Gemeinsam ein verwunschenes Artenparadies kaufen und schützen.
Zur Online-Version des Newsletters.
Hallo John Do,

kennen Sie Bilder vom Braunkohletagebau? Ganze Landstriche, die von schweren Maschinen in Mondlandschaften umgeformt wurden? So sah es vor 100 Jahren auch in Rusendorf in der Nähe von Leipzig aus. Aber dann wurde der Betrieb eingestellt und die Natur übernahm das Zepter: So wurde aus grau wieder grün, aus kahl wieder üppig. Und es entstand ein verwunschenes Artenparadies. Jetzt droht das Ende dieses einzigartigen Natur-Märchens. Doch gemeinsam können wir es weiterschreiben. Bitte helfen Sie dabei!
 
 
Jetzt mehr erfahren!
Ein Ort wie aus dem Märchen
   
Rusendorf früher und heute – Foto: Frank Leo / fokus-natur.de, Bundesarchiv Bild 183-R84428
 
Früher trist und grau - heute ein grünes Artenparadies.
 
Weil es ungestört zuwuchs, verwandelte sich Rusendorf vor allem für die Vogelwelt in ein zauberhaftes Refugium. Ein sumpfiger Lichtwald wuchs heran, sein Boden übersät von Wollgras und Orchideen. An Tümpeln und Weihern siedelte sich Röhricht an, das Vogelnestern Schutz bietet.
   
Wo heute kleine Kraniche und Bekassinen schlüpfen, in alten Bäumen Pirole singen und Grauspechte ihre Höhlen zimmern, steht jedoch vielleicht bald aufgrund eines Besitzerwechsels eine triste, artenarme Holzplantage. Kaum ein Vogel wäre dann noch zu sehen oder zu hören. Genau das können wir aber verhindern.
   
Artenparadies statt trister Forst
   
   
29,1 Hektar vom einstigen Tagebaugelände sollen jetzt verkauft werden. Ein neuer Besitzer hätte voraussichtlich keine Naturschutz-, sondern Gewinninteressen. Wie schon in der Nachbarschaft würde deshalb wohl auch in Rusendorf ein kommerzieller Forst entstehen. Dann wäre es vorbei mit der Artenvielfalt. Um dem zuvorzukommen, brauchen wir jetzt Ihre Hilfe!
   
 
Jetzt spenden!
   
Herzliche Grüße und vielen Dank!

Ihr Jörg-Andreas Krüger
NABU-Präsident