Liebe Leserinnen und Leser,
 

während das ganze Land auf Covid-Vakzine und Impfquoten schaut, herrscht im Kampf gegen andere Krankheiten oft Medikamentenknappheit. Der Grund sind Lieferengpässe und eine internationale Pharmaproduktion, die auch vor Corona bereits störungsanfällig gewesen ist Medikamente sind Mangelware, wie unsere Autorin Susanne Donner zu berichten weiß.

 

Mangelware ist oft auch die journalistische Sorgfaltspflicht. Das zeigen auch die Berichte über die Antisemitismusvorwürfe des Sängers Gil Ofarim gegen einen Hotelmitarbeiter des The Westin Leipzig. Die nämlich schlagen hohe Wellen – werfen aber auch Fragen auf. Etwa die nach der journalistischen Sorgfaltspflicht und dem Einfluss der sozialen Medien. Antworten versuchen Antje Hildebrandt und Ben Krischke zu finden.

 

Derweil berichtet Julien Reitzenstein über eine Ausstellung zu den sogenannten „Gottbegnadeten“ im Nationalsozialismus. Denn Hitlers Lieblingskünstler waren auch in der jungen Bundesrepublik erfolgreich, wie eine Ausstellung im Deutschen Historischen Museum in Berlin zeigt. Hatten sich die meisten deutschen Künstler 1933 schlagartig angepasst, so schmiegten sie sich nach 1945 ebenso rasch dem abermals gewandelten Zeitgeist an. Es gab 1945 eben keine Stunde Null in der Kultur.

 

Ihr Ralf Hanselle, stellvertretender Chefredakteur

 
 
 
 
/wirtschaft/arznei-lieferketten-medikamente-mangelware/plus
 
Arznei-Lieferketten
 
Medikamente Mangelware
 
VON SUSANNE DONNER
 
 
Während das ganze Land auf Covid-Vakzine und Impfquoten schaut, herrscht im Kampf gegen andere Krankheiten oft Medikamentenknappheit. Der Grund sind Lieferengpässe und eine internationale Pharmaproduktion, die auch vor Corona bereits störungsanfällig gewesen ist.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
gil-ofarim-leipzig-westin-antisemitismus-legida-judenstern
 
Der Fall Gil Ofarim
 
Ein Lehrstück in journalistischer Sorgfaltspflicht
 
VON BEN KRISCHKE UND ANTJE HILDEBRANDT
 
 
Reihenweise Solidaritätsbekundungen und Proteste am Tatort: Die Antisemitismusvorwürfe des Sängers Gil Ofarim gegen einen Hotelmitarbeiter des The Westin Leipzig schlagen hohe Wellen – werfen aber auch Fragen auf. Etwa die nach der journalistischen Sorgfaltspflicht und dem Einfluss der sozialen Medien.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
/ausland/friedensnobelpreis-2021-journalisten-meinungsfreiheit
 
Friedensnobelpreis
 
Der Friedensnobelpreis geht an zwei Journalisten
 
VON CICERO-REDAKTION
 
 
Mit Maria Ressa und Dmitri Muratow erhalten in diesem Jahr zwei engagierte Kämpfer für die Meinungs- und Pressefreiheit den Friedensnobelpreis, der am 10. Dezember in Oslo verliehen wird.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
/kultur/hitlers-lieblingskunstler-1945-gab-es-keine-stunde-null-in-der-kultur/plus
 
Hitlers Lieblingskünstler
 
1945 gab es keine Stunde Null in der Kultur
 
VON JULIEN REITZENSTEIN
 
 
„Gottbegnadete“ im Nationalsozialismus: Hitlers Lieblingskünstler waren auch in der jungen Bundesrepublik erfolgreich, wie eine Ausstellung im Deutschen Historischen Museum in Berlin zeigt. Hatten sich die meisten deutschen Künstler 1933 schlagartig angepasst, so schmiegten sie sich nach 1945 ebenso rasch dem abermals gewandelten Zeitgeist an.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
Monika Maron
 
Monika Maron über Merkel und den Osten
 
„Es gibt diktatorische Elemente in der Demokratie“
 
INTERVIEW MIT MONIKA MARON
 
 
In einer überraschend persönlichen Rede zur Wiedervereinigung hat die Bundeskanzlerin kritisiert, dass ihre eigene Ost-Biographie von der CDU als „Ballast“ bezeichnet wurde. Hat Merkel plötzlich ihr Herz für den Osten entdeckt? Monika Maron sieht in dem Statement einen strategischen Schachzug.
 
 
 
Zum Artikel ➔
 
 
 
 
 
 
So blank liegen die Nerven bei der CDU
 
So blank liegen die Nerven bei der CDU
 
Zu den Karikaturen ➔
 
 
 
 
 
 
 
 
Newsletter abbestellen: Wenn Sie künftig keinen Newsletter mehr von CICERO erhalten möchten, dann klicken Sie bitte hier!
 
Impressum: CICERO — MAGAZIN FÜR POLITISCHE KULTUR Verantwortlicher gemäß § 10 Abs. 3 MDStV: Alexander Marguier Fasanenstraße 7-8 | D-10623 Berlin | Tel: +49 30-981-941-0 | Fax: +49 30-981 941-199 info@cicero.de | www.cicero.de
 
 
© Cicero 2021