„Asymmetrische Antwort“: Das sagt Putin über einen russischen Angriff auf Nato-Gebiet | Angriff auf Politiker: AfD-Politiker in Mannheim mit Messer attackiert – Verdächtiger in Psychiatrie | NRW-Regionalzüge und S-Bahnen: So viele Zugausfälle in NRW wie noch nie | Nach wochenlangem Streit: Neue Regeln für Tageseltern – worauf Düsseldorfer Eltern jetzt achten müssen | Unwetter in Süddeutschland: Hochwasser in Bayern wirkt sich auf Wahl aus
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Moritz Döbler
Chefredakteur
06. Juni 2024
Liebe Frau Do,
heute beginnen die Europawahlen, die Niederlande legen schon los, während wir noch bis Sonntag warten müssen. Wie alles genau abläuft, hat unser Brüssel-Korrespondent Gregor Mayntz recherchiert. Dazu gehört auch die Frage, ob Sie jetzt noch Briefwahl machen können. Die Antwort: Jein. Falls Sie unsicher sind, wem Sie Ihre Stimme geben wollen, kann der Wahl-O-Mat helfen. Julia Rathcke ermahnt in ihrem Kommentar insbesondere die 16- und 17-Jährigen, die zum ersten Mal wählen dürfen. „Die Zukunft des Kontinents hängt auch an den Stimmen von fünf Millionen jungen Deutschen.“ Jetzt wählen, statt später zu jammern, empfiehlt sie.
Mitglieder der Jugendredaktion beim Start des Wahl-O-Mat (Archiv)., FOTO: dpa/Bernd von Jutrczenka
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Zukunftsorte – der Transformations-Podcast von Euref und Rheinischer Post
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Heute wichtig
D-Day: Heute vor 80 Jahren sind im Zweiten Weltkrieg die Alliierten in der Normandie gelandet. Vom 5. auf den 6. Juni 1944 setzten sie mit einem großen Aufgebot an Soldaten, Schiffen und Flugzeugen über den Ärmelkanal und eröffneten in Frankreichs Westen eine weitere Front gegen die Truppen von Nazi-Deutschland. Heutzutage zieht der beschauliche Badeort Arromanches immer mehr Touristen an, jedes Jahr sind es rund eine Million Menschen. Dabei werden die dunklen Seiten des Krieges schnell vergessen. Unsere Korrespondentin in Paris versucht die Faszination des Krieges zu erklären.
Bandidos und Hells Angels
„Ein neuer Rockerkrieg in NRW muss unbedingt verhindert werden“
Laumann beim Ärzte-IN
„Die CDU wird die Cannabislegalisierung zurücknehmen“
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Meinung
Haushalt: Während die Ampel erbittert um Kürzungen ringt, schlägt der Bundesfinanzminister auch noch milliardenschwere Steuerentlastungen vor. Wie kann die Rechnung aufgehen? Birgit Marschall, die Christian Lindner durchaus kritisch begleitet, kann dieser Idee einiges abgewinnen. „Deutschland braucht eine Wirtschaftswende, und Steuerentlastungen für Investoren und Konsumenten gehören unbedingt dazu“, schreibt sie in ihrem Kommentar. „In Wahrheit geht es bei Lindners Plänen auch gar nicht um Entlastungen, sondern um die Verhinderung neuer Belastungen.“ Heute ist er beim NRW-Unternehmertag in Düsseldorf zu Gast, den ich moderieren darf – ich habe da ein paar Fragen. Gastgeber Arndt Kirchhoff hat die Erwartungen der Wirtschaft bereits in einem Gastbeitrag bei uns formuliert: „Unsere industrielle Basis bröckelt.“
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
Retten nur radikale Ideen ARD und ZDF?
Wissensdrang
Wie der Wissenschaftsbetrieb Mütter benachteiligt
So gesehen
Während Griechenland jüngst die Möglichkeit der Sechs-Tage-Woche per Gesetz eingeführt hat, wird in Deutschland gerade viel über eine Vier-Tage-Woche diskutiert. Wahrscheinlich liegt das richtige Maß wie bei vielen Dingen auch hier in der Mitte. Oder, um einen Postslogan von früher zu zitieren: Fünf ist Trümpf. Wer sich nicht erinnert: Damals vor gut drei Jahrzehnten mussten wir von der vierstelligen Postleitzahl Abschied nehmen. Aber zurück zur Arbeit, die für manche zur Obsession werden kann, wie Dorothee Krings in ihrer Kolumne feststellt : „Über zu viel Arbeit zu stöhnen, gehört zum guten Ton. Genau wie Überstunden anzuhäufen und Arbeitstage auszudehnen. Fleiß gilt nun mal als Tugend.“ Wenn Sie sich ertappt fühlen, hat sie einen Vorschlag: „Dann bedeutet die Alternative nicht Nichtstun, aber vielleicht: mehr Muße wagen. Und sehen, was daraus wird.“ Damit könnten Sie auch gleich anfangen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Bis morgen!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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Das sagt Putin über einen russischen Angriff auf Nato-Gebiet
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Fast sechs Prozent der Regionalzüge oder S-Bahnen fallen in NRW kurzfristig aus. So eine neue Studie. Der VRR fordert mehr Personal und besseres Baustellenmanagement, der Fahrgästeverband Pro Bahn ist entsetzt.
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Arbeitgebernachweise für längere Betreuungszeiten sind vom Tisch. Mehr als 200 Betreuer und Eltern waren ins Rathaus gekommen, um der Debatte im Plenarsaal zu folgen. Was Stadtdirektor und Politiker zu sagen hatten.
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Hochwasser in Bayern wirkt sich auf Wahl aus
Nach tagelangem Dauerregen herrscht in Bayern inzwischen weitgehend wieder Sonnenschein. Nun ist erneut Starkregen angesagt. Durchweichter Boden macht besonders Regensburg Sorgen, und manche Wähler müssen sich umstellen.
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