Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
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Markt- und Preisbericht Obst und Gemüse

KW 23
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Das Wichtigste in Kürze:


Aprikosen
Spanische Partien prägten augenscheinlich das Geschehen. Mit weitem Abstand folgten französische und italienische Chargen. Die dominierenden spanischen Artikel ließen hinsichtlich ihrer organoleptischen Eigenschaften manchmal Wünsche offen, während es französischen Produkten es verschiedentlich an Aroma fehlte.

Äpfel
Das alterntige europäische Sortiment schränkte sich kontinuierlich ein, während die Abladungen aus Übersee fortwährend expandierten: Neuseeländische, chilenische und südafrikanische Offerten machten inzwischen einen großen Teil des Angebotes aus.

Birnen
Die Geschäfte verliefen unaufgeregt: Angebot und Nachfrage hielten sich hinreichend die Waage. Die Vertreiber mussten ihre Forderungen daher nur sehr selten modifizieren.

Tafeltrauben
Die italienischen Anlieferungen in Gestalt von Black Magic und Victoria gewannen an Bedeutung. Auch die ägyptischen Abladungen verstärkten sich, hier konnte meistens auf Flame Seedless und Prime Seedless zugegriffen werden.

Erdbeeren
Inländische Früchte dominierten augenscheinlich. Die Verfügbarkeit hatte sich generell ausgeweitet. Damit konnte das Interesse nicht immer Schritt halten, weshalb die Notierungen oftmals nach unten tendierten.

Kirschen
Spanische Abladungen herrschten vor, türkische folgten von der Wichtigkeit her. Griechenland und Deutschland beteiligten sich mit fast gleichen Mengen am Geschehen. Italienische Partien ergänzten die Vermarktung, zu der sich neuerdings auch französische und belgische Offerten gesellt hatten.

Pfirsiche/Nektarinen
Die Abladungen hatten sich insgesamt verstärkt. Infolge der niedrigen Temperaturen fiel das Interesse nicht besonders kräftig aus. Die Händler mussten daher ihre bisherigen Forderungen oftmals reduzieren.

Zitronen
Spanische Verna dominierten und ließen sich von den verstärkten Ankünften südafrikanischer Eureka kaum beeindrucken. Die Bewertungen blieben meistens konstant.

Bananen
Meist hielten sich Angebot und Nachfrage hinreichend die Waage, sodass die Vertreiber ihre bisherigen Aufrufe nicht modifizieren mussten.

Blumenkohl
Inländische Anlieferungen dominierten, belgische und polnische Offerten folgten von der Bedeutung her. Punktuell trafen daneben noch türkische Produkte ein.

Salate
Bei den Kopfsalaten überwogen einheimische Chargen vor belgischen. Mancherorts konnte auch noch auf wenige niederländische Artikel zugegriffen werden. Bei den Eissalaten verabschiedeten sich die spanischen Offerten aus der Vermarktung.

Gurken
Das Sortiment der Schlangengurken setzte sich aus einheimischen, niederländischen und belgischen Offerten zusammen. Die Nachfrage konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Preisliche Veränderungen blieben die Ausnahme.

Tomaten
Belgische und niederländische Abladungen bildeten die Basis des Angebotes. Die Versorgung dehnte sich aus und die Qualität der Offerten konnte in der Regel überzeugen. Die freundliche Nachfrage konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werden.

Gemüsepaprika
Die Verfügbarkeit wurde hinreichend an die Unterbringungsmöglichkeiten angepasst. Dennoch stiegen die Bewertungen zum Wochenbeginn oftmals an.

Spargel
Der Saisonzeitpunkt ist überschritten, das Kampagnenende schon in Sichtweite: Die inländischen Anlieferungen schränkten sich ein. Sowohl weiße als auch violette und grüne Stangen waren nicht mehr so umfangreich wie in der Vorwoche vertreten.


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