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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
16. Januar 2023
Liebe Frau Do,
die Polizei Aachen hat die Räumung von Lützerath für erfolgreich abgeschlossen erklärt. Zwei Personen befinden sich noch in einem Tunnel, die Bergung soll RWE übernehmen. Doch die gewaltsamen Zusammenstöße zwischen Aktivisten und Polizei vom Samstag haben Entsetzen ausgelöst – und werfen Fragen auf. Einige davon: Warum konnten so viele Menschen an die lebensgefährliche Abbruchkante gelangen? War die Polizei für den Einsatz auf dem matschigen Boden richtig ausgerüstet? Haben sich die friedlichen Demonstranten im Vorfeld ausreichend von den Krawallmachern distanziert? Ging das Einsatzkonzept der Aachener Polizei tatsächlich auf? Das Wochenende in Lützerath wird am Donnerstag den Innenausschuss des Landtags beschäftigen. Bereits für morgen haben Demonstranten schon einen neuen „Aktionstag“ angekündigt.
Ein Wasserwerfer im Einsatz vor Lützerath., FOTO: dpa/Federico Gambarini
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Heute wichtig:
Noch-Ministerin: Wann Verteidigungsministerin Christine Lambrecht in dieser Woche ihren Rücktritt erklärt, ist offen. Dass es die SPD-Politikerin tut, gilt als ausgemachte Sache. Über die Pannen und Fehltritte Lambrechts wurde viel geschrieben und berichtet, blicken wir heute morgen lieber in die Zukunft: Wer nach Lambrecht für die SPD das wichtige Ministerium (Stichwort: Zeitenwende) übernehmen könnte, erklärt Jan Drebes.
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Meinung am Morgen:
Klima-Proteste: Kommen wir noch einmal auf Lützerath zurück. Mein Kollege Christian Schwerdtfeger hat die Krawalle am Samstag aus nächster Nähe erlebt und in unserem Newsblog berichtet. In seinem Kommentar wirft er den friedlichen Teilnehmern vor, sich nicht ausreichend von den Krawallmachern distanziert zu haben. Sein Urteil über die verhinderten Lützerath-Stürmer fällt eindeutig aus: Nicht wenigen der Aktivisten geht es um Inszenierung und Krawall. Sobald aber einer aus ihren Reihen verletzt wird oder in Not geraten ist, rufen sie kleinlaut die Polizei um Hilfe. Und selbst dabei schlägt den Beamten meist noch Hass entgegen. Seinen Leitartikel verlinke ich Ihnen hier.
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So gesehen:
Der Soziologe Max Weber findet in diesem Newsletter nur selten Erwähnung. Heute kommt er zu seinem Recht, aber keine Sorge, es geht nur um Fußball. Trainer Jürgen Klopp steckt nach einer neuerlichen Niederlage am Wochenende in seiner bislang tiefsten Krise beim FC Liverpool. Zehn Punkte fehlen bereits zum ersten Champions-League-Platz, aus dem Ligapokal ist man ausgeschieden. Klopp ist für mich ein Paradebeispiel für Webers Charismatischen Führungsstil. Ein Trainer, der mit Ausstrahlung und beeindruckender Präsenz sein Umfeld zu Höchstleistungen anspornt. Doch darin liegt eben auch die Gefahr. Bleibt der Erfolg zu oft aus, verblasst das Charisma schnell und es beginnt fast immer eine Abwärtsspirale. Ich hoffe, die Reds schaffen noch die Wende. Zwei Heimspiele unter Klopp durfte ich in Liverpool miterleben – es waren Highlights meiner Fußallfan-Karriere, obwohl es zweimal „nur“ gegen Watford ging. Ich verabschiede mich nun wieder für eine Weile, morgen meldet sich hier Moritz Döbler. Machen Sie es gut!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
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