Das Mittel gegen Fake News

Falschmeldungen untergraben das Vertrauen in die dringend notwendigen Corona-Regelungen. Doch mit Ihrer Hilfe können wir eine Fakten-Offensive starten: Bestellen Sie jetzt das vierseitige Corona-Dossier und stellen Sie sich Falschmeldungen in Ihrem Alltag entgegen.

 

Hallo John Do,

gefährlicher Sauerstoffmangel unter der Maske, Zwangsimpfungen oder Ermächtigungsgesetze: Nichts davon ist wahr.[1] Diese Aussagen zu Corona sind inzwischen gängig und dabei brandgefährlich. Falschmeldungen zur Pandemie verunsichern viele Menschen. Das führt zu Unverständnis – und dazu, dass Regeln missachtet werden. Mit tödlichen Folgen. Denn wenn die Infektionszahlen steigen, müssen wir um weitere Tote trauern.[2]Fakten und Falschmeldungen stehen oft direkt nebeneinander. Nie war es wichtiger, sie voneinander zu trennen.

Dieses Jahr hat uns allen viel abverlangt: Wir mussten um geliebte Menschen fürchten, finanzielle Probleme bewältigen und viele Einschränkungen hinnehmen. In dieser Situation ist es nicht immer leicht, die Ruhe zu bewahren – und rational zu bleiben. Vielleicht begegnen auch Sie Menschen, die Falschinformationen verbreiten und wissen nicht, wie Sie reagieren sollen. Die links-alternative Tageszeitung taz will in genau dieser Situation helfen: mit einem Zeitungsdossier, das die üblichen Corona-Falschmeldungen benennt – und entkräftet.

Normalerweise melden wir uns bei Ihnen mit Appellen und organisieren Demos. Doch die Pandemie stellt neue Herausforderungen an uns. Deshalb wollen wir möglichst viele Corona-Dossiers der taz an die Menschen bringen. Denn nur gemeinsam können wir die Welle an Falschmeldungen brechen. Im Dossier finden Sie die perfekten Antworten auf Behauptungen wie „Covid-19 ist nicht gefährlicher als eine Grippe“ oder „an den Folgen des Lockdowns sterben mehr Menschen als an Corona“. Bitte bestellen Sie direkt hier Ihr Exemplar des Dossiers – oder gleich mehrere, um sie weiterzugeben!

Die Pest, die „Spanische Grippe“, HIV und jetzt Corona: Es ist nicht das erste Mal, dass Verschwörungsmythen in Zusammenhang mit der Ausbreitung einer neuen Krankheit Aufwind bekommen.[3] Sie liefern einfache Erklärungen und vermitteln so die Illusion von Sicherheit. Die Gefahr ist dabei, dass oft Sündenböcke für die Krankheit verantwortlich gemacht werden: Juden und Jüdinnen, Schwule oder andere Minderheiten.

Auch heute versuchen Rechtsextreme, Corona zu nutzen, um mit Falschmeldungen die Verunsicherung für ihre menschenfeindlichen Zwecke zu instrumentalisieren.[4] Sie unterwandern die sogenannten „Hygiene-Demos“ systematisch und wollen Minderheiten für Corona verantwortlich machen. So kommt es zu antisemitischen oder rassistischen Übergriffen.[5] Das dürfen wir nicht zulassen.

Im Familienchat, auf Facebook oder im Freundeskreis: Widersprechen Sie, wenn jemand Falschmeldungen verbreitet. Mit dem Corona-Dossier sind Sie bestens informiert und können die Fakten von den Mythen trennen. Bestellen Sie Ihre Ausgabe direkt hier:

Herzliche Grüße
Valentin Ihßen, Campaigner

PS: AHA-Regeln und das Corona-Update mit Professor Christian Drosten: In den ersten Monaten der Pandemie konnten wir beobachten, wie Aufklärung und das Einhalten der Regeln die Ausbreitung des Coronavirus aufhalten können. Werden Sie Teil der Fakten-Offensive gegen Corona und bestellen Sie sich Ihr Corona-Dossier.

[1]„Coronavirus-Faktenchecks: Diese Behauptungen hat CORRECTIV geprüft”, Correctiv Online, 4. Dezember 2020

[2]„952 Corona-Todesfälle in Deutschland”, Tagesschau Online, 16. Dezember 2020

[3]„Corona, AIDS und Pest: Die Krankheit der Verschwörungstheorien”, Deutsche Welle Online, 10. März 2020

[4]„Neonazis mobilisieren für Dresden”, Tagesschau Online, 4. Dezember 2020

[5]„Verschwörungsmythen und Antisemitismus um das Corona-Virus”, Amadeo Antonio Stiftung Online, abgerufen am 16. Dezember 2020