Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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6. Dezember 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Hans von der Hagen
Homepagechef
Guten Tag,
in Syrien sind islamistische Rebellen auf dem Vormarsch. Vor wenigen Tagen wurde Aleppo eingenommen, am Donnerstag sollen Teile der Stadt Hama erobert worden sein. Was bedeutet das? Mein Kollege Raphael Geiger ist an die türkisch-syrische Grenze gereist und hat Menschen getroffen, die das alles noch gar nicht für sich sortieren können – die erfolgreichen Rebellen, den schwachen syrischen Diktator Assad. Es herrscht Euphorie und gleichzeitig fürchten die Menschen sich vor dem, was nun kommen könnte. Lesen Sie selbst (SZ Plus).

Anderes Thema: Unlängst traf ich jemanden, der vor einigen Jahren mal einen ganzen Schwung Bitcoin besessen hatte. Damals, als die Kryptowährung noch kaum etwas kostete. Weil sich beim Kurs auch lange nichts tat, verkaufte er die Bitcoin wieder. Hätte er sie behalten – nun ja, er wäre heute das, was man reich nennt. Mittlerweile kostet ein Bitcoin um die 100 000 Dollar. Vor allem seit der Wahl von Donald Trump haben Kryptowährungen teils enorm an Wert gewonnen. Viele Anleger wetten darauf, dass der kommende US-Präsident die gesetzlichen Spielräume für Kryptowährungen erweitert und sie damit attraktiver macht. Aber sind sie dadurch weniger riskant? Meine Kollegen haben sich das angeschaut (SZ Plus).

Kommen Sie gut durch den Tag.
Hans von der Hagen
Homepagechef
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Hinweis der Redaktion: Wegen eines Streiks ist "SZ am Morgen" am gestrigen Donnerstag nicht erschienen. Wir bitten, dadurch verursachte Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
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Was heute wichtig ist
Macron sucht im Eiltempo einen neuen Premier
Nicht einmal drei Monate hat Frankreichs Mitte-Rechts-Regierung gehalten, dann hat Regierungschef Barnier seinen Rücktritt eingereicht. Bereits in den kommenden Tagen wolle er einen neuen Regierungschef nominieren, kündigt Präsident Macron an. „Wir können uns weder Spaltungen noch Stillstand leisten.“
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SZPlus
Frankreich
Oppositionelle von ganz links und rechts hoffen jetzt auf politisches Chaos – und auf einen Rücktritt von Präsident Macron
Regierungskrise
Was passiert nun? Antworten auf die unmittelbaren Fragen
Haushaltsstreit
Wie gefährlich sind Frankreichs Staatsschulden für Europa?
Chef der Regierungspartei stellt sich gegen Südkoreas Präsidenten Yoon
Han Dong-hoon wollte die geplante Abstimmung über ein Amtsenthebungsverfahren zunächst blockieren, macht nun aber eine Kehrtwende. Es sei nötig, dass Präsident Yoon auf die Ausübung seiner Amtsgeschäfte verzichte. Wenn er weiter im Amt bleibe, sei das Risiko hoch, "dass extreme Maßnahmen wie dieses Notstandsgesetz wiederholt werden".
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SZPlus
EU und Mercosur-Staaten wollen Weg für riesige Freihandelszone ebnen
Die Ziellinie sei in Sicht, und es gehe um „die größte Handels- und Investitionspartnerschaft, die die Welt je gesehen hat“, schreibt EU-Kommissionschefin von der Leyen. Nach 25 Jahren Verhandlungen soll das umstrittene Freihandelsabkommen zwischen der EU und dem südamerikanischen Wirtschaftsbündnis an diesem Freitag endlich abgeschlossen werden.
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Rebellen in Syrien erobern Hama und wollen Homs angreifen
Nach ihrem Vormarsch in Aleppo und Hama will die Rebellenallianz auch die drittgrößte Stadt Homs angreifen. „Unser heldenhaftes Volk in Homs, eure Zeit ist gekommen“, erklärte ein Kommandeur der islamistischen Gruppe Hayat Tahrir al-Scham in sozialen Medien. Mit der Regierung verbündete Kämpfer sollen um Homs bereits Verteidigungslinien gebildet und junge Syrer für den Kampf in der staatlichen Armee verpflichtet haben.
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Druck auf Israel und die Hamas wächst
Gibt es nach dem Abkommen über eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah in Libanon bald auch eine diplomatische Lösung für den Gazastreifen? Hoffnungen werden genährt von den Vermittlern aus Ägypten, Katar und der Türkei. Sogar die Kontrahenten Israel und Hamas verbreiten verhaltenen Optimismus. "Frieden ist möglich", sagt US-Präsident Biden. Konkrete Fortschritte allerdings stehen noch aus.
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SZPlus
Im Bundestag dürften einige Projekte vor der Wahl auf der Strecke bleiben
Schwangerschaftsabbruch, AfD-Verbot, Deutschlandticket – im Bundestag wird um die letzten Gesetzesvorhaben vor der Wahl gerungen. Viel wird dabei wohl nicht mehr herauskommen. Denn SPD und Grüne haben keine Mehrheit im Bundestag. Union und FDP gedenken nicht, der Konkurrenz vor der Wahl noch ohne Not Erfolge zu bescheren.
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Liveblog zur Bundestagswahl
Lindner warnt Merz vor Nähe zu Habeck
SZPlus
Exklusiv
Chaos im Hamburger Cum-Ex-Ausschuss
An diesem Freitag muss Bundeskanzler Scholz in der Hansestadt aussagen. Neue Recherchen zeigen: Im Arbeitsstab des Untersuchungsausschusses ging es offenbar drunter und drüber. Bei der Befragung geht es darum, ob Scholz als Erster Bürgermeister Hamburgs Einfluss zugunsten der Privatbank MM Warburg genommen hat.
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Weitere wichtige Themen:
H5N1
Großbritannien legt Impfstoffvorräte zur Vorbereitung auf mögliche Vogelgrippe-Pandemie an
USA
Trump will Musk-Berater mit KI und Kryptowährungen betrauen
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SZPlus
Das Beste aus der SZ
Podcast
Die Kiste – Auf der Suche nach einer geheimen Liebe
In der SZ-Redaktion kommt vor acht Jahren ein mysteriöses Paket mit Hunderten Fotos an. Es geht um Familiengeheimnisse, einen Todesfall und zwei Weltmächte am Abgrund. Die neue Podcastserie - jetzt hören.
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Reden wir über Geld
„Wenn der Kunde Orangen im Juni möchte, können wir sie ihm nicht liefern“
Raumfahrt
Was Astronauten auf dem Mond so machen
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