Elon Musk sitzt einer seiner alten Kumpels im Nacken: Peter Rawlinson. Der ist Chef des Elektroautoherstellers Lucid und er ist ein extrem erfahrener Autoentwickler, der unter anderem bei Lotus, Jaguar und Ruf gearbeitet hat – und bei Tesla. Da hat er federführend das Model S entwickelt, dann hat er sich Lucid zugewendet. Seitdem twittert Elon Musk zwar noch über seinen Ex-Freund Peter, aber Kontakt haben die beiden nicht mehr. Das dürfte Rawlinson bei der Entwicklung des Lucid Air noch mehr angestachelt haben. Das Ergebnis ist mein Kollege Alex Bloch jetzt gefahren. Alex ist schon viele Elektroautos gefahren. Vom Lucid ist er begeistert. Aus Gründen.

In dieser Heftigkeit hat wohl keiner die Spritpreiskeule kommen sehen. Trotzdem ist sie da und jeder Autofahrer muss sich mit ihr auseinandersetzen. Zumal ein Ende des Preisanstiegs noch nicht in Sicht ist. Prügelt die Keule jetzt manch einen aus seinem Fahrzeug? Für Kurzstrecken ist das vielleicht gar keine schlechte Idee. Für längere Strecken haben wir weiter unten ein paar Tipps. Und wie viel Sprit darf man in Deutschland eigentlich transportieren und bunkern? Mein Kollege Holger Wittich hat nachgeschaut – und ich habe nach dem Lesen seines Artikels spontan gegoogelt, ob es überhaupt Benzinkanister mit 60 Litern Inhalt gibt. Gibt es. Mit Griffen rechts und links, also für zwei Personen. Und Sie dürfen weit mehr als nur einen von diesen Monsterkanistern mitnehmen – aber nicht aus dem Ausland.

Wer das große Glück hat, Walter Röhrl zu treffen oder sogar mit ihm zusammen zu fahren, glaubt nicht, dass der längst legendäre Rennfahrer seit gestern 75 Jahre alt ist. Mein Kollege Markus Stier hat einen wunderbaren Glückwunsch geschrieben – im Namen von uns allen. Herr Röhrl: Bleiben Sie gesund und fahren Sie noch unzählige flotte Runden.