Die Woche im Überblick

In dieser Woche gab es ein großes Stühlerücken in den Führungsetagen der Modebranche. Das Label Kenzo bekommt einen neuen Kreativchef und Geschäftsführer. Oliver Pabst, der Chef von Mammut geht nach der Übernahme durch einen Investor und vielleicht auch der Chef des Modehändlers Adler. Das Geschäft der Fast-Fashion-Konzerne Inditex und H&M läuft wieder an. Lesen Sie sich durch die Woche.

Manager (m/w/d) in Dresden - Bershka

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Das müssen Sie über Kenzos neuen Kreativdirektor Nigo wissen

Nigo, geboren als Tomoaki Nagao, ist eine Legende in der Welt der Streetwear-Mode, aber außerhalb dieser Welt ist sein Name vielen unbekannt. Der japanische Designer, der unter anderem die Labels A Bathing Ape und Billionaire Boys Club gegründet hat, ist jetzt der neue Kreativdirektor des Modehauses Kenzo. Zeit für FashionUnited in den Hintergrund des Japaners Nigo einzutauchen.

Gleichzeitig ernannte der Mutterkonzern LVMH einen neuen Geschäftsführer für Kenzo. Einen neuen CEO bekam auch das in Mailand beheimatete Label Jil Sander, sowie das Modelabel MSGM mit Veronica Bertozzi.

Oliver Pabst tritt als Mammut-CEO ab

Oliver Pabst tritt als Geschäftsführer der Schweizer Bergsportmarke Mammut ab. Nach dem Eigentümerwechsel der Mammut Sports Group AG von Conzzeta zu Telemos Capital gab das Unternehmen am Freitag den Rücktritt seines CEOs in einer Mitteilung bekannt.

Medienbericht: Verlässt CEO Thomas Freude Adler?

Store Manager / Filialleitung (m/w/d) - CECIL / Street One - Osnabrück

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Hennes & Mauritz steigert Umsatz trotz Problemen in Asien

Der schwedische Bekleidungskonzern H&M konnte im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2020/21 seinen Erholungskurs fortsetzen. Noch besser lief es bei Konkurrent Inditex. Der Zara-Mutterkonzern erzielte einen Milliardengewinn und plant eine neue Sportswearlinie. Textildiscounter Primark erhöhte seine Geschäftsprognosen und stellt eine neue Nachhaltigkeitsstrategie vor. Auch der britische Modehändler Asos präsentierte neue grüne und ethische Ziele für 2030.

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Ein neuer Anfang für die Berlin Fashion Week

Reportage. „Mode muss sich verändern und Veränderungen beginnen in Berlin.“ Mit dieser ambitionierten Aussage eröffnete Mandie Bienek vom Fashion Council Germany die erste Modewoche nach Covid in der deutschen Hauptstadt. Auch wenn der FCG die Interessen der gesamten deutschen Modeindustrie vertritt, steht für den Modestandort Berlin einiges auf dem Spiel, seit die wichtigsten Modemessen Premium, Seek und Neonyt vor einem Jahr nach Frankfurt gezogen sind.

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Mytheresa will „kuratiertes Plattform-Modell“ einführen

Der Münchener Online-Modehändler Mytheresa erweitert sein Geschäftsmodell. Am Dienstag verkündete das Unternehmen nicht nur seine aktuellen Jahresresultate, sondern stellte auch ein sogenanntes „kuratiertes Plattform-Modell“ vor, um weiter zu wachsen.

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TRVL DRSS FW21: Kuschelig, warm und gemütlich

Der Herbst steht vor der Tür. Es wird kühler und wir wollen es uns wieder im Haus gemütlich machen. Wie lässt sich das in der Mode umsetzen? Wonach sehnen wir uns in der heutigen Zeit? Das hat sich die Modeunternehmerin Marian Wigger von TRVL DRSS gefragt, als sie diese Kollektion entworfen hat.

Die Modefotografie der 90er, kuratiert von Supermodel Claudia Schiffer

Ein Jahrzehnt als rauschendes Fest: In den 1990er Jahren war der Kalte Krieg gerade beendet, in der Luxusindustrie floss der Champagner und die Werbeetats wuchsen ins Unermessliche. Es war die Endphase der analogen Epoche, als aus namenlosen Fotomodellen hochbezahlte Supermodels wurden, die sich ihre Star-Fotografen aussuchten. Sowie Claudia Schiffer, die jetzt eine eigene Ausstellung für den Kunstpalast Düsseldorf kuratierte.

In Bildern: New Yorker Brooklyn Museum feiert Mode-Designer Christian Dior

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