Online-Marktplätze: Viele Anbieter arbeiten unprofessionell. - AUSGEWÃHLT - XXXLutz weiter auf Einkaufstour: Der österreichische Möbelhändler übernimmt Möbel Pfister aus der Schweiz. Die 23 Geschäfte mit den Markennamen Möbel Pfister, Hubacher, Egger und Svoboda sollen erhalten bleiben, auch die 1.800 Mitarbeiter bleiben an Bord. Erst vergangene Woche hatte XXXLutz die Hälfte der Anteile des deutschen Möbeldiscounters Möbel Roller übernommen. XXXLutz kommt somit gut voran, ein ernsthafter Konkurrent von Ikea zu werden. McDonald's investiert derzeit kräftig in Technologie: Durch die Ãbernahme von Dynamic Yield und Apprente in den vergangenen Monaten rüstet sich der Fast-Food-Riese für "einzigartige" Erlebnisse für die Hungrigen. Die Bestelltechnologie bei den Drive-Ins, Self-Service-Kiosken und der App soll dadurch deutlich besser werden und personalisierte Empfehlungen aussprechen. Ikea bietet auf seiner deutschen Website neuerdings Online-Bewertungen von Produkten an: In fünf Kategorien und mit einem kurzen Freitext können Kunden ihre Meinung zu einem Produkt anderen Kunden mitteilen. Laut einer Studie informieren sich inzwischen rund 95 Prozent der Konsumenten vor einer Anschaffung online, indem sie Kundenbewertungen studieren, im Fachsprech auch ROPO genannt. Online-Bewertungen werden für den Erfolg stationärer Läden immer geschäftskritischer: Globale Brands können ihre Conversion Rate (Klickzahlen auf Telefonnummer, Navigation, Website) mit einer Verbesserung der Bewertung ihrer Standorte von 4,3 Sternen auf 4,5 Sterne fast verdoppeln. Zudem erzielen Unternehmen, die häufig auf Online-Bewertungen anworten, deutlich höhere Conversions als Firmen, die dies nicht tun, zeigt eine Studie von Uberall. Handelsimmobilien: Der Einzelhandel in Deutschland setzt bei Neuanmietungen verstärkt auf kleine Flächen von nur 100 bis 250 Quadratmeter GröÃe, so eine Analyse des Immobilienspezialisten JLL Germany. Besonders aktiv bei Neuanmietungen waren in den letzten Monaten Modehändler wie TK Maxx und Lebensmittelhändler wie Rewe oder Netto. - Anzeige - - MITGEZÃHLT - 35 Prozent der Schweizer Onlinehändler nutzen zusätzlich zu ihrem eigenen Webshop auch digitale Marktplätze, um Verkäufe zu generieren, vor allem über Digitec oder Galaxus. 33 Prozent der Onlinehändler nutzen digitale Markplätze, um sich den Eintritt in den ausländischen Markt zu vereinfachen. Das ergab eine Umfrage im Auftrag der Schweizer Post. - DA WAR NOCH WAS - "Wir treten nicht für die Zerschlagung von Amazon ein. Aber wir hätten gern ein ebenes Spielfeld: dass die Daten, die Amazon nutzt, auch von anderen genutzt werden können, die ja zur Entstehung dieser Daten aktiv beigetragen haben." Ludwig Veltmann, Chef des Mittelstandsverbandes ZGV, fordert, dass Amazon seine Daten mit anderen Firmen teilen soll. Location Insider ist Deutschlands Fachdienst zur Digitalisierung des stationären Handels. Newsletter-Abo: abo@locationinsider.de. Besuchen Sie uns online auf unserer Website oder folgen Sie uns bei LinkedIn, Twitter oder Facebook. Werben Sie mit uns oder sponsoren Sie unsere Veranstaltungen: Mediadaten & Events 2019.
Sie sind in aller Munde: Online-Marktplätze wie der Amazon Marketplace oder eBay. Doch viele Anbieter auf solchen Marktplätzen agieren unprofessionell bis diletantisch, zeigt die Studie "Marktplatzstrategien im deutschen Einzelhandel 2019" von ecom consulting. So nutzen 60 Prozent der dort aktiven befragten Onlinehändler keine Schnittstellen von Amazon Marketplace, sondern bearbeiten ihre Produktlistings manuell beziehungsweise über Excel-Listen. Auch fehlen oft konkrete KPIs und so etwas wie ein Chief Marketplace Officer, der sich einzig und allein um die Marktplatz-Präsenz kümmert.
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