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Kurzstrecke |
Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 30.08.2024 | Überwiegend bewölkt bei bis zu 27°C. | ||
+ Die Sommerferien enden + Beratungsfreudige Zweitklässer gesucht! + Heute vor 46 Jahren: Entführtes Flugzeug landet in Tempelhof + „Berlin ist nur Berlin in Berlin“: Imagekampagne veräppelt Aufs-Land-Zieher + |
von Margarethe Gallersdörfer und Jessica Gummersbach |
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Guten Morgen, Checkpoint-Leser Hendrik Sittig schickt uns dieses tierische Foto von seinem Urlaub in Südafrika im Krüger Nationalpark und schreibt dazu: „Sonntagsspaziergang im Krüger. Überholen verboten!“ | |||
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Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint-aktion@tagesspiegel.de. | |||
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Erfreuliches in Sachen Müll? Meist Fehlanzeige in der Hauptstadt des Litterings. Ausnahmen bestätigen die Regel: Berlinerinnen und Berliner zahlen deutschlandweit am wenigsten für die Entsorgung. Eine Mietrechtsplattform hat die Restmüllgebühren in den 20 größten Städten Deutschlands verglichen. Am günstigsten ist es hier: Für die wöchentliche Leerung der großen 1100-Liter-Container, die in den meisten Hinterhöfen von Mehrparteienhäusern stehen, verlangt die BSR 1292,72 Euro pro Jahr. Knapp ein Fünftel der Kosten, die beim Spitzenreiter anfallen: In Bochum kostet die Leerung der Container jährlich 6403,80 Euro. Glück auf! | |||
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Amt, aber glücklich: Checkpoint-Leser Franzi und Ben hatten ein „überraschend unkompliziertes, überraschend schnelles und rundum freundliches Erlebnis“ mit dem Bezirksamt Lichtenberg. Nach einem Umzug innerhalb Berlins wollten sie ihre Zwillinge bei einer Schule in Lichtenberg unterbringen. Während der Ferien waren weder Schule noch Amt erreichbar, dann beschied das Sekretariat der Schule: Alle Klassen sind voll. Auftritt Bezirksamt Lichtenberg: Ein Telefonat („Da lässt sich etwas machen, ich rufe Sie gleich zurück!“), ein Rückruf (!), ein Telefonat mit der Schulleitung („Sie haben Glück – es sind gerade zwei Plätze freigeworden!“) – „und das Ding war geritzt“. Franzi und Ben sind begeistert: „Herzchen nach Lichtenberg – wir freuen uns auf unseren ,neuen‘ Bezirk!“ Geht doch! | |||
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Schließlich ist einer der aufregendsten Tage des Lebens: die Einschulung. Das Abenteuer Schulalltag beginnt, man macht sich schick, stolze Eltern füllen die Schultüte, verdrücken ein paar Tränchen. Und die Bilder? Ausnahmslos sensationell. Das weiß auch das Berliner Stadtmuseum, das derzeit online Einschulungsfotos der vergangenen Jahrzehnte zeigt – die ältesten von 1911! Anschauen lohnt sich sehr. Und es werden noch mehr gesucht: Per Klick können Sie Ihr eigenes Foto hochladen und so Teil der Berliner Stadtgeschichte werden – egal, ob als Ur-Berliner oder Zugezogene. Die rund 37.000 neuen Erstklässlerchen übrigens feiern ihre Einschulung traditionell am Sonnabend der ersten Schulwoche, dieses Jahr der 7. September. Die Aufregung ist riesig – deshalb möchten wir gern ein paar Profitipps zusammenstellen, von Zweitklässler:innen! Haben Sie solche Expertise im Haus? In der Familie? Im Freundeskreis? Dann fragen Sie ihn oder sie doch bitte, was man wissen muss als Berliner Erstklässler:in. Tipps, Hinweise, Ermutigungen: bitte nebst Vorname und Alter an margarethe.gallersdoerfer@tagesspiegel.de! Sie erscheinen dann nächste Woche im Tagesspiegel. | |||
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Apropos Stadtgeschichte: Am 30. August 1978 landete ein entführtes polnisches Flugzeug in Tempelhof. Ein Paar aus der DDR hatte es mithilfe einer Spielzeugpistole unter seine Kontrolle gebracht und auf einem Flug von Danzig aus gezwungen, im Westteil der Stadt zu landen statt in Schönefeld. An Bord: Acht Besatzungsmitglieder und 63 Passagiere, darunter die zehnjährige Tochter der beiden. Der Tagesspiegel berichtete am nächsten Tag: „Neben dem Luftpiraten blieben sieben weitere DDR-Bewohner und Ost-Berliner offenbar spontan im Westteil der Stadt. Sie baten um Notaufnahme und wurden ins Lager Marienfelde gebracht, über die Identität der Flüchtlinge bewahrten die amerikanischen Behörden Stillschweigen.“ Vor 46 Jahren war das erst… | |||
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Wir haben Ihnen noch so viel mehr zu erzählen – in der Checkpoint-Vollversion! Hier kommt unser Angebot: Ein Jahr die Vollversion, alle Plus-Artikel auf Tagesspiegel.de und alle Bezirks-Newsletter für nur 8,25 EUR pro Monat. Sie sparen mehr als 45 Prozent und unterstützen Journalismus für Berlin – und damit die Demokratie! Ist echt so. Heute verpassen Sie den letzten Eintrag auf unserer Checkpoint-Bucketlist! Jeden Tag haben wir in den Ferien einen Tipp, was Sie im Berliner Sommer einmal im Leben gemacht haben müssen. Die fertige Liste gibt’s hier – nur mit Pluszugang natürlich. In der Vollversion können Sie außerdem täglich Tickets und andere Gewinne ergattern. Heute verlosen wir Tickets für den SciFi-Action-Klassiker „RoboCop“ von 1987! Die Organisation „Best of Cinema“ sorgt an jedem ersten Dienstag im Monat dafür, dass die Oldies, but Goodies wieder auf die Leinwand kommen. Am 3. September können Sie in die Zukunft der 80er gucken! Was Sie dafür tun müssen, erfahren Sie in der Vollversion. Mein heutiger Checkpoint-Lesetipp für Sie: Das Interview, aus dem auch das heutige Zitat des Tages stammt, muss ganz gelesen werden! Katja Lange-Müller und Gabriele Stötzer sind Protagonistinnen von „Die Unbeugsamen 2“, eine Doku über die bahnbrechenden Frauen der DDR. Die emanzipierte ostdeutsche Frau – Propaganda oder Realität? Es ist eine herrlich scharfzüngige und umfassende Debatte, die die beiden im Interview mit Robert Ide führen. Ich gebe Ihnen gleich noch eine Kostprobe: „Als wir in unseren Widerstandskreisen über das Geschlechterverhältnis sprachen, stellte sich heraus, dass Schriftsteller wie Jochen Berg oder Sascha Anderson mit ihren Frauen umspringen wie meine Oma mit dem Scheuerlappen.“ Den Rest gibt’s hier! Neugierig geworden? Dann geht’s hier zu unserem Angebot. | |||
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