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+ Verantwortungsvolle Lokalitäten: Wo in Berlin die Impfbescheinigung wirklich geprüft wird + 33 Prozent Personalzuwachs in Senatsverwaltungen + Polizei in Nordberlin auf nächtlicher Wasserbüffeljagd +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 10.11.2021 | 9°C bei wolkenverhangener Sonne.  
  + Verantwortungsvolle Lokalitäten: Wo in Berlin die Impfbescheinigung wirklich geprüft wird + 33 Prozent Personalzuwachs in Senatsverwaltungen + Polizei in Nordberlin auf nächtlicher Wasserbüffeljagd +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
 
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  Guten Morgen,

der zweite Corona-Winter hat noch nicht mal angefangen, da grüßt schon wieder das Murmeltier: Zwei Berliner Schulen sind im Wechselunterricht (T+), die 7-Tage-Inzidenz stieg binnen eines Tages um mehr als zehn Prozent auf 221 (bei Schulkindern und Fußball-Nationalmannschaft liegt sie noch viel höher), die Intensivbettenbelegung mit Covid-Patienten um etwa acht Prozent. Und fünf weitere Menschen sind in Berlin am Virus gestorben. Im mittleren Osten der Stadt soll laut „RBB“ ein weiteres Impfzentrum errichtet werden, allerdings kleiner als die weit im Westen gelegenen an der Messe und in TXL. Es würde kurzfristig gebraucht, denn höchstwahrscheinlich gilt von nächster Woche an sowohl in Berlin als auch in Brandenburg 2G für viele öffentliche Einrichtungen. Auch das werde nicht reichen, sagt Chefvirologe Christian Drosten, der bisher meistens richtig lag.
 
     
 
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  Gestern haben wir hier nach Empfehlungen für Lokalitäten gefragt, in denen Impfzertifikate wirklich kontrolliert und der Infektionsschutz beachtet werden. Um die Resonanz kurz zusammenzufassen: Boah, ey! Da wir allerdings personell nicht auf die Anzahl der Mails (500 Stück x 2 Minuten = 2 Arbeitstage) vorbereitet waren, sind wir, hüstel, noch am Abarbeiten. Unser Tagesspiegel-Lab (das sind die mit den tollen Interaktiv-Grafiken, z.B. zu Corona und Wahlen) will bis zum Wochenende was Schniekes aus Ihren Einsendungen basteln – mit Stadtplan und so. Vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben! Und ein Hoch auf die offensichtlich sehr zahlreichen verantwortungsvollen Gastgeber!  
     
 
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  Hier eine kleine, willkürliche Anzahlung auf die Gepriesenen aus fast allen Bezirken: Frannz Club, Neugrüns Köche, Heimathafen Neukölln, Mama Kalo, Rice and Royals, Pierre-Boulez-Saal, Victoria Bar, Ming Dynastie, Wursttheke im KaDeWe, Café am Neuen See, Clärchens Ballhaus, Die Wühlmäuse, Hofbräuhaus am Alex, Orankesee-Terrassen, Mädchen Ohne Abitur, Burgeramt, Technikmuseum, Schurke, Maison Umami, Mehringhoftheater, Vabali, Berliner Ensemble, Indian Dhaba Mira, SO36, Zwiebelfisch, Die Stulle, Eva-Lichtspiele, Scheune Grunewald,  Landhaus Heiligensee, Cinestar Tegel, Trattoria à Muntagnola, Felsenkeller, Frau Lüske, Clandestine Bar, Ballhaus und Brauhaus Spandau, Kino Union, Altstadtcafé Cöpenick. Vorsichtshalber sei angemerkt, dass all diese Angaben naturgemäß ohne Gewähr sind.  
     
 
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  Lange nichts gehört von unserer im Bau befindlichen Bundesampel, abgesehen von der juristisch schwierigen 3G-Idee für Firmen. Montagmittag war ein gelbes Irrlicht aufgeflackert, als der ehemalige rheinland-pfälzische Weinbauminister und jetzige FDP-Generalsekretär Dr. jur. Volker Wissing twitterte: „Unser Gesundheitssystem ist stabil, die Gesundheitsversorgung der Bürger gesichert.“  Stunden später hat Wissing seine exklusive Erkenntnis dann doch lieber gelöscht, da z.B. die Charité bereits ihre OP-Terminpatienten abtelefonierte zwecks Aufschub, weil Betten und Personal für die Covid-Kundschaft gebraucht werden. Was von dem gelöschten Wissing-Tweet bleibt, ist die Sorge, ob bei den Koalitionsverhandlungen (und erst recht in der nächsten Bundesregierung) ausreichend qualifiziertes Personal herumampelt.  
     
 
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  Derjenige, der gestern den offiziellen Account des Heeres bespielen durfte, war offenbar in derselben Twitterschule wie Wissing: Mit präzisem Gespür für den falschen Zeitpunkt (9. November) wurde dort ein „dynamischer Start in den #TankTuesday“ gewünscht und, weil das dem Schöpfer selbst mit Kanonenfeuerbild noch nicht genug Krawumm entfaltete, mit der Parole „#PanzerHurra“ komplettiert. Nachdem u.a. jemand „Heute wenigstens mal kein Fackelmarsch vor dem Reichstagsgebäude“ drunter geschrieben hatte, wurde der Tweet gelöscht, was wiederum die Stahlhelm-Bubble zum Schäumen brachte. Also jene, denen der Heeres-Account eine Woche zuvor „Ruhm und Ehre“ fürs beste Panzerfoto versprochen hatte. Vielleicht sollte Twitter rezeptpflichtig werden.  
     
 
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  Die Standarderklärung dafür, warum es auf Amtswegen in Berlin so läuft, wie es eben läuft, lautet: Personalmangel. Der sollte aber zumindest in der Hauptverwaltung, also beim Senat, gelindert sein: durchschnittlich 33% Stellenzuwachs während der vergangenen Legislaturperiode listet eine von Paul Fresdorf (FDP) angefragte Aufstellung auf. Regine Günthers Umwelt-, Verkehrs- und Klimaschutzressort führt mit +53%, was allerdings auch aus der Eingemeindung der Verkehrslenkung 2020 resultiert. Sandra Scheeres‘ Jugend- und Bildungsverwaltung wuchs (ohne Schulbereich) um 48% und sticht außerdem durch zahlreiche Beförderungen seit August dieses Jahres hervor. Gesundheits- und Finanzverwaltung liegen mit je 37% Personalzuwachs ebenfalls überm Schnitt, die Innenverwaltung wuchs mit 15% am wenigsten. Bezirkszahlen wurden nicht erfragt.  
     
 
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Seit August gilt für öffentliche Neubauten in Berlin eine Solardachpflicht. Doch bei der Umsetzung sieht es teilweise finster aus. Mehr lesen
 
Die Zahl der Geflüchteten, die nach Berlin kommen, steigt wieder. Die Suche nach Unterkünften erweist sich als schwierig. Mehr lesen
 
Elf Stunden Sitzung – und trotzdem hinter dem Zeitplan: Die Koalitionsverhandlungen in Berlin ziehen sich. Mehrere Themen sind heikel. Mehr lesen
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Telegramm
 
 
Der Pro-Neubau- und Anti-Mietendeckel-Verein „Neue Wege für Berlin“ steckt in der Sackgasse: Vorstandschef Heiko Kretschmer tritt zurück. In einer Mail ans Kollegium schreibt er von grundlegenden strategischen Differenzen: Ihm sei „das Benennen von Fehlern und kampagnenartige Agieren gegen Fehlentwicklungen in der Stadt einfach zu wenig“. Auch zu einer „Regierenden Bürgermeisterin, die nicht einmal in der Lage ist, sich durchzusetzen,“ müsse man Brücken bauen. Die CP-Anfrage, wie es nun weitergehe, „taugt eher nicht für ein kurzes Zitat“, antwortete Kretschmer gestern Abend.

Nachdem im April das Bundesverfassungsgericht den Mietendeckel vom überkochenden Wohnungsmarkt genommen hatte, gab’s gestern die nächste Pleite für die alte und mutmaßlich neue Koalition: Das Bundesverwaltungsgericht befand (im Unterschied zu den beiden Vorinstanzen) die Berliner Vorkaufspraxis für teilweise rechtswidrig: Die Voraussetzungen für einen Vorkauf durchs Bezirksamt Xhain lägen im konkreten Fall – ein 2017 verkaufter Altbau am Chamissoplatz mit Mietpreisbindung der Wohnungen bis 2026 – nicht vor.
 
     
 
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E-Scooter sind wackelig, aber die Berliner Polizei stellt sich der Herausforderung – und will selbst welche anschaffen. Laut Leistungsbeschreibung sollen sie mindestens 30 km am Stück und 110 Kilo Zuladung schaffen, klappbar sein und einen fest verbauten Akku haben (Achtung: Reparaturproblem!). Dazu soll’s Zahlenschlösser geben. Den Code, der ja für mehrere Nutzer/innen leicht zu merken sein muss, kann man sich denken.
 
     
 
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Außerdem sucht die Polizei auch Werkstudierende ab dem 3. Semester, die sie in Teilzeit für 13 bis knapp 15 Euro pro Stunde beschäftigen will. Wie, richtet sich laut Ausschreibung nach der Fachrichtung. „Bereits während des Studiums können sie so Ihre späteren Einsatzbereiche sowie den Behördenaufbau kennenlernen und Kontakte zu zukünftigen Kolleginnen und Kollegen knüpfen.“ Raffinierte Einsatztaktik!
 
     
 
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Angehende Veterinäre können sich z.B. mit Verve der nächtlichen Wasserbüffeljagd widmen, wenn der kleinen Herde am Tegeler Fließ mal wieder die Sternendecke ihrer 14-Hektar-Bleibe auf den Kopf fällt und sie ihren Landschaftspflegeauftrag auf die Vorgärten von Hermsdorf erweitert – wie in der Nacht zu gestern. Noch vor Erreichen der Raststätte Freienhufen wurden die Büffel umzingelt.
 
     
 
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Von 1600 motorisierten Verkehrsteilnehmer/innen, die die Polizei in der vergangenen Woche kontrolliert hat, verstießen 72 gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Ins Praktische übersetzt heißt das: Bei etwa jedem 22. Auto muss man im Fall eines von dessen Fahrer verursachten Unfalls den eigenen Schaden sowie womöglich Reha und Erwerbsunfähigkeit selbst bezahlen.
 
     
 
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Polizeipräsidentin Barbara Slowik (55) ist trotz doppelter Impfung – und laut „B.Z.“ wenige Tage vor ihrem geplanten Booster – an Covid erkrankt. Gute Besserung!
 
     
 
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In der ganzen Stadt, in Universitäten, Hochschulen, Botschaften, Museen können Sie bis zum 10. November neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen auf den Grund gehen. Treffen Sie die hellsten Köpfe auf über 200 Veranstaltungen. Im bilingualen Berlin Science Week Magazin finden Sie das Programm, Veranstaltungs-Highlights und aktuelle Forschungs-
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Ende Oktober hat CP-Leser Ulrich D. seinen Führerschein zum Umtausch angemeldet und gegen eine Extragebühr das Plastikkärtchen direkt nach Hause bestellt. Aber jetzt kam ein Brief mit der Info, dass es noch dauere. Schneller ginge es aber, wenn Herr D. selbst den Auszug seiner Führerscheindatei bei der bayrischen Behörde anfordere, die ihn einst ausgestellt hat, und dem Berliner Bearbeiter schicke. Herr D. wäre dazu bereit – aber nur, wenn er sich künftig auch seine Knöllchen selbst schreiben und seine Steuererklärung bearbeiten darf. Berlins Behörden haben ja eh genug zu tun.
 
     
 
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„Daisy“ scheintin letzter Zeit öfter mal zu spinnen. Gern verweist sie auf den Papierfahrplan, und gestern behauptete sie, die mit vollem Namen „Automatisches Auskunfts- und Informationssystem“ heißt, auf vielen U-Bahnhöfen „Kein Zugverkehr“. Dabei lief der Betrieb normal. Laut BVG war die Störung gegen Mittag behoben.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Im August 2011 hat der Senat die Innenverwaltung mit der Vorlage eines Konzepts zur flächendeckenden Einführung einer elektronischen Aktenführung und Vorgangsbearbeitung beauftragt. (…) Es bestehen Zweifel, ob die flächendeckende Einführung der elektronischen Akte selbst bis 2025 gelingt, wenn die dafür vorausgesetzte Vereinheitlichung des IT-Einsatzes der Berliner Verwaltung in einem überschaubaren Zeitraum nicht realisierbar erscheint.“

Aus dem aktuellen Schwarzbuch des Berliner Bundes der Steuerzahler.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@ladyaltona

„Sitze in der U2 und alle – wirklich alle! – guckten mich an (und ich rede hier von Berlin). ‚Okay, very good hair day heute!‘, dachte ich. Bis ich bemerkte, dass ich völlig vergessen hatte, die Maske aufzusetzen.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Festliche Nascherei – Bald ist Chanukka! Das jüdisches Lichterfest startet am 28. November und dauert bis zum 6. Dezember. Wie wäre es daher mit einer duftenden Ladung selbst gebackener Challah-Croissants? Für dieses fluffige Gebäck sowie für unzählige weitere süße Raffiniertheiten bietet sich auch die israelische Pâtisserie Shuga an. Seit inzwischen fünf Jahren bezaubert die ehemalige Sous-Chef-Konditorin des Café Einstein Galia Gutman den Kiez in Prenzlauer Berg, und zwar mittwochs bis sonntags zwischen 9 und 17 Uhr In der Gleimstraße 42, U-Bhf Schönhauser Allee
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Roland Emmerich (66), Filmproduzent, Regisseur und Drehbuchautor / „Für Susanne, beste EX- Nachbarin ever, alles Liebe und Gute zu Deinem Geburtstag! Freue mich auf ein Wiedersehen…Alles Liebe Verena“ / Nachträglich: „Wir gratulieren der besten Uroma der Welt, Lotte Schaefer, zu ihrem 98 Geburtstag. Die Kinder, Enkel und Urenkel. Wir freuen uns auf deinen 100sten.“ 
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Klaus Blaufus, * 5. Mai 1947 / Thomas Jendges, * 12. Dezember 1965, ehem. Geschäftsführer der Sana Kliniken Berlin-Brandenburg GmbH / Manfred Milkau, * 14. August 1946 / Michael Trautmann, * 13. Februar 1942
 
 
Stolperstein – In Erinnerung an die gebürtige Berlinerin Martha Schneider (Jg. 1895) liegt in der Moabiter Tile-Wardenberg-Straße 12 ein Stolperstein. Heute vor 79 Jahren nahm sie sich im Alter von 47 Jahren das Leben.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Nicolai S. arbeitet bei einer PR-Agentur und kennt mich offenbar schon länger. Ich kenne ihn seit gestern Mittag, als er mir ungefragt schrieb: „Hallo lieber Stefan, ich hoffe, du kommst bisher gut durch den Berliner Herbst? Vielleicht geht es dir ja wie mir und du verkriechst dich auch am liebsten auf der Couch bei diesem immer kälter werdenden Schmuddelwetter.🥴“ Das kleine Rechteck hinter dem Satz lässt einen havarierten Smiley vermuten; ich las die Mail beim Spaziergang in der Mittagssonne. Nicolai, den ich ausweislich seiner Verabschiedung Nico nennen darf, hätte „spannenden Input für mich“ zu folgenden vier Themen: Tipps für einen gelungenen Fernsehabend, Tipps für einen entspannten Abend auf der Couch („Binge-watch and Chill!“), Snacktipps für einen gemütlichen Abend sowie „alles für den perfekten Abend auf der Couch“. Er würde sich freuen, „wenn wir hier eine Integration generieren können“.

Lieber Nico, ich bin zu alt, um Dich zu verstehen, aber für Dich immer noch Herr Jacobs. Und wegen einer Couch war ich gestern bei Höffner, wo gerade die eingenetzten Weihnachtsbäume angeliefert wurden. Bis dahin bin ich gut durch den Berliner Herbst gekommen. Und nach Weihnachten, also im Frühling, hab' ich im Garten zu tun. Tschüssi!
 
     
 
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Als 2G-Location-Scout in diesem CP hat Nadine Voß geglänzt. Matthieu Praun hat die Nachrichten Binge-gewatcht, Juliane Reichert die Stadt jenseits der Couch erlebt. Zur Frühproduktion ist Kathrin Maurer lange vor dem Aufstehen aus dem Bett geschnellt.
Morgen begleitet Sie hier wieder Lorenz Maroldt durch die Wohnlandschaft und darüber hinaus. Machen Sie’s gut und fangen Sie sich ein paar Sonnenstrahlen – es soll genug für alle geben!
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: team-checkpoint@tagesspiegel.de
für Anzeigen: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, anzeigen-online@tagesspiegel.de
 
 
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