Äpfel Einheimische Offerten herrschten vor: Elstar, Delbarestivale und Tenroy bildeten die Basis des Sortimentes. Die Verfügbarkeit wuchs insgesamt ein wenig an und genügte, um die Nachfrage zu befriedigen. Mancherorts hatten sich nach dem Ende der Sommerferien die Unterbringungsmöglichkeiten durchaus verbessert.
Birnen Italienische Partien dominierten das Geschehen, allen voran konnte man auf Santa Maria, Carmen und Abate Fetel zugreifen. Das Interesse zeigte sich durchaus freundlich, konnte aber dennoch ohne Schwierigkeiten gestillt werden.
Tafeltrauben Die Zufuhren aus Italien intensivierten sich nochmals und überwogen in einem insgesamt sehr reichhaltigen Sortiment. Italia gewannen augenscheinlich an Bedeutung, auch Crimson Seedless und Red Globe wurden verstärkt abgeladen.
Pfirsiche/Nektarinen Anlieferungen aus Spanien herrschten vor, von der Bedeutung her folgten italienische. Dem Saisonstand entsprechend hatte sich die Verfügbarkeit begrenzt, zum Teil auch schon recht spürbar. In diesen Fällen konnten einige Händler Verteuerungen durchsetzen.
Pflaumen Bei den Zwetschgen überwogen inländische Artikel, Importe waren insbesondere für Bäckereien interessant. Die Nachfrage war durchaus freundlich, konnte aber dank verstärkter Zuflüsse ohne Anstrengungen befriedigt werden.
Zitronen Das fast monopolartige Auftreten der südafrikanischen Offerten wirkte sich auf die Notierungen aus: Verteuerungen waren vielerorts zu verzeichnen.
Bananen Zwar waren die Sommerferien inzwischen vielerorts beendet, dennoch konnte keine wesentliche Nachfragebelebung festgestellt werden.
Blumenkohl Deutsche Produkte überwogen. Anlieferungen aus Belgien, den Niederlanden, Österreich und Polen hatten nur ergänzenden Charakter und trafen bloß punktuell ein.
Salate Bei den Eissalaten konnte vorrangig auf inländische Offerten zugegriffen werden. Die Geschäfte verliefen uneinheitlich und dementsprechend entwickelten sich auch die Notierungen.
Gurken Das Sortiment der Schlangengurken setzte sich vorrangig aus inländischen, belgischen und niederländischen Offerten zusammen. Die hohen Preise der Vorwochen hatten weiterhin Bestand und tendierten vereinzelt sogar noch fester.
Tomaten Wie in den Vorwochen dominierten niederländische und belgische Abladungen. Früchte aus Deutschland, Polen, Italien und Spanien ergänzten das Geschehen, trafen aber längst nicht überall ein.
Gemüsepaprika Es kam Bewegung ins Sortiment: Neben den etablierten niederländischen, türkischen und polnischen Chargen trafen verstärkt spanische Offerten ein. Auch aus Ungarn wurden erste Importe gesichtet. Belgische und einheimische Partien spielten nur eine untergeordnete Rolle.
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