Plus: Das Denkmalsdebakel – wie Berlin seit 25 Jahren das Einheitsdenkmal vermasselt
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Süddeutsche Zeitung
Guten Tag,

heute schenke ich Ihnen was: einen Ohrwurm!

»Yo, I'll tell you what I want, what I really, really want
So tell me what you want, what you really, really want
I wanna, (ha) I wanna, (ha) I wanna, (ha) I wanna, (ha)
I wanna really, really, really wanna zigazig ahhhh...«
 
Vor 30 Jahren eroberten die Spice Girls mit »Wannabe« die Pop-Welt – fünf junge Frauen, in einer Band versammelt von einem damals 23-jährigen Engländer namens Chris Herbert.

Meine Kollegin Susan Djahangard hat Herbert vor einigen Wochen in London besucht und mit ihm über die vermutlich beste Geschäftsidee seines Lebens gesprochen. Boybands gab es in den 90er Jahren einige – Take That, die Backstreet Boys, *NSYNC – aber singende Frauen in einer Band? Herbert, inzwischen 53 Jahre alt, erklärt: »Eine Boyband deckt die Hälfte des Marktes ab, weil sie nur weiblichen Teenager anspricht. Eine Mädchenband, die frech, sexy und lustig ist, wird die weibliche Bevölkerung ansprechen, aber auch die Jungs anziehen.«

Ziemlich rasch haben die fünf selbstbewussten jungen Frauen – Melanie Chisholm, Melanie Brown, Emma Bunton, Geri Halliwell und Victoria Adams (heute natürlich: Victoria Beckham) – ihren Manager Chris Herbert damals in den Wind geschossen, um dann in zwei wilden Jahren eine einzigartige Weltkarriere hinzulegen, die bis in die Gegenwart wirkt. In der Titelgeschichte des neuen SZ-Magazins untersucht Susan Djahangard, warum die Musik der Spice Girls bis heute gehört wird und warum die Band auch gesellschaftlich noch immer relevant ist: ihre »Girl Power« hat nicht nur zahllose weibliche Fans ermutigt, selbstbewusst durch die Welt zu gehen, sondern auch den Weg für viele andere Künstlerinnen geebnet. »Ich wäre nicht da, wo ich bin, ohne Euch fünf britische Legenden! Ich liebe Euch!«, bedankte sich die Sängerin Adele einst bei den Spice Girls. 
SZPlus
»Wir wollten zeigen: Mädchen sind besser als Jungs«
Sie waren laut, veräppelten Männer, kniffen Prinz Charles in den Po. Vor dreißig Jahren wurden die Spice Girls gegründet. Bis heute sind die fünf Frauen Vorbilder und feministische Ikonen.
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Viel Vergnügen mit der herbstlichen Design-Ausgabe des SZ-Magazins!
Ihr Michael Ebert
Chefredakteur
HEFT 40
Die Themen der aktuellen Ausgabe
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»Ich wäre außerstande, über ein glückliches Paar zu schreiben«
Der spanische Regisseur Pedro Almodóvar im Interview über seinen neuen Film, eine Kindheit voller Frauen, vernachlässigte Freundschaften und über die Kunst, sich selbst zum Weinen zu bringen.
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Wer hat Angst vorm Mann ohne Kopf?
Der kleine Sohn unseres Autors fürchtet sich vor einem Schausteller – so sehr, dass er kaum noch in die Stadt möchte. Wie gehen Eltern mit Ängsten um, gegen die keine rationalen Argumente helfen?
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Das Denkmalsdebakel
25 Jahre Planungs- und Bauzeit, mehrere Abstimmungen im Bundestag, Kosten in Millionenhöhe – und noch immer steht kein Einheitsdenkmal auf dem Schlossplatz in Berlin. Die Gründe dafür haben wir – obwohl es sehr viele sind – in einem einzigen Satz zusammengefasst.
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Zum Archiv: Das Gemischte Doppel
Heft 40
Die Kolumnen der aktuellen Ausgabe
Rausch ohne Reue?
Wer sich betrinkt, hat am nächsten Tag einen Kater. Das kennt man. Doch ein neues südkorianisches Wundermittel soll nun genau das verhindern. Unsere Autorin hat es ausprobiert.
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Spuren von Bären und Haufen von Beeren
Das neue »Kreuz mit den Worten« aus dem SZ-Magazin 40/2024 – hier können Sie das Rätsel online spielen und das PDF zum Ausdrucken herunterladen.
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Achtsamer Alpenrausch 
Der »Gassenhof« in Südtirol ist ein hotelgewordener Vergnügungspark. Hier gibt es alles: Brauerei, Käserei, Sauna, Yoga, Pilates. Nur zwei Dinge fehlen: Waagen und Uhren. Die stören den Genuss.
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SZPlus
Es hat sich ausgeploppt
Weil Axel Hacke wie besessen Flaschenkorken sammelt, aus gutem Grund übrigens, kann er kaum fassen, was ihm jetzt aus Großbritannien berichtet wurde.
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Ein Teller voll Italien
Dieses Rezept verlängert den Urlaub: Das Carpaccio aus rohen Zucchini mit typischen Produkten aus Cinque Terre ist eine einfache, aber perfekt italienische Vorspeise
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Wie behalten Sie einen kühlen Kopf, Sophie von der Tann? 
Die Journalistin im Interview ohne Worte über ihre erste Live-Schaltung, das Schwimmen und darüber, was wir aus der Vergangenheit lernen sollten.
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Warum konnte ich mich nicht wehren?
Bei einem Familienausflug begrapscht ein Mann unsere Leserin in der U-Bahn. Sie ist geschockt und kann weder etwas sagen, noch handeln. Nun fürchtet sie, dass sie ihrer Tochter nicht gezeigt hat, wie man sich wehrt.
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Gut eingedeckt
Mit dieser Designer-Vase samt schickem Tellerset können Sie Ihre Gäste auch jenseits Ihrer kulinarischen Fähigkeiten begeistern. Jetzt müssen Sie beides nur noch gewinnen. Viel Glück!
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Fünf gewinnt
Vor dreißig Jahren eroberten die Spice Girls die Pop-Welt – und sie prägen unsere Gesellschaft bis heute
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