaktor für Hautkrebs. Doch man kann sich schützen. Dazu gehört nicht nur, sich mit dem richtigen Lichtschutzfaktor einzucremen, sondern etwa auch die Mittagsonne zu meiden oder die Haut zu bedecken.
Mehr kompakte Tipps zum Sonnenschutz haben wir hier zusammengestellt. UV-Schutz ist auch wichtig, wenn man bestimmte Medikamente verwendet, die die Haut lichtempfindlicher machen. „Es reicht dann ein kurzer Aufenthalt in der Sonne und wenig später entwickelt sich an Körperstellen, die ungeschützt waren, ein Ausschlag: Die Haut wird rot, brennt, juckt, schuppt sich oder wirft Bläschen“, erklärt Apothekerin Stefanie Knarr. Welche Medikamente solche Reaktionen auslösen können und wie Sie vorbeugen können, lesen Sie im
Interview.
Aber wer mit aufgedrehter Klimaanlage im Auto sitzt, ist doch vor sommerlicher Hitze und UV-Strahlen geschützt, oder? Nicht ganz: Windschutzscheiben in Autos sind meist so zusammengesetzt, dass sie vor UV-Strahlung schützen. Auf Seiten- oder Rückscheiben trifft das nicht unbedingt zu. Aber
auch fürs Auto gibt es Schutzmaßnahmen.
Wünscht eine schöne Woche und übt sich in konsequenterem Sonnenschutz: