Herzen als Luftballons, als Kuchen oder Schlüsselanhänger - immer sind sie knallrot und haben diese bestimmte Form. Die hat mit dem Herzen, dass in deiner Brust schlägt, kaum etwas zu tun. Aber warum ist das so? Dieses Rätsel lüften wie unserer aktuellen Sendung.

MausFan Franziska hat in ihrem Brief an Christoph gleich aufgemalt, was sie wissen möchte: Warum malen fast alle Menschen ein Herz immer in dieser bestimmten Form? Bei einem Herzspezialisten entdeckt Christoph, dass ein richtiges Herz ganz anders aussieht. Glücklicherweise hat sich Professor Dietz bereits die gleiche Frage gestellt wie Franziska. Er hat herausgefunden, dass schon die Menschen der Antike wussten, wie ein menschliches Herz aussieht. Umso erstaunlicher, dass sich nur einige hundert Jahre später Maler, Bildhauer und Dichter einig waren: Für sie war das Herz ein Symbol für die Liebe. Rot musste es sein und eben diese charakteristische Blattform haben.

Einundzwanzig, Rot und Schwarz oder Baccarat - so hießen die Kartenspiele, die die Menschen im Mittelalter gerne spielten. Eine wichtige Karte dabei war der Herz Bube. Professor Dietz ist sicher, dass neben der Kunst auch das Kartenspiel dafür sorgte, dass sich das rote Symbol als Zeichen für das Herz durchsetzte.

Auch ein anderes Motiv basteln oder basteln die meisten Menschen auf eine ganz bestimmte Weise, die mit der eigentlichen Form des Gegenstands gar nichts zu tun hat: Den Stern. Die Sterne, die du am dunklen Nachthimmel entdecken kannst, sind nämlich eigentlich eher rund. Sie entstehen aus Gaswolken, in der sich Staub- und Gesteinsmasse ansammelt. Hat sich nach vielen Millionen von Jahren viel Masse darin angesammelt, kann es passieren, dass die Wolke auf Grund ihres eigenen Gewichts zusammenfällt und sich so weit verdichtet, dass feste Materie entsteht. Dann ist ein Stern geboren. In seinem Inneren wird der Druck so groß, dass sich der in der Gaswolke enthaltene Wasserstoff entzündet und zu brennen beginnt und der Stern leuchtet. auf dem Weg zu deinem Auge wird das Licht des Sternsdurch die Erdatmosphäre mehrfach gebrochen: Dadurch scheint es, als ob ein Stern blitzt und Zacken hat - so wie die Sterne an der Lichterkette.

In das Innere dieser seltsamen Maschine konnte Armin leider nicht mit der Kamera schauen. Deshalb hat er mal wieder ein tolles Modell gebaut, das genau zeigt, wie darin etwas hergestellt wird, das du bestimmt auch schon häufiger benutzt hast. Was es ist, kannst du dir auch noch einmal als Internet-Sachgeschichte anschauen und als Podcast herunterladen.

Nicht nur Sterne sind im Weltall unterwegs - auch unserer Maustronaut Alexander Gerst hat schon ein halbes Jahr dort oben gelebt. Wie ein Astronaut auf einer Raumstation isst, schläft oder Fußball spielt, kannst du dir auf unseren Weltall-Seiten noch einmal anschauen.

Anm Sonntag kommt die Maus um 09:30 Uhr im Ersten und um 11.30 Uhr im KiKA: mit der kranken Kuschelente Egbert, Bendik und dem Monster, dem Geheimnis vom glitzernden Nagellack, einem Kostüm für die Mieze und natürlich mit der Maus und dem Elefanten.