Der Morgenüberblick am Sonntag, 8. September
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Sonntag, 8. September
von Anne Hähnig
Redaktionsleiterin ZEIT ONLINE

Guten Morgen! In Israel demonstrieren Hunderttausende für einen Waffenstillstand, auf dem Brocken brennt es noch immer, und zwei deutsche Marineschiffe könnten demnächst China provozieren. 

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Bei Kundgebungen in Israel haben Hunderttausende den Abschluss eines Geiselabkommens gefordert. Organisatoren sprechen von den größten Protesten seit Kriegsbeginn.  

© Matthias Bein/AP/dpa

Weil es in der Region zum wiederholten Male brennt, stellen sich bestimmte Fragen nun umso dringlicher, schreiben meine Kollegen Viola Kiel und Marcus Rohwetter: Geht das Konzept des Nationalparks auf? Oder ist gar eine Dampflok schuld? 

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Der Energiemonitor 

Bemerkenswert 

Es ist Sonntag, Lesezeit, folgende Texte empfehle ich Ihnen. 

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© ZEIT ONLINE

In diesem Datenprojekt meiner Kollegen habe ich mich gestern beinahe verloren: Damit kann man herausfinden, welche Wörter wann im Bundestag besonders häufig gefallen sind. "Blödsinn" hat 2019 seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht, "langweilig" ist eine wohlige Konstante seit 1950, aber auch "wunderbar" (seit 1994). Probieren Sie es ruhig selbst einmal aus.  

Im Augenblick seines größten Erfolges schottet sich Björn Höcke ab. Offenbar sucht der Thüringer AfD-Chef nach einer neuen Aufgabe. Mögliches Ziel: der Bundestag. 

Essenszwang, Kontaktverbot, Strafen: Millionen Kinder wurden bis 1980 allein zur Kur geschickt. Unsere Autorin war eines davon auf Norderney. Was ist ihr damals passiert

Die Zeit der Flugscham ist vorbei: Die wachsende Reiselust seit dem Ende der Pandemie belastet das Klima erheblich, berichtet der Guardian. Versuche, das Fliegen umweltfreundlicher zu machen, kommen demnach kaum voran. 

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Wollen Sie uns hören? 

Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute darüber, wie russische Fake-News Konflikte in Deutschland verstärken. Außerdem: Es brennt auf dem Brocken. 

Wir wünschen einen guten Tag! 

Redaktionsschluss war heute um 6.13 Uhr. Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat Mathias Peer in Singapur übernommen. In Berlin fragt man sich, was wohl herauskäme, wenn man die meistbenutzten Wörter in den Redaktionskonferenzen von ZEIT ONLINE ermittelte. Aber das bliebe vorerst unser Geheimnis.