Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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8. Juli 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Matthias Kolb
Redakteur Politik
Guten Tag,
dass Frankreich im Halbfinale der Europameisterschaft steht, ist angesichts der Qualität der Spieler keine Überraschung. Eine echte surprise ist aber das Ergebnis der zweiten Runde der vorgezogenen Parlamentswahl: Der rechtsextreme Rassemblement National von Marine Le Pen erreichte nicht die absolute Mehrheit, sondern kam nur auf Platz drei. Am Ende seiner Analyse schreibt Paris-Korrespondent Oliver Meiler über den nächsten Regierungschef: „Emmanuel Macron könnte einen parteilosen Technokraten berufen. Und auch das wäre neu für Frankreich.“ (SZ Plus)

Als „Mann ohne Mitte“ (SZ Plus) bezeichnet Stefan Kornelius in seinem Kommentar den 46-Jährigen: „Macron wird natürlich triumphieren und sich als Bezwinger der Rechten feiern lassen. In Wahrheit aber muss er sich eingestehen, dass dies auch eine Wutwahl gegen den Präsidenten war – nicht nur gegen die rechtsextremen Lepenisten.“

À propos Überraschungen: Als ehemaliger Nato-Korrespondent weiß ich, dass die Diplomaten in der Brüsseler Zentrale des Bündnisses alles tun, damit bei ihren Gipfeln nichts Ungeplantes passiert. Es ist fast schon tragisch, dass beim Nato-Jubiläumstreffen Mitte der Woche vor allem ein Mann unangenehme Momente schaffen könnte: Gastgeber Joe Biden. Hubert Wetzel zitiert einen europäischen Diplomaten, der die Stimmung auf dieser Seite des Atlantiks auf den Punkt bringt: „Die wichtigste Frage in Washington wird sein: Kann Biden zwei zusammenhängende Sätze hervorbringen?“ (SZ Plus)

Sollte Biden hier patzen, wird der Druck weiter wachsen, Platz zu machen für einen jüngeren Demokraten oder eine jüngere Demokratin, um Donald Trump aus dem Weißen Haus fernzuhalten. Über alle Entwicklungen rund um die US-Präsidentschaftswahl informiert Sie unser kostenloser US-Newsletter, der immer mittwochs um 12 Uhr erscheint – und meist von mir geschrieben ist.

Auf eine schöne Woche – mit der richtigen Dosis an Überraschungen.
Matthias Kolb
Redakteur Politik
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Was heute wichtig ist
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Linksbündnis gewinnt Parlamentswahl in Frankreich, verfehlt aber absolute Mehrheit
Der rechtsextreme Rassemblement National wird nur Dritter. Knapp gewonnen hat die Linke, die Macronisten können ihre Verluste im Rahmen halten. Offenbar hat die Brandmauer gegen die extreme Rechte gehalten: Für die Stichwahl hatten sich viele drittplatzierte linke und zentristische Kandidaten zugunsten aussichtsreicherer Bewerber zurückgezogen. Das neue französische Parlament ist stark zersplittert.
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Alle Entwicklungen im Liveblog
Premierminister Attal kündigt seinen Rücktritt an
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Wo Frankreich wie abgestimmt hat
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Generalinspekteur sieht enormen zusätzlichen Finanzbedarf für Bundeswehr
Nach der Haushaltseinigung der Ampelkoalition betont Breuer, dass in den nächsten Jahren eine deutliche Aufstockung des Verteidigungsetats garantiert werden müsse. "Angesichts der Bedrohungslage brauchen wir eine Verstetigung", sagt der ranghöchste Soldat der Bundeswehr. Das 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen werde bis Jahresende vertraglich komplett gebunden sein.
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Bundesregierung
Pistorius zeigt sich verärgert über Verteidigungsetat
Orbán reist nach Peking
Nach Kiew und Moskau besucht der ungarische Ministerpräsident die chinesische Hauptstadt - nur wenige Tage, nachdem er die EU-Ratspräsidentschaft übernommen hat. Er setze seine "Friedensmission" fort und werde mit dem Präsidenten Xi zusammenzukommen, sagt sein Sprecher. Der neue britische Verteidigungsminister sichert der Ukraine weitere Waffenlieferungen zu.
Zum Liveblog zum Krieg in der Ukraine Pfeil
Netanjahu: Waffenstillstand nur, wenn Israel Kämpfe wieder aufnehmen darf
Der israelische Ministerpräsident steht unter Druck, am Wochenende haben erneut Zehntausende Israelis für einen Waffenstillstand und ein Abkommen zur Geiselbefreiung demonstriert. Der Regierungschef hat nun eine Liste von Bedingungen vorgelegt, die die Hamas in die Pflicht nehmen. Darin heißt es unter anderem: "Jedes Abkommen wird Israel erlauben, die Kämpfe wieder aufzunehmen, bis alle Kriegsziele erreicht sind."
Zum Liveblog zum Krieg in Nahost Pfeil
SZPlus
Wettanbieter haben sich wohl verzockt
Vor Inkrafttreten des neuen Glücksspielstaatsvertrags von 2021 handelten Glücksspielanbieter womöglich ohne eine rechtsgültige Konzession. Wäre dem so, könnten Tausende Glücksspieler Geld von den Anbietern zurückfordern. Ende Juli wird der Bundesgerichtshof ein entsprechendes Urteil fällen. In einer "vorläufigen Einschätzung" des Gerichts deutet sich an, dass es zugunsten der Spieler ausfällt.
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FC Bayern bestätigt Transfer des offensiven Flügelspielers Olise
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Großeinsatz mit SEK nach Bränden bei Nürnberg - Polizei findet Leiche
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Das Beste aus der SZ
Schatten der Vergangenheit
Er hat geklaut, vergewaltigt, Kinder belästigt. Und womöglich hat Christian B. auch etwas mit dem Verschwinden von Maddie McCann zu tun. In Braunschweig steht er mal wieder vor Gericht, und geht es so weiter, könnte er bald ein freier Mann sein.
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