Der Morgenüberblick am Montag, 19. August
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Der Morgenüberblick am Montag, 19. August
von Till Schwarze-Thurm
Redaktionsleiter ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Die beiden Vorsitzenden der Linken geben ihr Amt auf, der französische Schauspieler Alain Delon ist gestorben, heute beginnt der Parteitag der US-Demokraten, und die Obergrenze für Ukrainehilfen wird kritisiert. 

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Dass sie kurz vor den Landtagswahlen ihre Partei im Führungschaos zurücklassen, zeigt, dass sie entweder die Wahlen schon abgeschrieben haben, kommentiert Ferdinand Otto. Oder dass eben alles besser ist als ein weiter so

©Silver Screen Collection/Getty Images

Der französische Schauspieler Alain Delon ist tot. Seine Schönheit machte ihn zum Schauspieler, sein Talent zum Weltstar, schreibt André Boße in seinem Nachruf. 

In mehr als fünf Jahrzehnten drehte Delon mehr als 80 Filme. Wir zeigen Bilder aus dem Leben des eiskalten Engels, der 88 Jahre alt wurde. 

US-Vizepräsidentin Kamala Harris liegt in einer Umfrage knapp vor dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump. Auf dem heute beginnenden Parteitag der Demokraten soll sie formell zur Präsidentschaftskandidatin ernannt werden. 

 

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Der Energiemonitor

Bemerkenswert

Haben Sie noch einen Moment? Diese Texte empfehle ich Ihnen.

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©Jan-Philip Welchering

Zelten Sie gerne? Mein Kollege Tilman Prüfer jedenfalls nicht. Er fragt sich (recht unterhaltsam): Was hat diese Outdoor-Materialschlacht auf überfüllten Wiesen bloß mit Urlaub zu tun

In Schleswig-Holstein entsteht die größte Batterie Deutschlands. Sie ist so groß wie zwei Fußballfelder, braucht einen Lärmschutz – und mit ihr könnte ein Boom solcher Riesenstromspeicher beginnen.  

Eine Stadt schickt ihren Straßenfeger in den Urlaub. Paul Spiers hält im Londoner Vorort Beckenham die Straßen sauber. Zum Dank sammelten die Bürger Geld für seine Traumreise – und tarnten die Spende als Preisausschreiben nur für ihn, berichtet die Washington Post.

Ikea verabschiedet sich weitgehend vom Zusammenschrauben und setzt auf Möbel mit Steckverbindungen. Das ist eine kleine Revolution – und das Ende einer Kulturtechnik, findet mein Kollege David Denk. 

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Wollen Sie uns hören? 

Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? geht es heute um den Parteitag der US-Demokraten in Chicago. Die Partei will Geschlossenheit zeigen, doch der Gazakrieg könnte für Unruhe sorgen. Außerdem: Was bedeutet der deutsche Hilfsstopp für die Ukraine? 

Wir wünschen einen guten Tag! 

Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Katharina James in Wellington übernommen. In Berlin werden jetzt erst mal alle Schrauben mit dem Inbusschlüssel nachgezogen. Starten Sie gut in die neue Woche! 

Redaktionsschluss: 5.15 Uhr