von Till Schwarze-Thurm Redaktionsleiter ZEIT ONLINE
Guten Morgen! Die beiden Vorsitzenden der Linken geben ihr Amt auf, der französische Schauspieler Alain Delon ist gestorben, heute beginnt der Parteitag der US-Demokraten, und die Obergrenze für Ukrainehilfen wird kritisiert.
Dass sie kurz vor den Landtagswahlen ihre Partei im Führungschaos zurücklassen, zeigt, dass sie entweder die Wahlen schon abgeschrieben haben, kommentiert Ferdinand Otto. Oder dass eben alles besser ist als ein weiter so.
Eine Stadt schickt ihren Straßenfeger in den Urlaub. Paul Spiers hält im Londoner Vorort Beckenham die Straßen sauber. Zum Dank sammelten die Bürger Geld für seine Traumreise – und tarnten die Spende als Preisausschreiben nur für ihn, berichtet die Washington Post.
Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? geht es heute um den Parteitag der US-Demokraten in Chicago. Die Partei will Geschlossenheit zeigen, doch der Gazakrieg könnte für Unruhe sorgen. Außerdem: Was bedeutet der deutsche Hilfsstopp für die Ukraine?
Wir wünschen einen guten Tag!
Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Katharina James in Wellington übernommen. In Berlin werden jetzt erst mal alle Schrauben mit dem Inbusschlüssel nachgezogen. Starten Sie gut in die neue Woche!