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Hallo MausFan,

erinnerst du dich noch an deine ersten Kuchen, die du im Sandkasten gebacken hast? Manche Menschen haben so gute Erinnerungen daran, dass sie auch als Erwachsene noch gerne mit Sand bauen. Was dabei herauskommen kann, zeigen wir dir in unserer aktuellen Sendung.

Jede Menge Matschepampe

Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln – kaum ist man fertig, ist die mit viel Aufwand gebaute Sandburg schon wieder in sich zusammengefallen! Wie können dann nur solche großen Bauwerke wie die von Sandschnitzer Timor gelingen? Auch Carver, so nennen sich die Sandskulpturenkünstler, verwenden für ihre Kunstwerke Sand und Wasser. Ihr Sand kommt allerdings nicht vom Strand, wo das Meer die Körner glatt und rund geschliffen hat, sondern aus Kiesgruben. Dieser Sand ist scharfkantig und enthält sogar etwas Lehm, was ihn zu einem wesentlich besseren Baumaterial macht als den Sand an den Küsten.

Das ist doch...

Erkennst du ihn? - Sandschnitzer Timor hat sich tatsächlich den alten Lügenbären aus unserer Sendung ausgesucht, um ihn mit Schaufel, Maurerkelle, Zahnspachtel und sogar einem Strohhalm aus einem großen gepressten Sandwürfel zu schnitzen. Dabei muss er die ganze Zeit darauf achten, dass der Sand feucht bleibt. Vor einer großen Gefahr sind die Künstler auf der Insel Usedom, wo jedes Jahr neue Sandskulpturen gebaut werden, geschützt: Alle Künstler arbeiten in einem großen Zelt, so dass weder Regen noch Wind den Sand wieder abtragen können. Wie Käpt'n Blaubär am Ende aussieht kannst du dir auch noch einmal als Internet-Sachgeschichte ansehen und als Podcast herunterladen.

Schwimmgeflügel

Rico, Oskar, Samira und ihre Freunde verbringen ihre Ferien nicht am Meer, sondern am Kanal mitten in der Stadt, in dem man ebenfalls prima schwimmen kann. Oskar ist davon allerdings gar nicht so begeistert - er kann zwar schwimmen, hat aber dennoch Angst vor Wasser. Auch das "Schwimmgeflügel" - so nennt er die Schwimmhilfen, die Rico ihm aufgeschwatzt hat, kann daran nichts ändern. Wie aus dieser schwierigen Lage doch noch ein großer Erfolg wird, erfährst du in unserer neuen Geschichte von Rico und Oskar.

Sandsturm

Sand besteht aus losen Körnern, die eigentlich nicht kompakt wie bei Sandkünstler Timor, sondern im Gegenteil sehr beweglich sind. Das konnte auch unser Maustronaut Alexander Gerst im Jahr 2014 bei seinem Aufenthalt auf der Internationalen Raumstation ISS beobachten. Das Bild, das er in 400 Kilometern Höhe über der Erde aufgenommen hat, zeigt einen riesigen Sandsturm über der Sahara, der größten Trockenwüste der Welt in Afrika. Besonders starker Wind wirbelt den staubfeinen Sand einige Kilometer hoch in die Luft, um ihn dann Tausende von Kilometern weit mit sich zu reißen. Dabei ist der Staub sehr nährstoffreich. Forscher gehen davon aus, dass er nicht nur die Meere, sondern auch die Regenwälder des Amazonas mit wichtigen Mineralien versorgt.

Im kommenden Jahr wird Alexander Gerst als Kommandant auf die ISS zurückkehren. Was er bei seiner ersten Mission im Weltall außer Sandstürmen noch alles entdeckt hat, erfährst du auf unserer Themenseite.

Bis ins Weltall haben es Ralph und Armin noch nicht geschafft, aber auch sie haben auf ihren Reisen viele spannende Dinge erlebt. Davon erzählen sie in den Filmen auf unserer Homepage.

 

Am Sonntag kommt die Maus um 09:30 Uhr im Ersten und um 11.30 Uhr im KiKA: mit Christoph auf einem Baumwipfelpfad, der Geschichte von Heduda, dem Trick der Wasserläufer, einem ganz neuen Farmer und natürlich mit der Maus und dem Elefanten.

Wir wünschen dir eine schöne Woche, dein MausTeam!

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