Ingeborg geht …
Lesung zum 50. Todestag Ingeborg Bachmann

Ingeborg Bachmann

ist ein Mythos der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur – lebenshungrig und divenhaft, vielseitig und sensibel. Nicht nur als Lyrikerin ersten Ranges, auch als Erzählerin machte sie sich in der patriarchalischen Literaturwelt einen Namen. Intensiv schrieb sie gegen die Sprachlosigkeit in der Gesellschaft an. Interessante Männer gerieten in ihren Bann.
Die Jahrhundertliebe mit Max Frisch scheiterte.
In der kommentierten Lesung geht Hans-Henning Schmidt auf Biographisches ein, vor allem anhand ihrer Krankheitsgeschichte MALE OSCURO. Er liest Gedichte und aus den Erzählungen und Romanen, z. B. „Malina“, sowie aus dem erst erschienen Briefwechsel Ingeborg Bachmann – Max Frisch.

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