Die wichtigsten News aus der Corporate-Finance-Welt
Liebe Leserinnen und Leser, unser Tipp war, dass sich Jan Marsalek unter der Obhut einer dubiosen Organisation auf einer kleinen Tropeninsel im malerischen Südostasien versteckt. Jetzt haben die Kollegen vom Spiegel und vom Handelsblatt herausgefunden, dass die Fluchtroute des Ex-Wirecard-Vorstands nicht nach Manila, sondern über Minsk nach Moskau verlief, wo er sich jetzt auf einem Anwesen des russischen Militärgeheimdienstes unweit von Moskau aufhalten soll. Dass ein Exil in Moskau auf Dauer eher unerquicklich sein kann, haben schon Edward Snowden und der legendäre britische KGB-Spion Kim Philby durchblicken lassen. Statt Tropenparadies Putins goldener Käfig: Marsaleks Glamour-Faktor hat irgendwie nachgelassen. Die Aufdeckung der Russland-Connection hat handfeste ermittlungstechnische Folgen. Bei dem Südostasien-Szenario hätte man noch erwarten können, dass früher oder später Interpol zusammen mit den lokalen Sicherheitsdiensten Marsalek aufgespürt und dann nach Deutschland ausgeflogen hätte. Dass die Russen ihn ausliefern, damit ist hingegen nicht zu rechnen. Die beste Chance, die Wirecard-Affäre zu enthüllen, ist damit verwirkt – verspielt auch von der Münchener Staatsanwaltschaft, die sich zu lange Zeit ließ, um Marsalek in U-Haft zu nehmen. An dieser Stelle sollte jetzt eigentlich ein eleganter Übergang von der Russen-Marsalek-Story zu unserem heutigen Top-Artikel kommen. Dieser dreht sich um die Gehaltsperspektiven für Treasurer. Eine Überleitung vom KGB zu Treasury ist aber ein Pfund, darum versuche ich es erst gar nicht. Hier nur das Wichtigste: Wenn Sie Treasurer sind, haben sich Ihre Gehaltsperspektiven gerade deutlich verbessert – nicht trotz, sondern wegen Corona. Welche Treasury-Spezialisten ihren Marktwert jetzt einmal besonders motiviert testen können, lesen Sie in unserer heutigen Plus-Story. Viel Gewinn beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Michael Hedtstück |
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| Eigentümerwechsel bei Heckler & Koch | Der französische Privatinvestor Nicolas Walewski hat die Mehrheit an dem Waffenproduzenten Heckler & Koch übernommen. Damit endet ein jahrelanger Zwist mit dem bisherigen Mehrheitseigentümer Andreas Heeschen. weiterlesen |
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