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Hallo MausFan,

in der aktuellen Sendung hat Siham heute die Geschichte des Kölner Doms erzählt. Obwohl die offizielle Fertigstellung des Kölner Doms bereits vor 136 Jahren, im Jahr 1880 gefeiert wurde, wird seit dieser Zeit ständig am Dom weitergebaut. Hast du dich einmal gefragt, woher eigentlich die ganzen Steine für so ein großes Gebäude kommen?

Der Dom- die ewige Baustelle

Zu seiner Errichtung verwendete man verschiedene Gesteinsarten, die als große Gesteinsblöcke aus dem Kölner Umland per Schiff und Pferdekutsche, später mit der Eisenbahn, zur Baustelle transportiert und vor Ort von Steinmetzen weiterverarbeitet wurden. Im Laufe der Jahrhunderte stellte man aber fest, dass nicht alle Steine gleichermaßen geeignet waren. So ist die verwendete Basaltlava aus der Eifel zwar ein verwitterungsfester Stein, den man für ein solches Bauwerk eigentlich gut hätte verwenden können, der aber mit der Zeit eine tiefschwarze Farbe annimmt und dadurch zu einem trostlosem und toten Erscheinungsbild führen würde. Deswegen wurde er nur an Stellen verbaut, an denen man ihn nicht gut sieht. Ganz anders der verwendete helle, grobkörnige Sandstein, der durch Wind, Regen und Umwelteinflüsse mittlerweile stark beschädigt ist und wie angefressen wirkt. Auch der verwendete Muschelkalk erwies sich im Nachhinein als schwerer Fehler. Viele der daraus hergestellten Figuren sind mittlerweile kaum mehr zu retten und zu erkennen.

Um dem weiteren Verfall des Gesteins entgegenzuwirken und die Gefahr herunterbrechender Steine zu mindern, wird ständig am Dom gearbeitet, erneuert, ausgebessert, repariert und ersetzt. Aus diesem Grund wird man den Kölner Dom wohl auch niemals ohne das riesige Stahlgerüst sehen.

Die Geschichte vom Kölner Dom kannst du dir übrigens auch als Internetsachgeschichte anschauen oder als Podcast herunterladen.

Ein schiefer Turm als Wahrzeichen

Ein ebenfalls weltbekanntes Gebäude steht in der italienischen Stadt Pisa: der so genannte Schiefe Turm von Pisa. Geplant war ein 100 Meter hoher Glockenturm, der auf Grund eines Baufehlers aber letzlich nur eine Höhe von 54 Metern misst. Bereits nach der 3. Etage des heute 8. stöckigen Turms, bemerkten Bauarbeiter eine Schieflage, die durch Absacken des Fundaments entstand. Den Architekten war bei der Planung entgangen, dass an der Stelle an der der Turm gebaut werden sollte, der Untergrund aus lockerem Lehm und Sand bestand. Unter dem großen Gewicht des Baus, der aus schweren, weißen Marmorsteinen besteht, gab der Boden nach und der Turm neigte sich seitlich.

Armin ganz steif

In unserem MausKlassiker probiert Armin eine Ritterrüstung an und stellt fest, wie unbequem und unbeweglich man sich darin fühlt. Ritter Rost hingegen fühlt sich in seiner Rüstung mehr als wohl und so handelt sein Lieblingslied auch vom schönsten Schrott der Welt, von Eisen, Blech und Zinn und einer Suppe mit vielen Nägeln drin.

Ein Drachen in der Scheune?

Kann es tatsächlich sein, dass sich ein Drache in der Scheune der Schafe befindet? Oder woher kommen diese furchteinflössenden Geräusche? Als Ritter getarnt, wollen Bitzer, Shaun und die Schafe sich dem Drachen stellen.

In unserem aktuellem MausKlick geht es diesmal um ein so genanntes "Topping". Was es damit auf sich hat, erfährst du, wenn du das Rätsel löst.

Am kommenden Sonntag kommt die Maus um 09:30 Uhr im Ersten und um 11.30 Uhr im KiKA: mit einem wichtigen Teil unterm Auto, Charlie und seiner kleinen Schwester Lola, vielen bunten Bauklötzchen, dem Erfinder des Automobils und natürlich mit der Maus und dem Elefanten.

 

Wir wünschen dir eine schöne Woche, dein MausTeam!

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