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+ Berliner Senat führt Maskenpflicht in Autos ein + Neuer Impfplan des Gesundheitsministers + Offener Brief fordert SPD-Unterstützung bei Migrantenquote +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 03.02.2021 | Regenverhangen bei höchstens 6°C.  
  + Berliner Senat führt Maskenpflicht in Autos ein + Neuer Impfplan des Gesundheitsministers + Offener Brief fordert SPD-Unterstützung bei Migrantenquote +  
Ann-Kathrin Hipp
von Ann-Kathrin Hipp
 
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  Guten Morgen,

nach dem ergebnislosen Impfgipfel am Montag – den Merkel im Nachhinein lieber als „Impfgespräch“ bezeichnet – wollte sich die Bundeskanzlerin offensichtlich nochmal Fragen und Kritik stellen und versuchen, die Dinge zu ordnen. Die ARD änderte spontan ihr Programm und räumte Dienstag Abend 15 Minuten Interviewzeit zur Primetime frei. Die wichtigsten Ergebnisse in Online-Schlagzeilen:

+ Tagesspiegel & SZ & Bild: Im Großen und Ganzen ist nichts schiefgelaufen

+ FAZ:Wir können keinen starren Impfplan machen

+ Tagesschau: „Wir wollen das Maximum an Impfstoffen

+ Handelsblatt: Auch russischer Impfstoff ist in EU willkommen (sofern er zugelassen wird)

+ Zeit Online: Bundeskanzlerin warnt vor zu schnellen Lockerungen
 
     
 
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  In Berlin hat sich der Senat am Dienstag vorerst nochmal auf eine leichte Verschärfung der Corona-Maßnahmen verständigt. Wer aus den sogenannten „Virusvarianten-Gebieten“ einreist, muss 14 statt wie bislang zehn Tage in häuslicher Quarantäne verbringen. Außerdem gilt künftig eine Maskenpflicht in Autos aller Art – ausgenommen sind allein die Fahrer:innen und Angehörige des eigenen Haushalts. Beide Regelungen werden aller Voraussicht nach vom kommenden Wochenende an gelten. Bis dahin will auch die Polizei klären, „inwieweit besondere Kontrollen durchgeführt werden“. „Jede Neuigkeit wird von unserem Krisenstab bewertet“, hieß es auf Checkpoint-Anfrage.  
     
 
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  Dass parallel zu Verschärfungsdebatten auch über Exit-Strategien aus dem Lockdown gesprochen wird (und werden muss), gehört zu den Ambivalenzen dieser Zeit. Wann und in welcher Form sich Deutschland erste Lockerungsübungen erlauben darf, wollen Merkel und die Ministerpräsident:innen am kommenden Mittwoch klären. Während Schleswig-Holstein und Niedersachsen bereits vorab Stufenkonzepte vorgelegt haben, signalisierte auch Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD), dass der Senat an entsprechenden Plänen arbeite.

Es sei „gut und richtig“, unterschiedliche Möglichkeiten „so konkret wie möglich zu formulieren“, sagte Müller am Dienstag und sprach sich dafür aus, einzelne Lockerungsschritte an konkrete Werte zu knüpfen. Zuerst solle es im Bildungsbereich Öffnungen geben, dann könnten Einzelhandel und später Hotellerie und Gastronomie folgen. Aufgrund der jederzeit drohenden Verbreitung von Virusmutationen müsse allerdings, das betonte Müller, „sehr, sehr vorsichtig“ vorgegangen werden. Die Rahmenbedingungen seien „sehr schwer“.
 
     
 
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  An dieser Stelle noch kurz die Rahmenbedingungen für das weitere Impfen (auch wenn es keinen „starren Plan“ gibt“): Der Referentenentwurf für die neue Impfverordnung sieht vor, dass Pflegekräfte, Krankenhausangestellte und Ärzte wegen des Mangels an Impfstoffen künftig vorrangig mit Astrazeneca-Dosen geimpft werden, während ältere Risikopatienten weiter die von Biontech und Moderna erhalten. Und diverse Vorerkrankungen sollen höher priorisiert werden – Menschen, die an starkem Übergewicht oder chronischen Leber- und Nierenerkrankungen leiden, könnten dadurch früher drankommen.

Außerdem sollen von den Ländern autorisierte Ärzte einzelne Bürger:innen in der Impfreihenfolge vorziehen können. Dazu die aktuelle Berlin-Impfquote: 2,7 Prozent. 134.937 Dosen wurden bis dato verabreicht; davon 100.283 Erst- und 34.654 Zweitimpfungen. Nächster Schritt: Die Eröffnung des vierten Impfzentrums im ehemaligen Flughafen Tegel in der kommenden Woche.
 
     
 
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  Anderes Thema: Wenn schon die Berliner SPD keine Koalitionsaussage für den kommenden Wahlkampf trifft, dann zumindest die Jusos. „Wir brauchen die SPD als linke und progressive Volkspartei und hoffen darauf, Rot-Rot-Grün in der neuen Legislaturperiode zu erneuern“, sagen die Berliner Landesvorsitzenden Peter Maaß und Sinem Tasan-Funke auf Checkpoint-Anfrage. Das von der Parteispitze am Montag präsentierte Wahlprogramm halten sie in diesem Sinne für bestens geeignet. Es sei kein „Law & Order“-Programm und beinhalte gute linke Leuchtturmprojekte (z.B. Klimaziele & günstigen Wohnraum). Und ja, man stehe hinter Franziska Giffey als Spitzenkandidatin. Aber nein, die Jusos verstünden sich nicht dezidiert als eine Parteijugend der politischen Mitte: „Das haben Sie falsch verstanden.“

Dann vielleicht noch ein kurzer Kommentar zu folgender Äußerung der Spitzenkandidatin: „Wir müssen uns ganz klar ausrichten auf Leute, die morgens aufstehen, ihren Job machen, die wollen, dass die Stadt funktioniert, dass sie sauber ist und die U-Bahn pünktlich kommt“? Maaß: „Immerhin finden die U-Bahn-Wägen Erwähnung. Man sollte den Blick aber weiten – auch auf die Menschen, die nicht zur Arbeit können.“
 
     
 
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  Bleiben wir doch gleich bei den Sozialdemokraten und beim Thema Arbeit: Mehr als 20 Mitglieder von Betriebs- und Personalräten sowie Gewerkschafter:innen haben sich in einem offenen Brief an Berlins SPD-Spitze gewandt und einen Kurswechsel bei der Migrantenquote in der Verwaltung gefordert. „Mit großer Sorge erfuhren wir nun aus den Medien, dass die Berliner SPD dem Gesetzesentwurf (…) ihre Zustimmung verweigert“, heißt es in dem Schreiben, in dem sich die migrantischen Arbeinehmervertreter:innen auch auf eine im letzten Jahr getätigte Giffey-Aussage zur Frauenquote beziehen. „Der eine Thomas fördert den anderen Thomas, der eine Michael den anderen Michael“ – „Das kennen wir auch, liebe Franziska!“ Viele Menschen mit Migrationsgeschichte würden ähnliche Erfahrungen machen, nicht nur in privaten Betrieben – auch in der Verwaltung.  
     
 
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  Wegträumtipp: Die Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg bietet vom 08. bis 26. Februar kostenlose telefonische Vorlesezeiten, mit der Sie sich selbst oder einer befreundeten Person eine kleine Alltagsauszeit gönnen können. Jeweils dienstags, donnerstags und freitags zwischen 11 und 12 sowie 14 und 15 Uhr haben Berliner:innen jeden Alters die Möglichkeit, kostenlos zwischen 5, 25 und 30 Vorleseminuten sowie einem „Wunschbuch“ oder einer „Überraschungstüte“ zu wählen. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen unter 030 90277-4574 oder via Mail an stabi-anmeldung@ba-ts.berlin.de. Benötigt werden Name (und idealerweise das Alter) des Zuhörers „sowie eine Telefonnummer, unter der wir durchklingeln und vorlesen dürfen“.  
     
 
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Schlingerkurs der Berliner Politik und Eltern, die Corona leugnen: Die Pandemie stellt den Spandauer Schulleiter Marc Vehlow vor immer neue Herausforderungen. Inga Barthels hat ihn begleitet. Mehr lesen
 
Immer mehr Menschen wollen mit Online-Videos fit bleiben. Sportwissenschaftler Lars Donath weiß, welche Angebote wirklich was bringen. Mehr lesen
 
Berlins Taxifahrer kämpfen mit Stammkunden und Spritztouren ums Überleben. Ist das Gewerbe noch zu retten? Mehr lesen
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Zwei aktuelle Meldungen aus der Welt der Reichen: 1) Amazon-Gründer Jeff Bezos gibt seinen Chefposten ab. 2) Tesla-Chef Elon Musk kündigt an, die Giga-Fabrik mit Graffiti besprühen zu lassen. Entscheiden Sie selbst, womit Sie gerade mehr anfangen können.
 
     
 
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Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hält pandemiebedingt ein erneutes Aussetzen der Schuldenbremse für möglich. „Wir haben dauerhaft, selbst bei steigendem Wachstum und guten Einnahmen, nicht den gleichen Pfad, den wir vorher hatten“, sagte er am Dienstag bei der Konferenz „Europe 2021“ von Zeit, Tagesspiegel, Handelsblatt und Wirtschaftswoche (Liveblog hier). Er werde bis März Eckwerte für den Haushalt 2022 vorlegen und bereite die Bürger:innen auf eine „Stunde der Wahrheit“ vor.
 
     
 
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Im „besonders für seine für seine exklusiven Geschäfte“ (Q: Wikipedia) bekannten Wilmersdorf haben Unbekannte am Dienstagmorgen erfolglos versucht, eine Bankfiliale auszurauben. Eine 55-jährige Mitarbeiterin soll gegen 7.20 Uhr im Tresorvorraum von zwei Maskierten überrascht und mit einer Schusswaffe bedroht worden sein. Als ihr die Öffnung des Tresors nicht gelang und der Alarm in der Bank ausgelöst wurde, flüchteten die Täter ohne Beute.
 
     
 
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Diesen Schuss sollte man hören: Nach Erkenntnissen des Bundesamtes für Verfassungsschutz verfügten Ende Dezember 2020 insgesamt 1.203 „tatsächliche oder mutmaßliche Rechtsextremisten über eine waffenrechtliche Erlaubnis“ – gut ein Drittel mehr als im Vorjahr. In Berlin liegt die Zahl einem Sprecher der Innenverwaltung zufolge im „unteren zweistelligen Bereich“. In der linksextremistischen Szene seien Menschen „im unteren einstelligen Bereich“ bekannt. Im islamistischen Spektrum gebe es „keine Person“, die über eine waffenrechtliche Erlaubnis verfüge.
 
     
 
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Nur 31 Prozent aller Bundestagsabgeordneten sind Frauen. Eine Wahlprüfungsbeschwerde, die das ändern wollte, wurde am Dienstag vom Bundesverfassungsgericht als unzulässig abgewiesen. Dazu SPD-MdB Cansel Kiziltepe: „Diese Entscheidung bedeutet nicht, dass wir keine strukturelle Diskriminierung von Frauen in der Politik haben. Sie zeigt uns nur, wenn wir diese Ungerechtigkeit überwinden wollen, müssen wir als gesetzgebendes Organ selbst tätig werden!“
 
     
 
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Nur 1,1 Prozent der Berliner Schüler:innen an den allgemeinbildenden Schulen sind im letzten Jahr sitzengeblieben oder haben freiwillig eine Klassenstufe wiederholt. In keinem Bundesland waren es weniger. Und vielleicht speichern wir diese Positiv-Meldung schon mal prophylaktisch ab als Puffer gegen alle Schulnachrichten der kommenden Wochen.
 
     
 
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Weil sich derzeit die Meldungen über Fahrradlieferengpässe häufen, haben wir beim Zweirad-Industrie-Verband mal nach den aktuellen Verkaufszahlen- und Prognosen gefragt. David Eisenberger, Leiter Marketing & Kommunikation, geht für 2020 – auch wenn die Ergebnisse aus dem vergangenen Jahr erst im März vorliegen werden – von einem 20-prozentigen Plus im Vergleich zum Vorjahr aus (damals wurden 4,31 Millionen Drahtesel verkauft). Für 2021 schätzt er vorsichtig ein erneutes Plus von 20 Prozent. Fahrradmobilität, sagt er, sei „systemrelevant“.
 
     
 
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Ein wichtiger Hinweis aus dem Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf: Herrenlose Mund-und-Nasenschutz-Masken sollten aus hygienischen Gründen nicht mit bloßen Händen angefasst werden. „Besorgte Bürgerinnen und Bürger, die diese MNB ordnungsgemäß in Müllbehälter entsorgen möchten, dürfen diese nur mit Handschuhen anfassen bzw. aufheben. Nach der Entsorgung ist auf Handdesinfektionzu achten.“ Außerdem sollten die Masken „zum Schutz vor dem Erreger“ im Restmüll landen.
 
     
 
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Tagesspiegel-Podcast „Gyncast“, Folge 20: Myome – warum habe ich so starke Blutungen?
Jede dritte Mitteleuropäer*in hat sie, mehr als die Hälfte der Betroffenen lebt beschwerdefrei: In der neuen Folge geht es um die gutartigen Muskel­knoten an der Gebärmutter. Wann müssen sie doch raus? Operieren, Medikamentieren oder Erhitzen? Und verhindern sie eine Schwanger­schaft? Jetzt hören auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de
 
 
 
 
 
Draußen noch Tännchen? Rund 341.000 Weihnachtsbäume hat die BVG bis zum 20. Januar eingesammelt (ein Plus von circa fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Seitdem gingen bereits weitere 3.640 Meldungen über den Weihnachtsbaum-Entdecker-Service und die App des Ordnungsamtes ein. Sollten Sie selbst noch einen Nachzügler finden: einfach hier eintragen.
 
     
 
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An dieser Stelle folgt ein aktuelles Gesuch aus dem „Leute“-Newsletter meiner Kollegin Sigrid Kneist: Dem Sportausschuss Tempelhof-Schöneberg fehlen seit 2017 ungefähr 18 Sitzungsprotokolle. Der für die Niederschriften zuständige Bezirksverordnete (und SPD-Bundesvizevorsitzende) Kevin Kühnert konnte der Ausschussleitung bis dato nicht weiterhelfen. Hinweise jedweder Art nehmen die Politiker:innen bestimmt gerne entgegen.
 
     
 
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Von der Kunst des Verzeihens: Im Westen Englands ist ein 19-jähriger Müllmann von seinem Dienst freigestellt worden, weil er den Schneemann eines kleinen Jungen zerstört hat. (Q: Stern) Eine Petition fordert den Hereforder Stadtrat nun auf, ihn wieder arbeiten zu lassen. 11.000 Menschen haben bereits unterschrieben.
 
     
 
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„Wenn ich aus Berlin komme, habe ich meist Augenringe bis in die Kniekehlen und muss mich in L.A. in die Sonne packen, um mich zu erholen“, sagt „Tokio Hotel“-Frontmann Bill Kaulitz und spricht im Tagesspiegel-Interview über Darkrooms, die Liebe und sein Leben im Berliner Hotel. Hier zu lesen für alle T+AbonnentInnen.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Da könnte auch der Papst gegen Saleh antreten… keine Chance.“

SPD-Mann Daniel Buchholz (MdA) zur Wahlkreisgegenkandidatur seines Parteikollegen Stephan Machulik (der vom Berliner SPD-Chef und Spandauer Kreisvorsitzenden Raed Saleh unterstützt wird). Das ganze Polit-Duell zwischen „Tränen, Wut, Enttäuschung, bösen E-Mails und gemeinem Geflüster“ verfolgen sie Woche für Woche im Spandauer „Leute“-Newsletter meines Kollegen André Goerke (kostenloses Abo hier).
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@DrWaumiau

„Liebe Berliner und Brandenburger, wir müssen jetzt alle sehr stark sein, zusammenhalten und dürfen auf keinen Fall in Panik geraten. Aber in Schönefeld ist heute Nacht die Produktionshalle einer Döner-Fabrik abgebrannt.“
 
 
 
 
 
 
 
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Das Pandemie-Ding
 
 
 
 
 
Zeiten ändern sich und Corona ändert die Zeiten. In den kommenden Wochen wollen wir an dieser Stelle Gegenstände zeigen, die während der Pandemie an Bedeutung gewonnen haben. Heute: Corinna von Bodisco und das Kuscheltier.

„Seit es Corona gibt, habe ich eine neue, plüschige Marotte: Das Einhorn war eigentlich für die kleine Tochter einer Freundin gedacht, doch bis sie mich besuchen kann, leistet es mir Gesellschaft, trinkt Kaffee, frisst Balkongras oder pirscht sich vorsichtig an einen Apfel heran.“
 
     
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Was ist Ihr Pandemie-Ding? Wir freuen uns über Fotos (möglichst im Querformat) inklusive einer kurzen Begründung an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Stadtleben
 
 
Geliefert – Wer nicht weiß, dass die Wände der Winsstraße 65 in basilikumfarbenem Grün gestrichen sind und meint, Currys seien per se gelb, würde hinter dieser Adresse keine original vietnamesische Küche vermuten. Das Prenzlberger Basil hat sich auf Curry-Gerichte spezialisiert und überrascht dabei mit erfrischenden Kräutervariationen, die den Namen des Hauses zum Programm machen. Glücklicherweise verbergen sich hinter den Wantan Chien keine mit Hund gefüllten Teigtaschen; den Rest gilt es, selbst herauszufinden, und zwar täglich zwischen 11 und 23 Uhr. 

Wem nach Selberkochen in grün ist, dem sei das Hähnchen-Curry unserer Genuss-Kollegin Susanne Leimstoll ans Herz gelegt: Poesie in Form einer Poularde.

Das ganze Stadtleben gibt's mit Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Harald Christ (49), ehem. SPD-Beauftragter für Mittelstandspolitik, Gründer und Geschäftsführer der Christ & Company Consulting GmbH / Gisela van Cleve (91), „Neuberlinerin“ / Eva Maria Dombek (34), „Staatsanwältin und beste Schwiegertochter aller Zeiten, Grüße von Deinen Schwiegereltern“ / Ulrich Karger (64), Schriftsteller und Religionslehrer / Markus Schulz (46), DJ und Musikproduzent / Norbert Silbereisen (70), „Alles Liebe zum ‚Runden‘ für meinen lieben Mann und Bellas ‚best buddy‘, von Deiner Bettina“ / Ute Starck (61), „Herzliche Glückwünsche in die bayerische Diaspora, ins schöne Kaufering! Lass es Dir weiterhin so gut gehen, genieße, bleib gesund. Zum Oktoberfest 2021 sehen wir uns wieder (oder vorher hier in der Hauptstadt). Liebe Grüße Sabine“
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de
 
 
Gestorben Prof. Dr. Wolfram Christ, * 21. März 1939 / Gabriele Linke, verstorben am 2. Januar 2021, Regisseurin / Ulrich Johannes Kledzik, * 22. Dezember 1927, Schulpädagoge und Professor an der TU / Dr. sc. med. Lothar Noack, * 31.03.1943 / Wolfgang Sperling, * 12. Juli 1940 / Dr. S. J. Wagner, * 1971
 
 
Stolperstein – In Gedenken an Eveline Rothenstein (geb. Cohn) liegt in der Hektorstraße 9 in Charlottenburg-Wilmersdorf ein Stolperstein. Am 20. Juli 1942 wurde sie mit 80 Jahren nach Theresienstadt deportiert, wo die Nazis sie heute vor 78 Jahren ermordeten.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Der Mensch ist, was er googelt. Entsprechend haben wir mal die erste Berlin-Bilanz für 2021 gezogen. Die Top 20 Suchanfragen im 30-Tage-Trend: „handball wm“, „handball wm 2021“, „gamestop aktie“, „15 kilometer regel berlin“, „cdu parteitag“, „inzidenz berlin“, „lena meyer landrut“, „ffp2 maske kaufen“, „wer stiehlt mir die show“, „ffp2 maske“, „hans albers“, „bridgerton“, „schulcloud“, „lernraum“, „schulcloud brandenburg“, „winterferien berlin 2021“, „cnn“, „lernraum berlin“, „donald trump“, „lernraum berlin login“. Zumindest kann man den Eltern und Schüler:nnen nicht vorwerfen, sie hätten es nicht auf allen Wegen versucht.
 
     
 
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Berlin-Themen für diesen Checkpoint hat heute Sophie Rosenfeld recherchiert. Die Produktion hat Kathrin Maurer übernommen. Morgen beantwortet hier Julius Betschka all Ihre Fragen. Kommen Sie gut durch den Tag,
 
 
Unterschrift Ann-Kathrin Hipp
 
 
Ihre Ann-Kathrin Hipp
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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