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 | Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk | | 17. März 2023 |
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die beiden jungen Mädchen, die Luise aus Freudenstadt mit Messerstichen getötet haben sollen, können strafrechtlich nicht belangt werden. Ein Gerichtsurteil, das den Angehörigen vielleicht bei der Verarbeitung der Tragödie helfen könnte, wird es nicht geben. Dass inzwischen allerhand Spekulationen über die Hintergründe der Tat kursieren, dürfte eine zusätzliche Belastung sein. Claudia Hauser schildert daher in aller Sachlichkeit den Stand der Ermittlungen: Die Staatsanwaltschaft Siegen prüft derzeit, ob es weitere, strafmündige Tatbeteiligte geben könnte.  Die Anteilnahme an Luises Schicksal im Land ist riesig. Empfehlen möchte ich Ihnen heute Morgen auch ein Interview, das meine Kollegin Dorothee Krings mit der Erziehungsexpertin Nicola Schmidt geführt hat: âWenn Eltern spüren: Da stimmt was nichtâ , heiÃt der Text. Kommen wir zu den anderen Themen des Morgens. |
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 | | Blumen am Tatort in Freudenberg, FOTO: dpa/Oliver Berg |
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| Praktisches Jahr: Viele Ãrzte verdienen gut. Die FDP im Landtag lenkt nun allerdings den Blick auf Medizinstudenten im Praktischen Jahr (PJ), das am Ende der Ausbildung verpflichtend ist. Dort wird nur mageres Geld gezahlt. Am Universitätsklinikum Aachen erhalten Studierende zum Beispiel 160 Euro plus 59 Euro Essensgeld im Monat. Ist das in Ordnung? Auf keinen Fall, sagt die Opposition. Maximilian Plück berichtet. |
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| Bankenkrise: Um (sehr viel) Geld geht es auch bei unserem nächsten Thema. Nach dem Aus für die Silicon Valley Bank in den USA muss nun die Schweizer Notenbank der Credit Suisse mit bis zu 50 Milliarden Franken aushelfen. Dass ein solcher Schritt ausgerechnet in der Schweiz notwendig wird, ist für Antje Höning ein Alarmsignal. Wie dies mit der späten Zinswende auf dem Kontinent zusammenhängt, erklärt sie in ihrem Leitartikel. |
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| âWeise erdenken die neuen Gedanken, und Narren verbreiten sieâ â dieses Zitat wird Heinrich Heine zugeschrieben, und ich gehe fest davon aus, dass er dabei nicht an brave Newsletter-Schreiber im Jahr 2023 dachte. 167 Jahre nach dem Tod des groÃen Düsseldorfers schildert nun die erste âGraphic Novelâ (Comic, aber in gut) das Leben des Dichters. âHeinrich Heine â Eine Lebensfahrtâ heiÃt das Werk, das in diesen Tagen erscheint. Unser Kulturchef Lothar Schröder hat das Buch bereits gelesen und ist begeistert: âEin literarisches Erlebnisâ! Ich verabschiede mich bis morgen früh und hoffe, dass an diesem Freitag möglichst wenige Narren Ihren Weg kreuzen. Und falls doch: Hoffentlich sind sie wenigstens amüsant. Machen Sie es gut! |
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Fragen und Antworten
