+ Fachleute korrigieren Kai Wegners Zahl zu Denkmal-Mehrkosten + Diphterie-Fall in Spandau + „Berliner Pilsner“ schneidet im Gesundheitsvergleich schlecht ab +
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Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 16.10.2024 | vorwiegend sonnig bei 5 bis 14°C.  
  + Fachleute korrigieren Kai Wegners Zahl zu Denkmal-Mehrkosten + Diphterie-Fall in Spandau + „Berliner Pilsner“ schneidet im Gesundheitsvergleich schlecht ab +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
 
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  Guten Morgen,

Der Umzug der Beuth-Hochschule nach Tegel würde wegen übertriebener Denkmalschutzauflagen 500 Millionen Euro statt 200 Mio. kosten, hatte der Regierende Kai Wegner (CDU) am Montagabend gesagt (Checkpoint von gestern). 150 Prozent Zuschlag durch strikten Denkmalschutz?! Diese Behauptung hat am Tag darauf die Berliner Landespolitik beschäftigt. „Völlig aus der Luft gegriffen“ nannte jemand aus der SPD die 200 Millionen und taxierte das realistische Einsparpotenzial nach bisherigen Erfahrungen auf etwa sechs Prozent. Das wären beim BHT-Umzug immer noch 30 Millionen; „das will ich nicht kleinreden, aber wir dürfen keine Versprechen in die Stadt herausposaunen, die nicht stimmen“. Die Bauverwaltung nannte auf Checkpoint-Anfrage fünf Prozent Mehrkosten wegen Denkmalauflagen als üblich. Diese Größenordnung schätzt Landeskonservator Christoph Rauhut auch für TXL. Aus Wegners Senatskanzlei hieß es auf Anfrage, die 200 Millionen seien nicht als belastbare Kalkulation gemeint gewesen, sondern als Synonym für „deutlich günstiger“.
 
     
 
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  Ein Zehnjähriger, der die Waldorfschule Havelhöhe in Spandau besuchte, ist so schwer an Diphtherie erkrankt, dass er künstlich beatmet werden muss. Auch seine Mutter soll positiv getestet worden sein, wurde aber nicht krank. An der Schule hat sich offenbar niemand angesteckt, der Schulbetrieb läuft inzwischen wieder normal. Der Junge soll nicht gegen den Erreger geimpft sein. Nach Auskunft des Berliner Kinderarztes und Verbandssprechers Jakob Maske sind solche Fälle selten, denn „90 Prozent der Kinder sind glücklicherweise geimpft gegen diese schwerwiegende Erkrankung, die eine sehr hohe Komplikationsrate hat“. Im RBB riet Maske aber auch Erwachsenen, ihr Impfbuch zu kontrollieren: „Diphtherie wird zum Beispiel mit Tetanus alle zehn Jahre aufgefrischt.“  
     
 
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  Hier sind noch ein paar Infos zu den Tauben reingeflattert, deren Bestand der Senat durch Pillen und Falken reduzieren will (Checkpoint von gestern). „Nach eingehender rechtlicher Prüfung“ stellt die Verbraucherschutzverwaltung auf Anfrage von June Tomiak (Grüne) klar: Tauben sind weder Haustiere noch verlorene Sachen, sondern „aus Sicht des Senats herrenlos“. (Anm. d. Red.: Das haben sie mit Damentoiletten gemein.) Ob die – von der Tierschutzbeauftragten abgelehnten – Maßnahmen überhaupt umgesetzt werden, ist fraglich: In diesem Jahr sei dafür kein Geld eingeplant und für 2025 sei offen, wie viel von den avisierten 200.000 Euro nach der anstehenden Haushaltsreparatur übrigbleibt. Gleich sechs Arbeitsgruppen sollen das Stadttaubenmanagement begleiten. Das scheint nach Ansicht der Checkpoint-Leser:innen allemal nötig: 94 Prozent von knapp 2000 abgegebenen Stimmen meinten, Berlin vertrage nicht noch mehr Tauben. So weit, so gurrt.  
     
 
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Ein halbes Jahr verbrachte Ingo Schulze im Ruhrgebiet, in einer Hemisphäre, die „mitunter nicht selbstverständlich“ sei, zumal aus der Perspektive eines Berliner Sachsen. Aus Begegnungen sind 18 Betrachtungen, Reportagen und Porträts entstanden, die überraschen, erfreuen aber auch betroffen machen. Lesung und Gespräch im Beisein des Autors, heute um 19 Uhr, moderiert von Maren Jäger, Begrüßung: Ulf Stolterfoht. Tickets hier oder 030/200 57-1000
 
 
 
 
  Die BVG kann nicht nur ihre Fahrgäste frustrieren, sondern auch Passanten gefährden, die ihr in die Quere kommen. Ende August wies eine Checkpoint-Leserin die BVG (deren Mailadresse von dem diesem Thema nicht gewachsenen Chatbot streng bewacht wird) auf eine völlig zugewachsene Straßenbahnquerung an einem frequentierten Fußweg hin, die dringend freigeschnitten werden müsste – inklusive Beweisfoto. Daraufhin kam als automatische Antwort zunächst die Aufforderung, bloß nicht wieder nachzufragen, aber: „Wir werden alle eingegangenen Anliegen vollständig bearbeiten.“ Elf Tage später meldete sich ein leibhaftiger Sachbearbeiter mit der Nachricht, der Hinweis sei „an die zuständige Fachabteilung mit der Bitte um Prüfung weitergeleitet“ worden. Diese Prüfung ergab offenbar, dass der bevorstehende Laubfall reichen muss, um das über Jahre gewucherte Gestrüpp zu lichten.  
     
 
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Die Zero Waste Aktionswochen sind da! Vom 21. Oktober bis 24. November lernst Du, wie bewusst Ressourcen gespart werden können, indem Du locker easy Deinen Verbrauch reduzierst. Ganz nach dem Motto: Weniger ist mehr Innovation. Sei erfinderisch. Jetzt vorbeischauen auf:
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  In unserem Geisterhaus-Quartett träumen wir heute von einer Villa mit viel Grün vor den Fenstern, die ziemlich fertig ist, nur leider nicht bezugsfertig.  
     
 
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  Berliner Geisterhaus-Quartett: die Villa in der Kommandantenstraße 92  
  Der Checkpoint präsentiert: das Berliner Geisterhaus-Quartett! Spielkarte (3/16): die Villa in der Kommandantenstraße 92. Gewinner-Kategorie: „Lage“.  
     
 
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  Nachdem wir kürzlich über die dramatische Häufung von Verkehrsunfällen mit Kindern berichtet hatten, haben Elternvertretungen nach bezirksgenauen Daten gefragt. Die (und viele weitere Details wie jahres- und tageszeitliche Verteilung der Unfälle) hat die Polizei bis 2020 in jährlichen Berichten veröffentlicht. Solche „Sonderuntersuchungen“ gab es stets auch für junge Erwachsene, Fußgänger, Senioren und Alkoholunfälle sowie bis 2021 für Radfahrer, aber seitdem nicht mehr. Auf Checkpoint-Anfrage teilte die Polizei mit, dass diese Auswertungen wegen Personalmangels eingestellt worden seien. Aber sie würden nachgeholt, wenn die Fachdienststelle wieder besser besetzt sei. Hoffen wir, dass wir das noch erleben werden.  
     
 
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  Haben Sie mal einen Euro? Juhu! Dafür bekommen Sie jetzt sechs Wochen lang den Tagesspiegel – inklusive jeder Menge Gewinnchancen auf Ticketgutscheine für die Yorck-Kinos und natürlich inklusive Checkpoint-Vollversion, in der Sie heute auch Folgendes erfahren: Wo in Berlin zuletzt die meisten Fahrräder geklaut wurden. Wie alt das rekommunalisierte Fernwärmenetz ist und was seine Wartung kostet. Wann und wo die Stadt ihr Eiffeltürmchen zurückbekommt. Im Stadtleben können Sie heute 3x2 Tickets für die Uraufführung der deutsch-tschechischen Koproduktion „Ufer des Verschwindens“ am Sonntag gewinnen. Und Naomi Fearns berühmte Berliner Schnuppen freuen sich, Sie zu sehen. Und wir freuen uns auch! Hier geht’s lang.  
     
 
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Telegramm
 
 
Acht Jahre und vier Monate nach dem Start des ersten von zeitweise 500 öffentlichen Hotspots (der bei der Premiere laut dem damaligen Bericht des Kollegen allerdings nicht funktioniert hat) teilt die Senatskanzlei jetzt mit, dass es in Berlin „zukünftig an ausgewählten öffentlichen Orten frei zugängliches WLAN geben“ solle. Um den Bedarf zu ermitteln und „die Wünsche der Berliner Bevölkerung zu erfassen, wird aktuell ein umfangreiches Beteiligungsprojekt durchgeführt“ – sowohl online als leibhaftig in Berliner Kiezen.
 
     
 
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  OPINARY: Ist Ihnen öffentliches WLAN wichtig?  
 
 
     
 
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Amt, aber glücklich: Am Sonntag vor einer Woche schickte Tagesspiegel-Leser Christian P. dem LaGeSo eine formlose Mail samt angehängtem Foto, um seinen Schwerbehindertenausweis verlängern zu lassen. Am Montagmittag kam die Nachricht, dass der Ausweis verlängert und versendet sei. Am Mittwoch war der Ausweis da. Hex, hex!
 
     
 
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Gut, dass die Mail angekommen ist! Denn 238 Verwaltungspostfächer waren zwischen 11. Juli und 23. September mindestens einmal wegen Überfüllung geschlossen, wie die Senatskanzlei auf Anfrage von Stefan Ziller (Grüne) mitteilt. Wobei sich diese Auskunft auf jene knapp 23.000 Behördenmailboxen beschränkt, die vom landeseigenen IT-Dienstleistungszentrum betrieben werden. Standardgröße seien 500 Megabyte; ab 450 MB Füllstand erhalte der Nutzer einmal am Tag eine Warnung. Ein Grund für die Begrenzung sei, dass sonst Hacker das System durch massenhafte Mails gezielt überlasten. Bei Bedarf könnten die Speicher vergrößert werden – für 31 Cent pro Gigabyte und Monat.
 
     
 
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Neues vom Führungsstreit in der Jungen Union (Folge 186, falls wir richtig gezählt haben): Das Bundesschiedsgericht der JU hat die Wahl von Harald Burkart zum Landesvorsitzenden aus dem Jahr 2023 für ungültig erklärt. Die ganze Geschichte hat Anna Thewalt aufgeschrieben.
 
     
 
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Senat und Jugendpresse küren auch in diesem Jahr wieder die besten Schülerzeitungen – gedruckt oder digital, Schulform egal. Bis 15. November läuft die Bewerbungsfrist, zu gewinnen gibt es Ehre, Geld für die Redaktion und die Teilnahme am Bundeswettbewerb. Der Tagesspiegel ist Medienpartner; alle weiteren Infos stehen hier.
 
     
 
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Und es bewegt sich doch was: Gestern Abend wurden auf der Schöneberger Hauptstraße zwischen Kleistpark und Dominicusstraße geschützte Radwege freigegeben. Das seit Jahren geplante Projekt gehörte zu den von Ex-Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) zeitweise gestoppten. Als nächstes soll die Grunewaldstraße Platz für Rad- und Lieferverkehr bekommen.
 
     
 
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Auf der „Smart Country Convention“ am Messegelände will der Regierende heute offiziell die elektronische Wohnsitzanmeldung starten. Passend dazu jubiliert der Tagesspiegel-Kollege, der es vor einigen Tagen vergeblich mit der Vorabversion der Software versucht hatte und dann in der 115-Terminwarteschleife verhungert war, dass er nun tatsächlich den Aufkleber mit der neuen Adresse für seinen Personalausweis im Briefkasten hatte. Gefunden habe er den just, als er übellaunig das Haus verließ, um ohne Termin sein Glück beim Bürgeramt zu versuchen. Digitaler geht’s kaum!
 
     
 
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Endlich wieder Betriebsstörungsbingo, heute als Drama in drei Akten aus dem ICE 575 von Berlin nach Frankfurt am Main. 1. Akt (Exposition): „Unser Zug ist außerplanmäßig zum Halten gekommen, weil für die vor uns liegende Strecke ein Fahrplan fehlt. Der Zug fährt sonst eine andere Strecke und man hat schlichtweg vergessen, einen neuen Fahrplan zu schreiben.“ 2. Akt (Konfrontation), 200 Kilometer weiter: „Wir müssen wieder warten, denn der Ersatzfahrplan, den wir erhalten haben, gilt nur bis Gerstungen.“ 3. Akt (Katastrophe), Stillstand in Fulda. „Wir müssen noch etwas warten, da das Personal, das den Zug begleitet, leider noch nicht hier vor Ort ist.“ Machte alles in allem knapp eine Stunde Verspätung.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Sehr geehrte Damen und Herren, aus organisatorischen Gründen müssen wir den Programmpunkt ‚Rumstehen und Wein trinken‘ verschieben. Und zwar auf Freitag 18.10. (+ Uhrzeit / Halle / Stand). An unserem restlichen Programm inklusive großem Italien-Schwerpunkt hat sich nichts verändert.“

Aus einer aktuellen Pressemitteilung des Schriftstellerverbandes PEN Berlin zur Frankfurter Buchmesse.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Vergangene Woche ist Berlin in den seltenen Genuss von Nordlichtern gekommen. Diese fantastische Aufnahme aus Lankwitz verdanken wir Leserin Lena Wilkens! Weitere farben- und lebensfrohe Bilder aus dem Großstadtkosmos Berlin erreichen uns per checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – „Complimenti caro Carlo und Allet Jute wünscht Dir Dein Chor ‚Die Herzschrittmacher‘ und wir freuen uns auf die ‚Showtime‘ im Dezember mit Dir!“ / Bettina Cramer (55), Fernsehmoderatorin, 2010 produzierte sie den Film „Berliner Rand“, der auf Arte ausgestrahlt wurde/ Markus Dröge (70), Theologe, bis 2019 Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), seit 2022 Stiftung Zukunft Berlin / Corinna Harfouch (70), Schauspielerin, ermittelt an der Seite von Mark Waschke im Berliner „Tatort“, auf der Bühne u.a. im Deutschen Theater, Volksbühne, Schaubühne und Maxim-Gorki-Theater, für ihre Hauptrolle in „Sterben“ von Matthias Glasner erhielt sie den Deutschen Filmpreis / René Hecht (63), ehem. Volleyballprofi, u.a. Post Telekom Berlin und SCC Berlin, spielte für die DDR und die BRD bei insgesamt 385 Länderspielen, war 2018 bis 2023 Präsident des Deutschen Volleyball-Verbands / Andres Veiel (65), Filmregisseur („Black Box BRD“), für „Die Spielwütigen“ begleitete er in einer Langzeitstudie vier Schauspielschüler:innen der Hochschule „Ernst Busch“ Berlin, 2004 mit dem Panorama-Publikumspreis der Berlinale ausgezeichnet
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Harald Apelt, * 22. Juli 1948, verstorben am 14. September 2024 / Hans-Jürgen Leistenschneider, * 12. Dezember 1938 in Dortmund, verstorben am 28. September 2024 in Berlin / Dr. Dorette Rodebarth, * 19. September 1937, verstorben am 30. September 2024 / Ingeborg Schuffenhauer (geb. Kruse), * 25. Oktober 1941, verstorben am 2. Oktober 2024 / Otto Thomae, * 4. Juli 1942, verstorben am 6. September 2024
 
 
StolpersteinElisabeth Jeanne Petzal wurde mit ihrem Zwillingsbruder Robert Harry am 10. August 1943 im Lager Westerbork (Niederlande) geboren. Ihre Eltern waren seit Januar 1942 zusammen mit ihrem ersten Kind und der Großmutter dort interniert. Im Februar 1944 wurde die Familie erst nach Theresienstadt, im Oktober 1944 von den Nazis nach Auschwitz deportiert, wo alle außer dem Vater am 16. Oktober 1944 ermordet wurden. An Elisabeth Jeanne Petzal erinnert ein Stolperstein in der Tile-Wardenberg-Straße 13 in Moabit, vermutlich der letzte frei gewählte Wohnort ihrer Eltern.

Wer in Berlin über die Gedenktafeln stolpert und mehr wissen will: Mit einem Klick gelangt man über die App „Stolpersteine – Die Schicksale“ zu den Biografien der Verfolgten.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Gerade noch rechtzeitig zur Pilssaison hat eine Online-Arztpraxis Deutschlands „gesündeste“ und ungesündeste Biere ermitteln lassen (mit Anführungszeichen auch im Originaltext) und uns das ungefragt gemailt. Wichtigste Info dürfte die Vorbemerkung sein, dass die alkoholfreie Variante immer die gesündere ist. Von den 29 untersuchten hellen Bieren mit Alkohol landete ausgerechnet Berliner Pilsner auf dem letzten Platz – weil es stolze sechs Prozent Alkohol und relativ viel Zucker enthalte. Die „gesündesten“ Biere sind demnach Flensburger und Holsten – weil ohne Zucker, mit neun bzw. acht Kalorien weniger pro 100 Milliliter und 4,8 Prozent Alkohol. Darauf ein gut gekühltes Berliner Leitungswasser!
 
     
 
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Süffige News für diesen Checkpoint hat Jessica Gummersbach recherchiert und aufgeschrieben. Antje Scherer hat das Stadtleben eingeschenkt und Lea-Marie Henn als Frühproduzentin das frisch Verzapfte aufgeschäumt. Morgen stößt Anke Myrrhe hier mit Ihnen an.
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
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