+ Warum Menschen nach Berlin zurückgekehrt sind + Berliner Grüne wollen Besitz geringer Drogenmengen entkriminalisieren + 30 Prozent mehr Nutzer: BVG will Jelbi-Stationen im Laufe des Jahres verdoppeln +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 12.08.2022 | Mittags einzelne Wölkchen bei bis zu 29°C.  
  + Warum Menschen nach Berlin zurückgekehrt sind + Berliner Grüne wollen Besitz geringer Drogenmengen entkriminalisieren + 30 Prozent mehr Nutzer: BVG will Jelbi-Stationen im Laufe des Jahres verdoppeln +  
Julius Betschka
von Julius Betschka
und Lotte Buschenhagen
 
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  Guten Morgen,

diese spektakulären Grüßen wollten wir Euch nicht vorenthalten, deshalb starten wir heute mit den Grüßen von CP-Leserin Judith Knies in den Tag: „Einer der beeindruckendsten Momente auf einer wunderschönen USA-Rundreise: Sonnenaufgang im Bryce Canyon.“
 
     
 
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  Foto Judith Knies (Bryce Canyon)  
  Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.  
     
 
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  Aber hier leben? Ja, bitte, bitte, bitte! Nachdem gestern an dieser Stelle ausführlich über Berliner Wurstigkeit, Dreistigkeit und Dreck gemeckert werden durfte, wollen wir heute den Ruf Berlins wiederherstellen. Schließlich sind wir hier nicht bei der CSU! Natürlich ziehen mehr Leute hierher als weg – und viele kommen sogar zurück. Ja, auch aus Bayern. Warum? Vier Liebeserklärungen:

+ „Wir sind vor 5 Jahren von Berlin an den Bodensee gezogen und zurückgekommen. Seit dem Immobilienhype und der Start-Up-Bubble konnten wir uns in unserem Kiez nicht mehr wohlfühlen. Doch im Süden war alles davon noch viel ätzender: Geisterorte mit 75 Prozent Ferienwohnungen, Konformitätszwang ohne Ende. Sind jetzt glücklich, wieder hier zu sein.“

+ „Trotz allen Verwaltungsbashings habe ich ausnahmslos gute Erfahrungen mit Berliner Ämtern gemacht. Ich genieße das Kulturangebot, die Internationalität, das quirlige Leben und die grünen Oasen dieser tollen Stadt. Klar ärgere auch ich mich über Dreck. Und manchen Rüpel fordere ich auf, netter zu sein – meistens mit Erfolg. Mich bringen keine zehn Pferde mehr weg aus Berlin. Wer gehen will: bitte schön! Aber hört auf, Berlin madig zu machen.“

+ „Aus familiären Gründen muss ich häufig für längere Zeit an meinen Geburtsort, aber wenn ich an einer belebten Kreuzung im sommerlichen Kreuzberg sitze, dabei Bier trinke und nur hier ansässige Existenzen beobachte, dann weiß ich wieder: Es gibt keinen besseren Ort.“

+ „Meine drei Töchter sind in Berlin geboren, beim ersten Berlin-Besuch nach dem Umzug nach Wien fuhren wir mit dem Auto über den Stadtring – mit Wiener Kennzeichen. Meine jüngste Tochter Luise malte ein Schild, das sie ins Autofenster hängte: ‚Eigentlich sind wir Berliner‘.“

Apropos Berliner: 20 Monate müssen Möchte-Gern-Berliner in Pankow warten, um eingebürgert zu werden. Das ergab eine Anfrage der CDU-Politikerin Eva Scharfenberg. Aktueller Rückstau: 2.378 Anträge. Gut Ding will ja bekanntlich Weile haben und zur Not schreiben Sie sich eben in den Ausweis: Eigentlich bin ich Berliner.
 
     
 
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  Vom Berliner Ruf zum Berliner Rausch: Die Grünen-Fraktion will den Gebrauch von sogenannten Party-Drogen wie Kokain, Ecstasy oder MDMA in Berlin entkriminalisieren. „Das Recht auf Rausch sollte in einer Stadt der Freiheit wie Berlin selbstverständlich sein, das klappt auch ohne die Mentalität einer bayerischen Dorfpolizei“, sagt der Fraktionsvorsitzende Werner Graf. Künftig sollen Strafverfahren auch beim Besitz „geringer Mengen“ von härteren Drogen eingestellt werden – wie es bei Cannabis schon üblich ist. Allein wäre Berlin damit nicht, in Hamburg oder Bremen wird das schon gemacht: Wenn Menschen dort mit bis zu einem Gramm Kokain, Heroin oder wenigen Ecstasy-Tabletten erwischt werden, müssen sie mit keiner Strafe rechnen. In Schleswig-Holstein liegt die Schwelle für Kokain bei drei Gramm.

Graf findet, die Kriminalisierung von Drogenkonsum sei „ein Relikt aus dem letzten Jahrtausend“ und müsse ein Ende haben. Deshalb soll künftig bei Cannabis (bis 15 Gramm) darauf verzichtet werden, überhaupt ein Verfahren einzuleiten. Die Polizei arbeite bislang „faktisch für die Mülltonne“, sagt auch der innenpolitische Sprecher der Fraktion, Vasili Franco. Auch vom Bund wollen die Landespolitiker etwas: eine Amnestie für Personen, gegen die Strafverfahren wegen Besitz, Anbau oder Handel mit Cannabis geführt wurden. „Sie sind keine Täter:innen, sondern Opfer einer für alle sichtbar gescheiterten Verbotspolitik“, sagt Franco. Der Fanmarsch für die Beiden findet übrigens am Samstag statt: Dann zieht die Hanfparade wieder durch Berlin.
 
     
 
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  Stichwort Grünzeug: „Wann wird die Analyse abgeschlossen sein, ob ein Anbau von Kräutern, Champignons und Salaten im Rahmen von Urban Farming in ungenutzten unterirdischen Bauten der BVG möglich ist?“, wollte der Abgeordnete Felix Reifschneider (FDP) vom Senat wissen. Zuuurückbleiben, bitte! Die BVG bremst: „Es ist zeitlich nicht abschätzbar, wann die Analysen und Berechnungen abgeschlossen sind und ob sich das Projekt überhaupt realisieren lässt.“ Spätestens nach der Amnestie für Cannabis-Bauern dürfte sich zumindest ein möglicher Fachkräftemangel erledigt haben. Ob man dort unten dann auch andere Kräuter ...?  
     
 
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  Woanders hingegen geht es voran bei der BVG: Im Laufe dieses Jahres sollen die Jelbi-Stationen in Berlin verdoppelt werden. Bis Ende des Jahres soll es rund 80 Stationen (vor allem an S- und U-Bahnhöfen) geben, teilte BVG-Sprecher Jannes Schwentu auf Checkpoint-Anfrage mit. Anfang des Jahres waren es noch 40 gewesen. Die nächsten Punkte sollen in Adlershof und Buch entstehen – dort können sich die Menschen dann direkt von der S-Bahn auf E-Scooter oder Leihrad schwingen können. Zuletzt wachsen auch die Nutzerzahlen für die App: Seit dem Start vor etwas mehr als drei Jahren haben sich 170.000 Menschen registriert. Das sind 30 Prozent mehr als noch vor einem Jahr.

Die Zahl der Personen, die die App mindestens einmal pro Woche nutzen, ist im Juni 2022 im Vergleich zum selben Monat im Vorjahr um 85 Prozent gestiegen, teilte die BVG mit – absolute Zahlen wurden nicht genannt. Weiterhin will es die BVG beim System der drei verschiedenen Apps (BVG-Fahrinfo, BVG-Ticket-App, Jelbi-App) belassen. Aktuell sei „keine Fusion geplant“, sagte Schwentu, damit wolle man die Komplexität der Produkte geringhalten. Frei nach dem Motto: Dreifach hält besser! Wie viel das ganze Mobilitätsprojekt kostet, wollte man übrigens nicht verraten.
 
     
 
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  Putzblitz! Der Sanierungsstau bei der Berliner Polizei steigt auf tatütata-würdige 1,8 Milliarden Euro. Das zeigt eine parlamentarische Anfrage des CDU-Abgeordneten Alexander Herrmann, die dem Checkpoint exklusiv vorliegt. Innerhalb eines Jahres ist der Sanierungsbedarf somit um 600 Millionen Euro gestiegen. Die Kosten für notwendige Renovierungsmaßnahmen nach dem Berliner Energiewendegesetz sind darin allerdings inzwischen eingerechnet. Sanierungsmittel in diesem Jahr: 45 Millionen Euro. „Der massive Sanierungsstau ist mit den derzeitigen Mitteln nicht abbaubar“, sagt der CDU-Politiker. Herrmann fordert „eine klare politische Schwerpunktsetzung für gute Arbeitsbedingungen bei der Polizei“. Aber Achtung: Massagesessel, 17.000-Euro-Parkett oder Wandbegrünungen sind bei „Sanierung“ nicht mitgemeint.  
     
 
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Atomgefahr, RBB-Affäre, Donuts
 
 


Das gefährlichste Atomkraftwerk der Welt: Die Meiler von Saporischschja werden von russischen Militärs kontrolliert und von ukrainischen Mitarbeitern gesteuert. Welche Gefahren birgt das? Von Georg Ismar. Mehr lesen
 
Im Zentrum der RBB-Affäre: Patricia Schlesinger war eine der erfolgreichsten deutschen Journalistinnen. Wie konnte ausgerechnet sie dem öffentlichen Rundfunk so großen Schaden zufügen? Von Markus Ehrenberg. Mehr lesen
 
Vegan und begehrt: Die Donut-Kette Brammibal’s aus Neukölln hat es geschafft, weit über die Stadt hinaus bekannt zu werden. Eine Erfolgsgeschichte aus der Backstube. Von Sieba Abadi. Mehr lesen
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Telegramm
 
 
Das ist in den vergangenen Stunden im Krieg gegen die Ukraine passiert:

+++ Die ukrainische Regierung will noch vor Wintereinbruch 220.000 Menschen aus den von ihr kontrollierten Gebieten im Donbass evakuieren.

+++ Der ukrainische PräsidentWolodymyr Selenskyj hat einen sofortigen Abzug russischer Truppen aus dem Kernkraftwerk Saporischschja gefordert.

+++ Die ukrainische Gegenoffensive zur Rückeroberung der Stadt Cherson steht angeblich bevor.

In unserem Liveblog informieren wir Sie fortlaufend über die Lage in dem von Russland überfallenen Land.
 
     
 
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Er war es wirklich! Gestern Abend hat Berlins Rathauschefin Franziska Giffey doch noch mit Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko telefoniert. Der Gesprächsauftakt fürs Geschichtsbuch:

Giffey: „Ich hoffe, lieber Vitali Klitschko, dass ich diesmal mit dem echten spreche!“
Klitschko: „Mhh, ich weiß nicht. Ich glaube, ich bin der echte. Ich hoffe, ich spreche mit der echten Bürgermeisterin von Berlin?“
 
     
 
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Themenwechsel: Berlins Rettungsstellen stehen offenbar vor dem Kollaps. Fast ein Viertel der 38 Notaufnahmen meldet sich im Laufe eines Tages vom System ab – nimmt also keine oder nur noch äußerst wenige Patienten auf. Der Vivantes-Betriebsrat schreibt: „Kann es sein, dass jemand mit einem Herzinfarkt in der Schlange zur Anmeldung der Notaufnahmen kollabiert? Ja!“ Hannes Heine über die Not der Retter.
 
     
 
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Männer weinen nicht? Von wegen! Als „Tränen des Laurentius“ sind im Volksmund die Perseiden bekannt. Und Laurentius weinte schon 258 nach Christus (kurz vor seinem Ableben) höchst öffentlich. Die Römer waren mal wieder schuld. Warum erzähle ich Ihnen das? Nur damit Sie heute Nacht nicht die vielen Sternschnuppen am Berliner Nachthimmel verpassen! Und statt über Sternzeichen zu „philosophieren“, können Sie dann – mein Vorschlag – auch über was Interessantes reden: Männer, die weinen, Rom, Märtyrer, so was. Der ganze Himmel: sternhagelvoll.
 
     
 
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Wir bleiben frühzeitlich: Wie war das mit den zehn Plagen Gottes? Müssen wir uns Sorgen machen, wenn in der Oder massenhaft Fische sterben? Ein Glück: Höchstwahrscheinlich ist daran nicht der Herr im Himmel schuld, sondern jede Menge Quecksilber im Wasser. Aber ich habe trotzdem nachgeschaut: Bei Heuschrecken, Stechmücken oder Fröschen brennt dann so richtig, wie man so schön sagt, der Baum. Oder wenn der Nil, ähm, Rhein austrocknet (Klick!). Oh.
 
     
 
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„Der Letzte macht das Licht aus – oder auch nicht?“, fragt Checkpoint-Stammgast Timur Husein (CDU) das Friedrichshain-Kreuzberger Bezirksamt. Grund: Seit Anfang der Ferien vor fünf Wochen brennen in der Heinrich-Zille-Grundschule Tag und Nacht die Foyerlampen. Warum, hat das Amt noch nicht verraten. Wir tippen auf geballte Effizienz: Wer nie ausmacht, muss nicht anknipsen.
 
     
 
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Tagesspiegel-Podcast „Gyncast“, Folge 46: Bin ich asexuell?
Viele Frauen stellen irgendwann fest, dass ihnen die Lust abhanden gekommen ist. Manche werden dann unsicher, ob hinter dem Libidoverlust etwas Grundlegendes stecken könnte.
Dr. Mandy Mangler erklärt in ihrer unzensierten Sprechstunde, woran man Asexualität an sich erkennen kann.
Jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de.
 
 
 
 
 
 
Historie gegen Wohnungsnot: Auf dem Mauerstreifen an der Bernauer Straße sollen 86 neue Wohnungen entstehen, doch im Boden liegt Historisches: Fluchttunnel, Bunkeranlagen, Grenzposten. Wie die Stadt von morgen die Überreste von gestern begräbt, schreibt Lotte Buschenhagen.
 
     
 
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Tinder wird zehn! Die Dating-App hat Internetliebe massentauglich gemacht. Wie ging das noch früher? Tanzabend? Kino? Kontaktanzeige? Wir wollen verschiedene Generationen an einen Tisch bringen: Egal ob homo, bi oder hetero, egal ob Single oder verpartnert, egal ob Tinder oder Tanzball. Wie sucht und findet man die Liebe? Wenn Sie über das große Menschheitsrätsel mitdiskutieren wollen, melden Sie sich unter story@tagesspiegel.de. Wir freuen uns!
 
     
 
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Das mit dem „größten Menschheitsrätsel“ war natürlich übertrieben: Jetzt wartet schließlich noch das heutige Behördle auf Sie!
 
     
 
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  Behördle #25  
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„So viel Geld wurde an Berlins Immobilienmarkt noch nie umgesetzt: 23,9 Milliarden Euro, ein Plus von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ob Grundstücke, Eigentumswohnungen oder Mietshäuser – in nahezu allen Teilbereichen des Grundstücksmarktes brachen die Rekorde.“

Kollege Ralf Schönball über die womöglich letzten Verkaufsrekorde vor dem Einbruch.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@derLampenputzer

„Meine Hauptmotivation für die Verkehrswende ist, dass ich nicht einparken kann“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen und Trinken – Warum nicht einmal die Wochenmitte feiern, kurz innehalten und in Mitte nett mittagessen, statt sich hastig etwas auf die Hand zu holen? Clärchens Ballhaus hat nun erweiterte Öffnungszeiten und öffnet Dienstag bis Sonntag schon um 12 Uhr. Bedeutet: Es gibt jetzt einen täglichen Mittagstisch und passend dazu auch eine neue Speisekarte. Auf der stehen unter anderem Rollmops, Tartar-Stulle und ein Grilled-Cheese-Sandwich mit Müritz-Käse. Besonders passend bei sommerlichen Temperaturen: die Drink-Kreation „Frozé“, genau, ein frozen Rosé, die erwachsene Schwester des Slush-Eises quasi! Auguststraße 24/25, Mitte, S-Bhf Oranienburger Straße

Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Margit Bendokat (79), Film- und Theaterschauspielerin / Iris Berben (72), Schauspielerin / Herta Däubler-Gmelin (79), ehem. Bundesjustizministerin (1998-2002) / Jessica Ginkel (42), Schauspielerin / Martin Goeres (38), Schauspieler und Stuntman / Wolfgang Huber (80), ev. Theologe, ehem. Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg (1994-2009) / Susanne Kitschun (54), Historikerin und ehem. SPD-Politikerin / Eva Poll (84), Galeristin und Kuratorin / Anja Schillhaneck (49), Grünen-Politikerin / „Liebster Sudi, immer noch simply the best. Alles Gute zum 75. Geburtstag wünscht Dir Deine Tini. Das Leben mit Dir ist immer spannend. Auf zu neuen Abenteuern!“ / Philip Tiedemann (53), Theaterregisseur / Hans-Ulrich Treichel (70), Schriftsteller

Sonnabend – „HAPPY BIRTHDAY Moritz Günther zum 30. nach FFM“ / Christian Gräff (44), für die CDU im AGH / Heike Makatsch (51), TV-Moderatorin und Schauspielerin / Bizzy Montana, bürgerlich Daniel Constantin Maximilian Ott (39), Rapper / Niels Stein (31), Leichtathlet / „Alles Gute zu Deinem 19. mein fleißiger Viggo! Liebe Grüße, Papa“

Sonntag – Marlis Dürkop-Leptihn (79), Soziologin, ehem. Präsidentin der HU und die erste Frau in diesem Amt / Bass Sultan Hengzt, bürgerlich: Fabio Ferzan Cataldi (41), Rapper / Volkher Häusler (64), Dirigent und Kirchenmusiker, Leiter des Mendelssohn-Kammer-Chors Berlin / Ulla Meinecke (69), Rocksängerin und Liedermacherin / Walid M. Nakschbandi (54), Journalist, Manager in der Holtzbrinck-Verlagsgruppe, Film- und Fernsehproduzent / Helmut Reihlen (88), Ingenieur und früherer Direktor des Deutschen Instituts für Normung e.V. / Julia Richter (52), Schauspielerin / Wim Wenders (77), Regisseur, Drehbuchautor und Produzent
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Bernd Michael Harry Hans Baecker, * 3. November 1949 / Bernd V. Dreesmann, * 15. Juni 1936 / Jürgen Holz, * 7. Mai 1924 / Jörg Schunk, * 24. Februar 1935, Regierungsdirektor a.D. / Dipl.-Psych. Barbara Trippen, * 17.01.1937 / Manfred Wloka, * 3. September 1940, Schulleiter a.D., Träger des Bundesverdienstkreuzes
 
 
Stolperstein – Theodor Roubinzik wurde am 1. November 1867 in Konstantinopel/ Istanbul geboren. Er war als Kaufmann in einem Möbelgeschäft tätig. Heute vor 80 Jahren wurde Theodor Roubinzik in Berlin von den Nationalsozialisten in den Freitod getrieben. Auf der Motzstraße 34 in Schöneberg erinnert ein Stolperstein an ihn.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
An dieser Stelle gibt’s in den Sommerferien jeden Tag einen Neun-Euro-Ticket-Tipp für Kurzentschlossene. Alles, was Sie tun müssen, ist: den Checkpoint lesen, um 9 Uhr am Hauptbahnhof stehen und losfahren. Heute zum Beispiel geht es nach St... Und zum Probe-Abo hier entlang.
 
     
 
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Das Berliner Stadtleben haben heute Sophie Rosenfeld und Sarah Borufka für Sie durchforstet. Cristina Marina hat die Frühschicht übernommen. Morgen gleitet Thomas Wochnik hier mit Ihnen ins Wochenende. Bis bald,
 
 
Unterschrift Julius Betschka
 
 
Ihr Julius Betschka
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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