, die kommenden zwei Wochen stehen ganz im Zeichen der Leistungselektronik. So wird nächste Woche in Dresden mit großem politischen Bahnhof die Grundsteinlegung für Infineons 5-Milliarden-Euro-Investition in den Ausbau der dortigen Analog-, Mixed-Signal- und vor allem auch Leistungshalbleiter-Kapazitäten erfolgen. Damit profitiert Deutschland ein weiteres Mal von den Auswirkungen des European Chips Act. Zuvor hatte dies im Leistungshalbleiterbereich bereits im Fall Vishay (300-mm-MOSFET-Fertigung in Itzehohe) und Wolfspeed (SiC-MOSFETs in Ensdorf im Saarland) funktioniert. In zwei Wochen wird dann einmal mehr die Frankenmetropole Nürnberg zum Place-to-be für die deutsche und europäische Leistungselektronikszene. Mit über 500 Ausstellern und einer Rekord-Ausstellungsfläche von 30.000 m² setzt die Messe bereits im Vorfeld Zeichen. Einmal mehr erweist sich die PCIM als Veranstaltung, die in der Lage ist, auch immer wieder neue, große Aussteller für sich zu gewinnen. Nach der weltweiten Aufhebung der Corona-Reisebeschränkungen dürften in diesem Jahr zudem wieder zahlreiche Fachbesucher nach Nürnberg kommen. Die Leistungselektronik, sie rockt und rollt eben. Ihr Engelbert Hopf Chefreporter |