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+ Staatssekretär Sebastian Scheel wird neuer Bausenator + Chebli will Müller in Mitgliederbefragung ausstechen + Erneut Räumungsklage gegen „Kadterschmiede“ in der Rigaer Straße 94 +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 18.08.2020 | Gewittrig bei max. 25°C.  
  + Staatssekretär Sebastian Scheel wird neuer Bausenator + Chebli will Müller in Mitgliederbefragung ausstechen + Erneut Räumungsklage gegen „Kadterschmiede“ in der Rigaer Straße 94 +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
  Guten Morgen,

ein Philosoph leitet bald das Stadtentwicklungsressort: Sebastian Scheel soll nach dem Willen der Linken der zurückgetretenen Senatorin Katrin Lompscher nachfolgen. Der in Brandenburg geborene und zeitweise dem sächsischen Landtag angehörende 44-Jährige war seit Andrej Holms geräuschvollem Abgang Anfang 2017 bereits Lompschers Staatssekretär. Als solcher trotzte er den landeseigenen Wohnungsgesellschaften massive Zugeständnisse zum Wohle der Mieter ab. Am Donnerstag soll er im Parlament vereidigt werden. Eine Nachfolgerin für ihn wird bei den Linken noch gesucht. Was offenbar nicht ganz einfach ist, da sich zumindest für den Chefposten keine geeignete Frau bereitgefunden hatte.

Die grünen Koalitionspartner begrüßten Scheel via Presseinfo mit einem herzlichen Weiter so mit noch mehr Wumms, während die SPD mahnte, beim Neubau „noch eine Schippe draufzulegen“. Bei FDP-Fraktionschef Sebastian Czaja klingt derselbe Wunsch so: „Es wird sich schnell zeigen, ob Frau Lompschers Nachbesetzung dieses Amt weiter als Basiscamp ideologischer Träumereien mit gezielter Eskalation versteht oder endlich den Weg findet hin zu einer Wohnungsbaupolitik, die sich an die Erfordernisse der Berlinerinnen und Berliner richtet.“ Eine To-Do-Liste für die ersten 100 Tage schickt Czaja als Anhang gleich mit. Dazu Franz Müntefering: „Opposition ist Mist“.
 
     
 
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  Vier Forscher von zwei Charité-Instituten empfehlen, Konzertsäle wieder voll zu besetzen – sofern alle eine Maske tragen und weder geredet noch getanzt werde, etwa bei Klassikkonzerten. Was mit dem obligatorischen Gehuste zwischen den Sätzen ist, bleibt offen. Und die Konzertsäle bleiben wohl weiter zu: Der Vorstand der Charité war von der Empfehlung seiner Fachleute nach eigenem Bekunden ebenso überrascht wie Kultursenator Klaus Lederer (Linke). Der setzte in einem Kommentar auf Twitter „Studie“ in Anführungszeichen und merkte an: „Keine*r der Expert*innen, die uns beim Hygienekonzept beraten, hielt das für verantwortbar.“  
     
 
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  An zwei der drei Corona-Ampeln naht das Ende der Grünphase. Und von Schulen und Flughäfen häufen sich die schlechten Nachrichten. Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) will künftig jeden Freitag über die bisher unübersichtliche Corona-Situation an den Schulen informieren, kündigte sie nach der ersten Sitzung des Hygienebeirats an. Dass die Fallzahlen weiter steigen werden, legen Schilderungen von Reiserückkehrern nahe. Einer berichtet dem CP, dass er in TXL nicht mehr drankam und daraufhin – vielleicht als Einziger aus seiner Maschine, wer weiß – zum Zentralen Omnibusbahnhof fuhr. Ein anderer, der nach 22 Uhr aus einem Risikogebiet kommend unbehelligt in SXF gelandet und nachts zum (laut Gesundheitsverwaltung) „durchgängig geöffneten“ Testcenter am ZOB gefahren war, wurde dort von der Security nach Hause geschickt, weil 23 Uhr Feierabend war. Ein RBB-Reporter zeigte in der Abendschau eine ähnliche Geschichte. Sie alle illustrieren, dass die Tests bisher von Verantwortung und Ehrgeiz des Einzelnen abhängen. Gesund ist das nicht.  
     
 
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  Michael Müllers Staatssekretärin Sawsan Chebli will ihren Chef über eine Mitgliederbefragung bei der lokalen Basis in Charlottenburg-Wilmersdorf herausfordern: „So habe auch ich eine Chance“, schreibt sie in ihrem Bewerbungsbrief für das SPD-Direktmandat bei der Bundestagswahl 2021. „Ich werde einladen zu Gesprächen und komme gern zu Euch.“ Die Kandidatur von Michael Müller, der zu Gunsten von Juso-Chef Kevin Kühnert aus seinem Tempelhof-Schöneberger Heimatkreis ins wahltechnische Exil geht, habe sie „trotz der ganzen Berichterstattung dazu doch überrascht“. Demnächst steht also der Showdown Chebli vs. Müller an – und am Wahltag die Frage, ob es überhaupt reichen wird gegen CDU-Mann Klaus-Dieter Gröhler, der den Wahlkreis Charl-Wilm seit 2013 verteidigt.  
     
 
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Vom 13.8. bis 13.9.2020 versammelt das Unplugged-Programm „Down to Earth“ Künstler*innen und Pionier*innen der Nachhaltigkeit, die sich im und um den Gropius Bau mit bildender und aufführender Kunst, Vorträgen, Workshops sowie Musik dem größten System widmen, dem wir nicht gegenüberstehen, sondern in dem wir mittendrin sind – dem Klima.
 
 
 
 
  Verkehrssenatorin Regine Günther und ihre ebenso grünen RessortkollegInnen aus vier weiteren Bundesländern fordern in einem Brief an die Verkehrsministerkonferenz, den Formfehler in der Bußgeldkatalogverordnung schnellstens zu korrigieren – und zwar ohne die vom Bundesauspuffminister gewünschte Rücknahme der Fahrverbote. Die Korrektur des (durch Schlamperei oder Vorsatz eingebauten) Fehlers sei bereits in der Bundesratssitzung am 18. September möglich. Damit werde wieder Rechtssicherheit geschaffen; inhaltliche Änderungen könnten auch später verhandelt werden. „Niemand ist gezwungen, zu rasen und Verkehrsregeln zu missachten“, sagt Günther. „Es geht um Menschenleben.“  
     
 
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  Ein interessantes Detail zum Thema Verkehrssicherheit ergibt sich aus der Senatsantwort auf eine Anfrage von Sven Kohlmeier (SPD), der seit Wochen für Vollbeschäftigung in der Verkehrsverwaltung sorgt und sich mit regelmäßigem Gemecker via Twitter als aktivster Oppositionspolitiker in der Koalition profiliert. Kohlmeier ließ sich das Berliner Straßennetz nach Art, Lage, Radwegen und Tempolimits aufdröseln – und siehe da: An gerade mal 5,7 von 6635 Straßenkilometern gilt Tempo 40. Dabei dürfte das ein weithin akzeptabler Kompromiss zwischen zügigem Vorankommen und mehr Verkehrssicherheit auf Hauptstraßen sein.

Diese Erfahrung habe ich gerade selbst gemacht während des Urlaubs im Nicht-mehr-Risikogebiet Schweden. Nach der Rückkehr von dort fühlt man sich im Berliner Straßenverkehr um mehrere Zivilisationsstufen zurückgeworfen: Die Selbstverständlichkeit, mit der hier selbst durch kleinste Wohnstraßen gerast wird und Autofahrer (vielleicht sogar ohne böse Absicht) radelnde Grundschulkinder vor sich her und durch Vorbeidrängeln in die Parkspur schieben, ist in Schweden unvorstellbar. Und in Ystad tun sich Abgründe nicht nur bei Mankells Wallander auf: Wer auf der Hauptdurchgangsstraße unbedingt schneller als die erlaubten 50 fahren möchte, bekommt dort durch eine mit Tempomessung verbundene versenkbare Platte im Belag einen Schlag verpasst, den er und das Auto so schnell nicht vergessen.
 
     
 
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Berlin 2037 – diskutieren Sie mit uns
Im Jahr 2037 feiert Berlin seinen 800. Geburtstag. Der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) nimmt das Jubiläum zum Anlass, schon heute intensiv über die Zukunft der Stadt nachzudenken. Diskutieren Sie mit uns auf dem Hauptstadt­symposium des VBKI! Mehr Infos und Anmeldung unter www.berlin2037.de
 
 
 
 
  Wie unerträglich die Normalität auf Berlins Straßen ist, hat der gestrige Tag mit maximaler Brutalität gezeigt: Zwei Menschen, die mit Fahrrädern unterwegs waren, sind von Autos gerammt und tödlich verletzt worden, beide in Spandau: am Vormittag wurde eine Frau in der Brüderstraße – einer Tempo-30-Zone – von einem Transporter totgefahren. Am frühen Nachmittag starb eine weitere Person (zu der die Polizei am Abend noch keine näheren Angaben machen konnte) nach dem Zusammenstoß mit einem großen SUV auf dem Altstädter Ring. Damit sind seit Jahresbeginn 38 Menschen auf Berlins Straßen getötet worden. Im gesamten Jahr 2019 waren es 40.  
     
 
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Heute exklusiv für Abonnenten:
 
 


Kostbares Gut: Noch reichen Berlins Grundwasservorräte aus, aber es kommt zu wenig Wasser nach. Abhilfe schaffen kann die Nutzung von Regenwasser – davon geht aber bisher viel verloren. Mehr lesen
 
Warum nur so agressiv? Es gibt nur wenig, was gegen Wespen hilft. Wer sich mit ihnen beschäftigt, stößt aber auf faszinierende Details. Und auf Tiere, die ihre Feinde gefügig machen. Mehr lesen
 
Musikalischer Morgen: Das Auftaktkonzert der Berliner Philharmoniker war binnen weniger Stunden ausverkauft, Checkpoint-AbonnentInnen haben aber die einmalige Chance, der Generalprobe beizuwohnen. Mehr lesen
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Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung haben eine Art Generationenvertrag vorgeschlagen: Die Jüngeren halten sich an die Corona-Regeln und schützen dadurch die Älteren, die wiederum mehr für den Klimaschutz tun sollen, damit die Jüngeren auch später noch hier wohnen können. Klingt nach einer Win-Win-Situation. Und zu vernünftig, um wahr zu werden.
 
     
 
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Kai Wegner von der CDU („Berlin braucht bessere Schulen. Kann ja nicht jeder Politiker werden.“) ist gestern mit einem Tieflader mit Bagger drauf bei der Stadtentwicklungsverwaltung vorgefahren, um in einem symbolischen Akt (mit Bolzenschneider) gemeinsam mit Generalsekretär Stefan Evers die Ketten des Baggers zu sprengen. Wegners Vizevorsitzende Manja Schreiner durfte zuschauen – und mein Kollege Robert Kiesel fragte angesichts des Fotos: „Klaut die CDU jetzt Bagger?“
 
     
 
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Dabei lässt die Bauverwaltung durchaus bauen, wie zwei frisch eingetroffene Einladungen zeigen: Donnerstag ist Richtfest für eine MUF am Osteweg in Lichterfelde und Freitag wird in Spandau am Grützmacherweg ein MEB eingeweiht. Immerhin; aber was Richtiges, das nicht auf M anfängt und entsprechend aussieht, wäre auch mal wieder schön.
 
     
 
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Was Ansehnliches gewünscht? Voilà: Die Checkpoint-Kinogruppe ist zurück! Am 31. August wollen wir den Sommer gemeinsam ausklingen lassen – mit Abstand, im Freien. Zusammen mit der Yorck-Kinogruppe laden wir zu einem Gesprächs- und Filmabend im Sommerkino Kulturforum am Potsdamer Platz. Gezeigt wird „Kokon“, ein Film über Jungsein und Selbstfindung und einen Sommer in Berlin. Mit dabei und mit Ann-Kathrin Hipp im Gespräch: Regisseurin Leonie Krippendorff und Darstellerin Lena Urzendowsky. Und was zu feiern gibt es auch: Der Tagesspiegel wird im Herbst 75! Wir haben Kultursenator Klaus Lederer eingeladen, mit Berlinale-Profi Robert Ide über Kino in Krisenzeiten und Landespolitik im Pandemiemodus zu plaudern. Los geht’s um 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr), Tickets für 11 Euro bekommen Sie hier.
 
     
 
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Das Unternehmen Zeitfracht zieht um und will seinen Logistikbereich im Herbst von Berlin-Plötzensee nach Erfurt verlegen – mitsamt 400 Arbeitsplätzen, zu denen in Thüringen 150 weitere kommen sollen. Der Vorstand begründet den Umzug mit der günstigen Lage des bereits existierenden Standortes in Erfurt sowie mit schnellen Verwaltungsentscheidungen und dem guten Investitionsklima dort.
 
     
 
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Funktioniert der neue Flughafen eigentlich? Was ist jetzt mit Tegel?
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Die Anwälte der mutmaßlichen Eigentümer des teils von linksradikalen Kiezterroristen besetzten Hauses Rigaer Straße 94 haben erneut eine Räumungsklage gegen die Szenekneipe „Kadterschmiede“ eingereicht und wollen vom Landgericht einen Beschluss, dass ihnen Zutritt zum Gebäude gewährt werden muss. Womöglich fallen bei der Polizei demnächst wieder mehr Überstunden an. Zumal sich die Indizien mehren, dass die Anwälte nun rechtmäßige Vertreter der Eigentümer sind.
 
     
 
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Andreas Kalbitz, Spezialist für rechte Haken, soll seinem kommissarischen Nachfolger als Potsdamer AfD-Fraktionschef durch einen herzlichen Boxschlag ins Krankenhaus befördert haben. Dennis Hohloch liegt laut B.Z. mit einem Milzriss im Klinikum Westend. Die Sache soll bei einer „freundschaftlichen Begrüßung“ passiert sein, wie das unter echten Patrioten offenbar passieren kann. Dazu Otto Waalkes: „Milz an Auge: Ich sehe was, was du nicht siehst!“
 
     
 
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CP-Leser Werner Schön, Mitinitiator des Schulprojekts „Eine Million Pfandflaschen“ (CP vom 30.7.), schickt eine Schlussbetrachtung des Kinderfestes Pohl-/Kluckstraße: „In den zehn Tagen der Vorbereitung und Durchführung haben knapp 100 Polizisten und 14 Ordnungsamtsmitarbeiter*innen an den Aktivitäten teilgenommen. In dieser Zeit wurde die ‚Bauhütte‘ drei Mal aufgebrochen und Werkzeug etc. gestohlen.“ Bei Kindern seien vor allem Spritzpistolen und Wasserbomben beliebt gewesen, aber „dieses als Kunstprojekt organisierte Happening konnte bisher nicht abgeschlossen werden, weil die Beamten vier Smartphones beschlagnahmt haben“ (sie waren wohl auf den Fotos drauf). Beweisen kann Herr Schön das nicht, weil die Handys ja…
 
     
 
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Warum sind eigentlich die Picknickmöbel am Wuhlewanderweg verschwunden? „Die Sitzmöglichkeiten und Tische (Tisch-Bank-Kombinationen) waren nicht mehr verkehrssicher und stellten eine Unfallgefahr dar“, teilt das BA Ma-He auf Anfrage des Bezirksverordneten Steffen Osther (Linke) mit. Dazu spricht Konfuzius: „Der Weg ist das Ziel.“
 
     
 
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  Was ihr nicht seht (42)  
 
Das Projekt @wasihrnichtseht macht Rassismuserfahrungen von Schwarzen sichtbar. Wir machen das durch eine Kooperation an dieser Stelle auch.
 
     
 
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Auf der Spandauer Insel Gartenfeld wurden in letzter Zeit mehrfach laute Konzerte veranstaltet. „Wie beurteilt das Bezirksamt die Lärmbelästigungen für die Anwohner in Haselhorst, insbesondere der Reichsforschungssiedlung?“, wollte der Bezirksverordnete Thorsten Schatz (CDU) vom Bezirksamt wissen. Das antwortet: „Die Veranstaltungen gelten als störend im Sinne von § 5 Abs. 3 VeranstaltungslärmVerordnung.“ Dann wäre das ja auch geklärt.
 
     
 
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Während in TXL und SXF die Spanienrückkehrer sich in alle Winde zerstreuten, saß am BER gestern Abend Engelbert Lütke Daldrup beim Wirtschaftstalk. In der Diskussionsrunde ging es um die Verkehrsanbindung des Flughafens, die auch nach der um gut acht Jahre verschobenen Eröffnung eine Baustelle bleibt. Nebenbei berichtete ELD, dass die Coronaflaute genutzt wurde, um beispielsweise 5G-Hardware im Terminal nachzurüsten. Ob Huawei dabei war, erwähnte der Flughafenchef nicht.
 
     
 
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Heute außerdem in der Checkpoint-Vollversion:

+ Urlaub in Neu-Venedig: Wo Sie mitten in Berlin Italienflair genießen

+ Berlinbesuch: Eine Filmreihe zeigt Dokumentationen mit DDR-Bezug

+ Nochhingehen in Dahlem: Eine Ausstellung würdigt das Werk des Bildhauers Max Kaus

+ Dinge aus Wachs und Soja: Welches Geschenk nachhaltig ist, Licht spendet und dabei auch noch gut riecht

+ Liebeslyrik aus Hasskommentaren: Sarah Bosetti liest am Mehringhof Theater

+ Generalprobe exklusiv: Wir haben für Sie Plätze in der Berliner Philharmonie reserviert

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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 9 9 9
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Wir werden demnächst Berlin-Spandau als eigene Stadt eröffnen und vom Rest Berlins abspalten. Dafür suchen wir zuverlässige Fahrer, die nur in diesem Gebiet arbeiten wollen.“

Aus einem Bewerbungsaufruf des Essensbringdienstes Lieferando an seine „Driver“.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@katjaberlin

„Wenn ich gewollt hätte, dass alle widerspruchslos über meine Witze lachen, wäre ich nicht Satirikerin geworden, sondern Vorgesetzter.“
 
 
 
 
 
 
 
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Insel-Check
 
 
 
 
 
Team Checkpoint hat die Segel gehisst und alle Berliner Inseln besucht, es sind mehr als 50. Den kompletten Insel-Check lesen Sie jeden Tag im Tagesspiegel-Plus-Abo – wir würden uns freuen, wenn Sie unseren Berliner (Reise-)Journalismus unterstützen, zur Anmeldung für den kostenlosen Probemonat geht’s hier entlang.
 
     
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Stadtleben
 
 
Essen – Taco Tuesday mit Cindy Crawford und Yoda? So und so ähnlich heißen die handgemachten Maistortillas von Taco Love. Direkt am U-Bahnhof Eberswalderstraße (Prenzlauer Berg) gibt es die mexikanische Küche direkt auf die Hand. Gefüllt mit Avocado, Ananas, Saitan, Rührei oder schwarzen Bohnen: Vegetarier und Veganer kommen hier auf ihre Kosten. Getoppt wird der Wrap mit ganz viel Salsa, z.B: der (veganen) Sri Racha Mayo. Mo-Sa von 12-20.30 Uhr.
 
     
 
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Trinken – Tagsüber zu heiß und Sie sind tierisch am Transpirieren? Das Tier in Neukölln hat die Lösung: Hier bekommen Sie kalte Drinks, die Stimmung ist ausgelassen und die Sitzmöglichkeiten zahlreich. Über der Bar wacht eine Katze in Dauerschleife auf einem alten Schwarz-Weiß-Fernseher. Die Geschichte dahinter ist geheim, kann aber täglich ab 18 Uhr ergründet werden. Masketragen lohnt sich doppelt: Jeder Toilettengang mit Mund-Nase-Schutz wird mit einem Stempel belohnt. Ist die Stempelkarte voll, gibt es eine Runde Shots aufs Haus. Weserstraße 42, U-Bahnstation Neukölln.
 
     
 
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Das ganze Stadtleben – mit täglich neuen Ideen für den spontanen Urlaub vor der Haustür – gibt’s mit Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Carolin Emcke (53), Publizistin / Prof. Dr. med. Peter Berlien, Fachbereich Lasermedizin, „Alles Gute wünscht Udo Lauer“ / Stephanie Kopka (50), „Happy Birthday Engelchen! Ich wünsche mir noch viele, viele Geburtstage an deiner Seite meine Prinzessin. Ich liebe dich so sehr, Dein Traumprinz“ / Rainer-Michael Lehmann (60), ehem. für die SPD im AGH / Klaus Mertes (66), Theologe, Pädagoge und Autor / Bodo Uebber (61), ehem. Daimler-CFO, jetzt Aufsichtsratschef der US-Investmentbank Evercore in Deutschland / Ulrich Woelk (60), Schriftsteller und Astrophysiker
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben Waltraud Brock, * 1. Juni 1938 / Dr. Hans Raimund Brzoska, * 6. November 1950 / Carola Greger, verstorben am 27. Juli, Berliner Stadtreinigung / Frank Bernhard Heiduk, * 4. März 1943 / Beatrice Morgenthaler, * 14. Juni 1949, Mitgründerin des Bündnisses für Demokratie und Toleranz am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf
 
 
Stolperstein – Vor 78 Jahren wurde Beila Chanciner (geb. Holman, *14. Oktober 1882) nach Theresienstadt deportiert und dort ein paar Monate vor ihrem 62. Geburtstag – am 7. April 1944 – ermordet. Ein Stolperstein in der Gormannstraße 5 in Mitte erinnert an sie.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Eichhörnchen gehen immer. Aber woher eigentlich und wohin? Das und mehr ergründet das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) zurzeit in einem Bürgerwissenschaftsprojekt, in dem sachdienliche Hinweise in möglichst großer Zahl gesammelt werden sollen, idealerweise mit Beweisfoto. Interessant ist laut IZW praktisch alles von der Fellfarbe bis zum bevorzugten Aufenthaltsort. Ich leiste schon mal eine Anzahlung bzw. mäßig hilfreiche Zeugenaussage: Die fünf neuen Walnussbäume in meinem Köpenicker Kleingarten habe definitiv nicht ich gepflanzt. Wenn Sie Weiteres beizutragen haben: Das Forschungsprojekt läuft noch bis Mitte Oktober.
 
     
 
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So, nun aber flink und flauschig in den Tag! Für diesen Checkpoint hat auch Vivien Krüger recherchiert. Das Stadtleben haben Stefanie Golla und Sophie Rosenfeld belebt, Florenz Gilly hat alles hübsch verpackt und in Ihr Mailfach geschickt. Wir lesen uns morgen wieder. Lassen Sie sich von diesem Tag erfrischen,
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Verantwortlich im Sinne von §55 Abs. 2 RStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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