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Hallo John Do,die Ampel ist aus – und mit ihr crashen kurz vor der Ziellinie wichtige Gesetze, für die wir uns lange eingesetzt und mit mächtigen Lobbys angelegt haben.Da wäre die ganzjährige Anbindehaltung von Rindern. Dass sowas noch immer erlaubt ist: untragbar. Und doch wird es so bleiben. Das geplante Verbot wird es nicht mehr durch diesen Bundestag schaffen.Dann unsere Kinder: Mit Milliarden Euro versuchen Nestlé, Ferrero und Co. sie immer wieder zu ungesunden Snacks zu verführen. Ein Gesetz sollte das Reklame-Dauerfeuer auf unsere Jüngsten stoppen. Dazu Energydrinks: Noch immer frei verkäuflich, auch an Elfjährige. Wir fordern eine Altersgrenze. Mit dem Ampel-Ende ist beides erstmal aussichtslos.Auch die Hoffnung, noch ein paar hochgiftige Pestizide von den Feldern zu bekommen – sie schmilzt.Für unsere Anliegen ist es ein bitterer Tag! Spätestens im März wird neu gewählt. Der Wahlkampf ist eröffnet. Und wir müssen uns jetzt mit aller Kraft hineinwerfen. Unser Ziel: Diese wichtigen Vorhaben muss die nächste Regierung wieder aufnehmen! Helfen Sie mit – und werden Sie heute foodwatch-Mitglied!Einfach wird das nicht. Gerade sprechen alle über Trump, die Ukraine, die Wirtschaft – natürlich zurecht. Doch damit Verbraucherrechte und Umweltschutz daneben nicht untergehen, müssen wir alles aufbieten. Seit heute morgen planen wir bereits etliche Protestaktionen, Pressekonferenzen, Zeitungsanzeigen und Studien. Wir wollen weiter für Ihre Anliegen streiten! Um im Wahljahr 2025 richtig loslegen zu können, brauchen wir bis Ende des Jahres eintausend neue Mitglieder. Ich kann Ihnen sagen: Nach einem kurzen Moment des Frusts brennt mein Team, weiter für gute Lebensmittel, Tierwohl und Umweltschutz zu kämpfen. Und es würde uns wahnsinnig motivieren, wenn sich gleich jetzt ein paar hundert zusätzliche Menschen anschließen würden. Daher bitte ich Sie: Stärken Sie die Arbeit von foodwatch. Treten Sie in diesen schwierigen Zeiten für gesundes, umwelt- und tierfreundliches Essen ein. Werden Sie noch heute foodwatch-Mitglied! Schon ein paar Euro im Monat und Ihre Stimme helfen enorm.Ja, ich stärke foodwatch mit 1 Euro pro WocheJa, ich stärke foodwatch mit 2 Euro pro WocheJa, ich stärke foodwatch mit 3 Euro pro WocheIch bin ehrlich: Natürlich hat auch mich der Dauerstreit in der Ampel genervt. Aber das Gezanke hat überdeckt, dass wir Vieles antreiben konnten. Ein gutes Beispiel ist das Tierschutzgesetz. Es wäre ein Anfang gewesen, um die Kettenhaltung von Rindern zu beenden. Zwar sah Agrarminister Özdemirs Entwurf große Schlupflöcher vor. Und der Prozess hin zum Gesetz war mühsam, weil die FDP ständig blockierte und die SPD nur zusah. Aber jetzt liegt das Gesetz endlich im Bundestag. Gerade erst haben foodwatch-Aktive mehr als 90.000 Protest-Postkarten geordert, um sie an die entscheidenden Abgeordneten zu schicken! [1] Wir waren zuversichtlich, damit noch Verschärfungen durchsetzen zu können. Noch vor Weihnachten hätte beschlossen werden können: Rinder dürfen nicht mehr das ganze Jahr angekettet im Stall stehen. Doch die politische Mehrheit dafür ist jetzt dahin. Für mich ist es kaum erträglich, dass eine Million Kühe nun weiter leiden müssen. Daher lassen ich und mein Team jetzt nicht nach. Wir wollen, dass die nächste Bundesregierung die Kettenhaltung endlich beendet. Bitte helfen Sie mit: Werden Sie heute foodwatch-Mitglied!Ja, ich stärke foodwatch mit 1 Euro pro WocheJa, ich stärke foodwatch mit 2 Euro pro WocheJa, ich stärke foodwatch mit 3 Euro pro WocheHerzliche GrüßeDr. Chris Methmann Geschäftsführer P.S: Trump-Wahl, Ampel-Aus: Der 6. November hatte es in sich. Mir geben die Worte der US-Autorin Rebecca Solnit Hoffnung: „Sie wollen, dass du dich machtlos fühlst und aufgibst und sie alles zertrampeln lässt, und das wirst du nicht zulassen. Du gibst nicht auf, und ich auch nicht. Die Tatsache, dass wir nicht alles retten können, bedeutet nicht, dass wir nichts retten können, und alles, was wir retten können, ist es wert, gerettet zu werden.” [2] Ja, manchmal sieht es düster aus – aber die größte Gefahr ist, dass wir aufgeben. > Ich helfe mit einem regelmäßigen BeitragQuellen: [1] foodwatch: "Mehr als 80 Prozent der Deutschen fordern sofortiges Verbot der Anbindehaltung von Rindern", 04.11.2024 (abgerufen am 07.11.2024) [2] @RebeccaSolnit auf X, 06.11.2024, eigene Übersetzung (abgerufen am 07.11.2024)Per Banküberweisung spenden Spendenkonto bei der GLS-Bank BIC GENODEM1GLS IBAN DE50 4306 0967 0104 2464 00Sie möchten lieber per Post Mitglied werden? Formular zum Ausdrucken Jetzt Newsletter teilen!Newsletter weitergeleitet bekommen? Jetzt hier klicken & abonnieren! |
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