szmtag
+ Öffentlicher Kita-Träger verweigert Anschaffung von Luftreinigern + Antworten der Verkehrsverwaltung: Plagiat oder Mittelfinger? + Beuth-Präsident Ullmann: im Amt entmachtet +
Newsletter im Browser ansehen.
Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 02.07.2021 | Heiter bis wolkig, Schauer möglich, angenehme 23°C.  
  + Öffentlicher Kita-Träger verweigert Anschaffung von Luftreinigern + Antworten der Verkehrsverwaltung: Plagiat oder Mittelfinger? + Beuth-Präsident Ullmann: im Amt entmachtet +  
Lorenz Maroldt
von Lorenz Maroldt
 
Jetzt 30 Tage Tagesspiegel Plus gratis testen
 
  Guten Morgen,

zum Ende der Woche sendet CP-Redakteurin Ann-Kathrin Hipp Urlaubsgrüße aus dem Norden von Italien: „Checkpoint geht hoch hinaus: Genau genommen 1373 Meter auf den Zucco di Sileggio am Comer See.“ Bis Montag, liebe Ann-Kathrin, Berlin ist auch schön!
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
  Urlaubsfoto 2_7  
  Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
  Delta rollt an, aber die Kinder werden nicht geimpft – da braucht es nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, welche Andenken nach den Ferien in den Kitas ausgetauscht werden. Luftreiniger könnten helfen, zumal dann, wenn es für offene Fenster vom Herbst an zu kalt wird. Der Senat hatte deshalb am 9.2.21 eine öffentliche Finanzierung solcher Geräte auch für Kitas angekündigt und erklärt, dass er ebenso die private Anschaffung durch Elternspenden oder Fördervereine unterstützt.

Soweit zur Theorie.

Und jetzt bitte anschnallen für die Landung in der Berliner Realität: Besorgte Eltern baten den Berliner Kita-Eigenbetrieb „SüdOst“ um die Beschaffung solcher Luftreiniger – und boten ersatzweise auch gleich eine Eigenfinanzierung an. Doch die Stadträte Gernot Klemm (Treptow-Köpenick, Linke) und Falko Liecke (Neukölln, CDU), der eine Aufsichtsführender von „SüdOst“, der andere Vorsitzender des Verwaltungsrats, husteten den Eltern was. Auch im Namen seines Kollegen Liecke schrieb Klemm in einer Mail, die dem Checkpoint vorliegt, dass „eine Beschaffung von Luftfiltergeräten nicht erfolgt“.

Die Begründung ist atemberaubend:

Die Beantragung von Fördermitteln wäre sicher möglich, würde jedoch nur einen Teil der Kosten abdecken und nicht alle Kitas könnten vollständig ausgestattet werden. Seit Gründung des Eigenbetriebs hat aber die Gleichbehandlung aller unserer Kitas in Neukölln und Treptow Köpenick oberste Priorität.“

Mit anderen Worten: Wenn die Rettungsringe nicht für alle reichen, werden eben gar keine aus der SOS-Kabine des sinkenden Schiffs geholt. Und weiter im Text:

Auch wenn das Lüften, in Anwesenheit der Kinder, sich als schwierig herausgestellt hat, so bleibt es aber alternativlos. Es darf daher durch das Aufstellen von Luftfiltern keine Sicherheit suggeriert werden.“

Und nochmal zurück aufs sinkende Schiff: Der Kapitän lässt die Rettungsringe auch deshalb in der Kiste, damit die Leute endlich mal schwimmen lernen – und sei es im stürmischen Ozean.

Die Eltern versuchten daraufhin, gemeinsam mit dem Förderverein ihrer Kita durch private Spenden zumindest für einzelne Gruppenräume als Pilotprojekt genau solche Luftreiniger anzuschaffen, die den Vorgaben des Senats entsprechen (z.B. das Gerät „AirCo2ntrol“ der Firma Kemper). Die Kita-Leitung fand das super, doch auch diesmal verweigerte sich der Träger, der Berliner Eigenbetrieb „SüdOst“ – hier die Begründung (per Mail, liegt dem Checkpoint ebenfalls vor): „Diese vereinzelte Ausstattung einzelner Gruppenräume, sowohl in einer Kita, als auch auf alle Kitas unseres Eigenbetriebes bezogen, führt zur Ungleichbehandlung von Kindern und Erzieher*Innen.“ Was für eine kranke Logik: Wenn schon die einen Corona bekommen, dann sollen es auch alle haben. Hoffentlich ist dieser Unsinn nicht ansteckend.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Siegfried und Joy – Lass Vegas! – Die Zaubershow
Sensationelle Illusionskunst, verpackt in eine Explosion aus Glitzer, Spaß und Tigerfell – damit begeistern Siegfried & Joy immer wieder. Aufgeladen mit der angestauten Euphorie der letzten Monate, stürmen die Königstiger der Zauberszene nun endlich wieder die Bühne und präsentieren ihre brandneue Show „Lass Vegas!“.
Zu sehen vom 16. - 18. Juli im TIPI AM KANZLERAMT
 
 
 
 
  Plagiat oder Mittelfinger?“, fragt der SPD-Abgeordnete Sven Kohlmeier – gemeint sind zwei Antworten der Verkehrsverwaltung, eine von Juli 2020, eine von Juni 2021, eine mit dem Titel „2 Jahre Mobilitätsgesetz: Wat bewegt sich in Berlins City und Außenbezirken?“, die andere mit dem Titel „3 Jahre Mobilitätsgesetz: Wat bewegt sich in Berlins City und Außenbezirken?“. Quintessenz: Offenbar hat sich nicht viel bewegt in einem Jahr – etwa die Hälfte beider Texte ist identisch. Den Rest fasst Kohlmeier so zusammen: „Aufschlüsselung ist nicht möglich“, „Abstimmungen laufen derzeit“. Es kommentiert Loriot: „Ja wo laufen sie denn, wo laufen sie denn hin?“  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Durch Berlin fahren und dabei die Kultur unterstützen. Einfach zum Automaten, BVG-Kultur-Ticket ziehen und los geht's. Wer kein Ticket braucht, kann auch online spenden. Das Ganze wird von radioeins (rbb) unterstützt. Und die PSD Bank haut noch einen raus und verdoppelt den Spendenbetrag.
BVG.de/Kultur-Ticket
 
 
 
 
  Neuer Status von Beuth-Präsident Werner Ullmann: im Amt entmachtet. Die Hochschule soll künftig von einem „Runden Tisch“ aus regiert werden, an dem vor allem die acht Dekane das Sagen haben. Das Präsidium könnte dann keine Entscheidung mehr allein treffen – auch nicht über den Haushalt oder die Verträge mit dem Senat. In der Akademischen Versammlung wurde gestern zwar nicht über die Ablösung Ullmanns abgestimmt (es fand sich kein Gegenkandidat), aber seine Opponenten machten klar, dass sich das schnell ändern könnte, wenn die Gründung des neuen Gremiums nicht bis zum Beginn der Semesterferien am 17.7. eingeleitet wird. Mit einer „wohlwollenden Prüfung“ der Forderung, wie von Ullmann angekündigt, werden sich die Dekane jedenfalls nicht zufriedengeben.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
In rund 365 Tagen umkreist die Erde die Sonne. Mit dir auf dem Sonnendeck – und einer neuen Sonnenbrille von Lutz Paul.
Einfach aufsetzen oder auch auf Maß. Jetzt mit 20% Rabatt - für den günstigen Einstieg in die Welt hochwertiger Sonnenbrillen.
Hier erfährst du mehr: www.lutzpaul.com
 
 
 
 
  Das Abgeordnetenhaus hat nicht mehr alle Tassen im Schrank – die Verwaltung vermisst vor allem folgende Einzelteile und bittet um Rückgabe („kurzfristig“):

- flache Teller (klein und groß) der Marke ‚Eschenbach‘
- tiefe Teller (groß) der Marken ‚Eschenbach‘ und ‚Saturnia‘
- Suppenschalen (klein und groß) der Marke ‚Eschenbach‘
- Kaffeetassen und Untertassen der Marke ‚Eschenbach‘
- Cappuccinotassen der Marke ‚Olympia‘
- Latte-Macchiato-Gläser ohne Markenprägung
- Ballon-Gläser (für Obst / Desserts) der Marke ARC

Verschwunden ist außerdem jede Menge Besteck – falls also von den Damen und Herren jemand den Löffel abgeben will…
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
  https://ar.tagesspiegel.de/r?t=https%3A%2F%2Fwww.hkw.de%2Fde%2Findex.php%3Fetcc_cmp%3DAusstellungen%26etcc_med%3Dcheckpoint_nb  
 
 
 
 
Heute exklusiv für Abonnenten:
 
 


Wenn Sparen plötzlich teuer wird: Sechs Tipps, wie Bankkunden die Strafzinsen umgehen. Immer mehr Banken verlangen Strafe dafür, dass Sparer Geld auf ihr Konto legen. Doch Kundinnen und Kunden können etwas dagegen tun. Von Veronika Csizi. Mehr lesen
 
Fettabsaugung im Selbstversuch: Wenn der Bauch endlich wegsoll.
Für wen lohnt sich diese Operation? Was gilt es zu beachten? Und wie findet man den richtigen Arzt? Unser Autor hat den Schnitt gewagt. Von Stefan Galsner. Mehr lesen
 
„Empty-Nest-Syndrom“: Wenn die Kinder ausziehen – und die Eltern damit hadern. Die Beziehung zwischen den Generationen war noch nie so gut wie heutzutage. Was es für Eltern noch schwerer macht, wenn die Kinder ihre eigenen Wege gehen. Von Adelheid Müller-Lissner. Mehr lesen
Jetzt 30 Tage kostenlos testen
 
Mehr über das Tagesspiegel Plus Abo erfahren
 
 
 
Telegramm
 
 
Hier können Sie mal sehen, wie um Mitternacht auf wundersame Weise innerhalb von 10 Sekunden die Bürgeramtstermine eines ganzen Tages von der Buchungs-Website verschwinden – Kommentar eines verzweifelt Suchenden: „Ich liebe diese Stadt, aber was für eine traurige und erbärmliche Bürokratie.“
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
An der Berliner Bürokratie verzweifelt auch eine junge, alleinstehende Mutter, die kurz vor der Entbindung in der Charité positiv auf Corona getestet wurde. Die Folgen: Nach der Geburt isoliert, bis zur Entlassung keine Möglichkeit, das Kind bei der Geburtenmeldestelle anzumelden, vorerst keine Geburtsurkunde, kein Mutterschaftsgeld, kein Elterngeld, kein Kindergeld, kein Kinderzuschlag, kein Überbrückungsgeld. Anruf beim Standesamt Mitte: „Die Geburt ist noch nicht im PC.“ Die junge Mutter möge sich in 14 Tagen wieder melden – und sich im Anschluss auf eine Wartezeit von weiteren 12 Wochen einstellen.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Endlich wieder Kino!
Mit ICH BIN DEIN MENSCH von Maria Schrader.
Weltpremiere im Wettbewerb der Berlinale, ausgezeichnet mit dem Silbernen Bären.
Jetzt hier im Kino: b-ware! ladenkino, Blauer Stern, Capitol Dahlem, Cinema Paris, CinemaxX, Delphi LUX, FAF, Kulturbrauerei, Rollberg, Sputnik, Thalia Potsdam, Tilsiter, Toni, Union, YORCK.
 
 
 
 
 
Die Geschichte des Erlkönigs als Vorbild für den Namen des Berlkönigs war keine so gute Idee – ächzend kommt er an sein Ende (spätestens 2022). Doch es gibt neue Pläne für einen Rufbus, der sogar bis zum östlichen Stadtrand fährt. Christian Latz hat einen exklusiven Einblick bekommen, seinen Bericht finden Sie hier.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Vom Staat bezahlte „Bürgertests“ sind ein gutes Geschäft für die Anbieter – aber die Konkurrenz ist hart. Doch die „Teststelle Berlin Mitte 3“ hat da eine coole Idee: Wer sich in der Nase bohren lässt, bekommt gratis ein Eis dazu (hier zu sehen). Bei der Gewinnspanne (12 Euro plus 6 Euro fürs Material) dürfte das locker drin sein.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Gut informiert durch den Sommer!
Lösen Sie jetzt Ihren Gutschein ein und lesen Sie den Tagesspiegel 4 Wochen gratis. Unsere Redaktion gibt Ihnen den besten Überblick – über alles, was in Berlin und der Welt passiert. Überparteilich, preisgekrönt, 7 Tage die Woche.
Ihr Gutscheincode: T21-OZ3-5AL
Jetzt Gutschein einlösen.

 
 
 
 
 
 
Bei aller Kritik an einigen Testzentren, eines geht nicht: dass die KV die Zahlungszusagen („in der letzten Woche des Monats“) nicht einhält und stattdessen um „noch ein wenig Geduld“ bittet – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Wattestäbchen müssen ja auch irgendwie bezahlt werden.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Die Zukunft der Urania steht nicht mehr in den Sternen: Der Senat stellt 42,75 Mio. Euro für die Sanierungdes Wissenschaftszentrums zur Verfügung (der Bund zahlt die andere Hälfte). Direktor Ulrich Weigand will die Urania zu einem nationalen Bürgerforum für Demokratie und Vielfalt, Wissenschaft und Umwelt erweitern.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Jetzt neu im Kader: Unsere Volltreffer, Halbzeit-Erfrischer und Grillbegleiter! Entdecken Sie unsere limitierten EM-Editionen, edlen Brände und erlesene Feinkost im Tagesspiegel-Shop.
 
 
 
 
 
Die letzten Reporter“ heißt eine neue Film-Doku über Lokaljournalismus – und gleich nach der Premiere heute Abend um 20:15 Uhr im Kino Eva Lichtspiele in Wilmersdorf diskutiert Julius Betschka mit Regisseur Jean Boué darüber, wie Lokaljournalismus heute aussehen muss, damit aus den letzten Reportern die ersten werden. (Hier geht’s zu den weiteren Infos und zu dem Trailer).
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Mit Fakten dringt man im Moment kaum durch“, sagt Brigitte Knopf, Generalsekretärin des Berliner Thinktanks MCC, in der neuen Ausgabe unseres Klimapodcasts „Gradmesser“. Welches die größten Irrtümer sind, wie Union und SPD eine echte Chance verschenkt haben und wo es besser läuft: Hier ist es zu hören.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
"A world without hunger is possible. Let’s act now!" - Dr. Gerd Müller, German Federal Minister for Economic Cooperation and Development at our 5th World Food Convention on June 24th. Together with our guests and global leading experts we discussed how the growing population of the planet can be fed in a fair and sustainable manner.
Have a look online!
 
 
 
 
 
Die Korrektur zur Meldung „Andreas-Quelle“ versiegt (CP von gestern) überlassen wir an dieser Stelle Sara Lühmann, Pressesprecherin des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg: „Ich weiß ja, dass Friedrichshain für die Medien quasi nicht existiert und unser Bezirk für Journalist*innen eigentlich nur aus Kreuzberg besteht. Aber das Andreas-Gymnasium „in der Nähe des Ostbahnhofs“ ist trotzdem in Friedrichshain, lieber Checkpoint.“

Und das stimmt, wie auch die Grünen-Abgeordnete Marianne Burkert-Eulitz bestätigt: „Yupp, die Tropfsteinhöhle gab es im damaligen Friedrichshain bei meinem Schulbesuch schon zu noch DDR Zeiten, also nix Kreuzberg, wenn dann richtig Friedrichshain-Kreuzberg.“ 
 
Wir haben gleich mal nachgezählt, wie das Verhältnis der beiden Bezirksteile im Checkpoint bisher so war, und tatsächlich: Friedrichshain kommt auf 830 Erwähnungen, Kreuzberg auf 1355. Aber was soll’s, Friedrichshain oder Kreuzberg oder Friedrichshain-Kreuzberg: egal – Hauptsache Mitte (aber nur die Luisenstadt!).
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Nachtrag zum Tweet des Tages von gestern („Schade, dass es kein Münchenchen gibt)“: „Die Stadt ist schon im Diminutiv“, schreibt Hannelore Knott und fragt: „Wo ist Mün?“. Und Tilmann Liess weist auf die Ortschaft „Kleinmünchen“ im niederbayerischen Rottal sowie auf den Linzer Stadtteil Namens „Kleinmünchen“ hin. Na bitte, Berlinchen von Wittstock an der Dosse – Du bist nicht allein!
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Zitat
 
 
 
 
 
Zuhören, entscheiden, handeln.“

Wahlplakat von Gerhard Schröder, 1994.

Zuhören. Entscheiden. Handeln.“

Wahlplakat von Armin Laschet, 2017.
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@FabienneHurst

„Gehe jetzt in die Politik damit endlich mal jemand meine Abschlussarbeit liest.“
 
 
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
 
Berlins Spitzenkandidat:innen-Check
 
 
 
 
 
5 x 1: Bis zur Abgeordnetenhauswahl stellen wir den Spitzenkandidat:innen von CDU, FDP, Grüne, Linke und SPD jede Woche eine Frage, die sie mit nur einem Foto beantworten dürfen. Diese Woche: Wie werden Sie Berlin retten? Zum Wochenabschluss antwortet Sebastian Czaja (FDP).
 
     
  alt_text  
 
Foto: FDP Berlin 
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Stadtleben
 
 
Genuss – Es soll ja eine Zeit gegeben haben, in der Zahnärzte den abendlichen Apfelverzehr dem Einsatz der Zahnbürste vorzogen. Wer dem nacheifern will – was wir keineswegs empfehlen – sollte bedenken, dass die alten Apfelsorten heute kaum noch zu bekommen sind und die Neuen den gewünschten Effekt womöglich nicht erbringen können. Will man es richtig angehen, besucht man daher besser die Schöneberger Apfelgalerie (Goltzstraße 3, 11 bis 19 Uhr), die mit rund 200 Apfelsorten, inklusive der guten Alten und vielen Raritäten, ein völlig einmaliges Angebot nebst Expertise bieten dürfte.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Das ganze Stadtleben mit den Sommertipps im „Stadt-Land-Fluss“-Format gibt´s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Todd Jonathan Fletcher, „Komponist und Musiker, Direktor vom PluralArts International, wo er tausende von Kindern und Jugendlichen aus der ganzen Welt zusammenbringt“ / „Herzliche Glückwünsche an Amélie Gebhard, Maskenbildnerin, Künstlerin, angehende Astrologin und vieles mehr! Viel Glück und viel Segen!“ / „Herzlichen Glückwunsch Ulla Lams, meiner charmanten Nachbarin, Hans-Joachim Melchior“ / Norbert Lingfeld, „Gartenfreund, leidenschaftlicher Deutschlehrer und Paddler in brandenburgischen Gewässern“ / Markus Löning (61), Unternehmensberater, ehem. Landesvorsitzender der FDP Berlin (2004-09), ehem. Beauftragter der Bundesregierung für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe (2010-14) / Gert Neumann (79), Schriftsteller / Antje P., „feiert den ersten Geburtstag nach überstandener Krankheit. Herr Mausi gratuliert.“ / Iris Radisch (62), Journalistin und Autorin, Leiterin des Feuilletons der ZEIT / Hanns-Fred Rathenow (78), Professor für Fachdidaktik Sozialkunde an der TU Berlin / Martin Rennert (67), Ex-UdK-Präsident, Mitglied des Vorstands der Einstein Stiftung / Detlef Soost (51), Tänzer und Choreograf / Robert Thalheim (47) Theater- und Filmregisseur

Sonnabend – Gedeon Burkhard (52), Schauspieler / Thomas Flierl (64), ehem. Senator für Wissenschaft, Forschung und Kultur, ehem. für die Linke im AGH / Oliver Friederici (51), für die CDU im AGH / Jana Hensel (46), Journalistin / Gideon Joffe (49), Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin / Natascha Keller (44), Spielerin beim Berliner Hockey-Club / Joochen Laabs (84), Schriftsteller / Peter Mussbach (72), Regisseur / Gordon Schenk (55), „Weltbeste Reisebegleitung und Liebe meines Lebens. Alles Gute, mein Herz! Sonja“ / Peter Ruzicka (73), Komponist und Dirigent

Sonntag – Alpa Gun (41), Rapper / Brigitte Maria Bertele (47), Regisseurin und Schauspielerin / David Kross (31), Schauspieler / Wolf von Lojewski (84), Fernsehjournalist / Birgit Meineke (57), Schwimmerin in der DDR / Cornelia Schleime (68), Künstlerin / Sebastian Turner, Medienunternehmer, ehem. Herausgeber und Mitgesellschafter des Tagesspiegels / „Liebe Marika, Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Ich wünsche dir viel Kraft! Fühle dich umarmt von deiner Fränzi“ / „Herzliche Geburtagsgrüße para chica Nadine vom AIDA-Veteran“
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben Brunhild Afflerbach, * 28. März 1936 / Hanna Eilers, * 28. November 1919 / Klaus Mueller, * 12. September 1951 / Dr. Edmund Schnabel, * 13. November 1933 / Dr. Ulrich Stein, * 5. Mai 1937 / Achim Stolle, verstorben 2021, Schulleiter der Riesengebirgs-Schule
 
 
Stolperstein – Ernst Liebermann (Jg. 1901) wurde an einem unbekannten Ort im September 1941 verhaftet und in das KZ Buchenwald deportiert, wo er heute vor 79 Jahren ermordet wurde. Vor und während des Zweiten Weltkriegs lebte er bei der Kaufmannsfamilie Werner in der Droysenstraße 15 in Charlottenburg, wo ein Stolperstein an ihn erinnert.
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
 
Encore
 
 
Unsere virtuelle Weltreise führt uns heute nach Berlín, El Salvador (Departamento Usulután). Größter Unterschied zu Berlin, Deutschland: Bei uns wird Kaffee getrunken, dort wird er produziert. Einwohner: ca. 30.000. Lage: 1020 m über dem Meeresspiegel. Entfernung zur Hauptstadt San Salvador: 112 km. Aussicht: von den umliegenden Bergen bis zum Pazifik. Katastrophen: Erdbeben, Stürme, Erdrutsche, Überschwemmungen. Lieblingstiere: Rinder. Luftqualität: „Sehr gut“. Wetter: „Angenehm“. Weitere Bewertungen im Internet: „Cool“, „Wunderschön“, „Spektakulär“. Also nichts wie hin. Aber Achtung, bitte nicht erschrecken: „Die Berliner sind sehr freundlich und es ist schwer jemanden zu finden, der nicht grüßt oder lächelt.“  
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Freundlich lächelnd verabschieden sich für heute Thomas Lippold (Recherche), Thomas Wochnik (Stadtleben) und Florian Schwabe (Produktion). Morgen früh geht’s hier mit der ersten Ferienausgabe des Wochenend-Checkpoints weiter. Bis dahin,
 
 
Unterschrift Lorenz Maroldt
 
 
Ihr Lorenz Maroldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
Berlin braucht guten Journalismus!
Finden Sie auch? Unterstützen Sie uns!
 
 
 
 
   
JETZT GRATISMONAT STARTEN
   
 
 
 
 
Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Folgen Sie uns auf:

Facebook   Twitter   Instagram  
 
 
Datenschutz |  Kontakt |  Impressum
 
 
Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
Geschäftsführer: Farhad Khalil, Ulrike Teschke
Chefredakteure: Lorenz Maroldt, Mathias Müller von Blumencron
AG Charlottenburg HRB 43850, UID: DE 151725755
Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: team-checkpoint@tagesspiegel.de
für Anzeigen: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, anzeigen-online@tagesspiegel.de
 
 
Um den Checkpoint nicht mehr per Email zugeschickt zu bekommen, klicken Sie hier.
 
Checkpoint