ich verschicke mein Marketplace Update heute doch tatsächlich am Black Friday - und bin wirklich gespannt auf die Öffnungsraten. :-) Wenn ihr diese Zeilen erst am nächsten Dienstag zu Lesen bekommt, habe ich natürlich vollstes Verständnis - muss aber trotzdem das alte Fußballer-Zitat "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel" adaptieren und euch erinnern: Nach dem Black Friday ist vor den Jahresgesprächen.
In den nächsten Wochen werden Vendor-Manager wieder versuchen, die Konditionen mit den Wholesale-Partnern noch ein bisschen zu drücken. Die Verhandlungen werden lang und vermutlich ziemlich hart, schließlich legt auch Amazon in diesem Jahr den ganzen Fokus auf das Thema Profitabilität.
Umso wichtiger ist eine gute Vorbereitung auf die Gespräche; wertvolle Tipps dazu habe ich von Moritz Meyer und Martin Heubel eingesammelt.
Viel Spaß beim Lesen!
Ingrid Lommer Resident Platform Geek der Internet World
P.S.: Und wer tatsächlich doch am Black Friday diesen Newsletter liest, hat sich nicht nur ein Fleißbildchen, sondern auch ein Zuckerl verdient: Noch bis einschließlich Cyber Monday bekommt ihr nämlich mit dem Code "blackweek-mpc" 49 Euro Rabatt auf die Buchung eines Tickets für die Marketplace Convention 2024. Billiger kommt ihr nicht auf mein Event, Pfadfinderehrenwort. Tickets gibt's hier.
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Die Jahresgespräche stehen an - wie sich Amazon-Vendoren am besten vorbereiten
Immer gegen Jahresende tritt Amazon mit den Herstellern, die den Online-Riesen als Vendoren im Wholesale-Programm beliefern, in harte Verhandlungen ein. Es geht um Konditionen, um Liefermengen und um sehr viele große und kleine Details, die sich unterm Strich massiv auf die Marge und das Amazon-Ergebnis unterm Strich auswirken.
Die Gespräche ziehen sich oft über Monate hin und gehören kaum zu den Lieblingsaufgaben der Key Accounter auf Brand-Seite; schließlich gehen die Amazon Vendor-Manager mit harten Vorgaben in die Verhandlungen und versuchen oft, "auch noch den letzten Saft aus der Zitrone zu pressen", wie es viele Ex-Vendor-Manager gern ausdrücken.
Wie kann man sich also auf diese schwierigen Gespräche optimal vorbereiten? Moritz Meyer, Co-Founder der Marktplatz-Consulting-Agentur Movesell, und Martin Heubel, renommierter Vendor-Berater, haben die Köpfe zusammengesteckt und einige Tipps parat.
Share of Voice in der Kategorie "Kopfhörer" auf Amazon: Spannender Zweikampf Die Hamburger Amazon-Agentur Remazing wertet exklusiv für das "Marketplace Update" den "Share of Voice" (SoV) in verschiedenen Kategorien auf Amazon aus und bestimmt damit, welche Brands in diesen Kategorien die höchste Sichtbarkeit bei den wichtigsten Keywords auf sich vereinen; organische und Advertising-Reichweite werden dabei zusammen erfasst.
Diesmal im Fokus der Share-of-Voice-Auswertung: die Amazon-Kategorie Kopfhörer. In der Kategorie zeigt sich ein klarer Zweikampf an der Spitze um die begehrten obersten Plätze. Die Hersteller JBL und Soundcore belegen über den größten Zeitraum der letzten 90 Tage die meisten der Top 10 Plätze. Diese Spitzenposition können die Hersteller sowohl organisch als auch auf den beworbenen Plätzen der Suchergebnisseiten behaupten. Damit lassen die Beiden unter anderem namenhafte Hersteller wie Sony oder die auf In-Ear spezialisierten Hersteller Drsaec und Ordtop hinter sich.
In diesen Märkten ist Amazon unverzichtbar: Amazon hat seinen neuen Transparency-Report vorgelegt, der auch konkrete Daten über die Nutzer-Zahlen in den verschiedenen europäischen Ländern enthält. Daraus lassen sich interessante Erkenntnisse zur Bedeutung von Amazon in diesen Märkten ableiten. Zum Beispiel: In Westeuropa ist Amazon unverzichtbar - in Osteuropa nur eine kleine Nummer.
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Tarek Müller hat sich auf LinkedIn Gedanken darüber gemacht, wie die aktuelle Entwicklung des E-Commerce - die man auch bei allem Optimismus bestenfalls als Seitwärtsbewegung einordnen könnte - in die Entwicklungskurve der letzten Jahre passt. Und siehe da, mittelt man das überproportionale Wachstum der Corona-Jahre aus, landet man mit den aktuellen Umsatzzahlen fast punktgenau auf der Trendlinie, die vor den ganzen Multikrisen der letzten Jahre für die Online-Entwicklung prognostiziert worden war.
Also alles gut? Wenn der Umsatz nächstes Jahr wieder deutlich steigt, schon. Aber was wenn nicht? Die Diskussion in den Kommentaren zum Post ist extrem lesenswert - und ein gutes Stimmungsbild einer zwar gebeutelten, aber dennoch hoffnungsfrohen Branche.
Finanzinvestoren bieten 12 Milliarden Euro für „Kleinanzeigen"-Betreiber Adevinta: Die Beteiligungsfirmen Blackstone und Permira legen ein milliardenschweres Übernahmeangebot vor. Die Übernahme könnte der Betreiberin von Kleinanzeigen.de und mobile.de helfen, seine langfristigen Wachstumschancen zu nutzen. Eine Übernahme dürfte auch ebay freuen. Als Alt-Investor von Adevinta bekäme der Marktplatz bei einem Verkauf weitere 2,2 Mrd. US-Dollar
Steigt JD.com bei der Mediamarkt-Mutter Ceconomy ein? Die Gerüchte um ein mögliches Investment des chinesischen E-Commerce-Riesen bei dem europaweit tätigen Elektronik-Händler verdichten sich und heizen das Börsenparkett an.
Alibaba.com auf Shoppingtour: Was bedeutet die Visable-Übernahme? Alibaba.com übernimmt den europäischen B2B-Wettbewerber Visable. Noch sind die Auswirkungen des Deals auf den hiesigen B2B-Handel nicht ganz absehbar, aber die Branche ist sich einig: Sie werden weitreichend sein.
BBG Wissen Talk: Welche Plattformen performen?Normalerweise stelle ich ja die Fragen, aber als Mark Steier und Malte Karstan mich zu einem Rollentausch und einer Diskussion über die Einordnung relevanter Online-Marktplätze einluden, konnte ich schlecht Nein sagen. Wurde eine angeregte Debatte. Und natürlich haben wir gnadenlos überzogen.
Wie jede neue Technologie bietet auch der modulare Commerce neue digitale Möglichkeiten, bringt jedoch auch neue Herausforderungen mit sich. In unserem Leitfaden zeigen wir Ihnen den richtigen Weg, um in dieses Thema einzusteigen.
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