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MausNachrichten

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Hallo MausFan,

warum ein Paket mit einem Strichcode versehen wird, obwohl eine Adresse drauf steht, über wie viele Paketstrassen es fährt, mal hier oder dort hinein fällt, in verschiedenen Fahrzeugen transportiert wird und es zu einer nächtlichen Übergabe kommt, bis es früh morgens endlich seinen Empfänger erreicht, kannst du dir in unserer aktuellen Sendung anschauen.

Der Postkahn ist da!

In den meisten Teilen Deutschlands wird die Post vor Ort mit dem Fahrrad oder zu Fuß verteilt. Eine eher etwas ungewöhnliche Art der Briefzustellung findet man in einem kleinen Ort im Spreewald. Dieser Ort heißt Lehde und befindet sich auf einer kleinen Insel, die über Jahrhunderte hinweg nur über den Wasserweg erreichbar war. Noch heute wird die Post in der Zeit von April bis Oktober per Postkahn zugestellt. Da Motorboote dort verboten sind, müssen Postbote oder Postbotin den Kahn noch mit der Hand rudern. Dafür verwenden sie eine Ruder-Stange, die bis auf den Grund des Wassers reicht und mit der sie sich von dort immer wieder abstoßen, um voran zu kommen. Acht Kilometer lang ist die Strecke, die so zurückgelegt wird. Die gesamte Insel befindet sich unter Denkmalschutz und heute leben nur noch etwa die Hälfe der ursprünglich 300 Einwohner dort. Fast jedes Haus verfügt über einen direkten Zugang zum Wasser, an dem sich auch die Briefkästen befinden. Mittlerweile ist Lehde aber auch mit dem Land verbunden und die Post wird in den Wintermonaten an landseitig stehende Briefkästen verteilt.

Die Sachgeschichte Weihnachtspaket kannst du dir auch noch einmal als Internet-Sachgeschichte anschauen und als Podcast herunterladen.

Raffinierte Signalsprache

Weitere Formen der Kommunikationsübertragung war die Verwendung von Brieftauben, die bereits im alten Ägypten zum Einsatz kamen und Strecken von bis zu 1000 Kilometern zurücklegen konnten. Ebenfalls über weite Strecken miteinander austauschen konnte man sich über Rauchsignale. Ähnlich dem Morsealphabet übermittelten Rauchwolken im Abstand zu Nicht-Rauchwolken sowie Wolkenform und Wolkenfarbe, die mittels Zugabe von nassem Gras, Zweigen oder anderen Rauchbildnern beigefügt wurden, bestimmte Botschaften. Ähnlich funktionierte die Signalübertragung durch Sonneneinstrahlung auf Spiegel oder Metalstücke, die durch kurzes oder langes Aufblitzen ebenfalls Nachrichten übertrugen. Eine lautvollere Nachrichtenübertragen fand bei afrikanischen Stämmen Verwendung, die mit Hilfe von Trommeln kommunizierten. Trommelrhythmus und Signalhöhe wurden in Anlehnung an die jeweilige Sprache nachgetrommelt und der Inhalt per Schall übertragen. Das Nachahmen von Tierlauten, Formen und Symbole mit kleinen Ästen, Steinen oder Laub auf Wegen gelegt, sowie in Bäume geritzte Zeichen, dienten ebenfalls der Übertragung von Hinweisen und Nachrichten.

Eine vor allem im Gebirge verwendete akustische Form des Informationsaustausches von Berg zu Berg oder Alm zu Alm, war das Jodeln. Wie das klingt und wie es funktioniert, kannst du dir hier anschauen.

Post für Bitzer

Auch Bitzer hat ein Paket erhalten. Darin befindet sich seine neue Pfeife. Die Herde, ein Igel und sogar die Schweine tanzen anfänglich nach ihr. Aber nach dem Batterientausch passiert etwas Merkwürdiges...

 

Spannende Fragen und Experimente in der Frag doch mal die Maus-Show

25 mal hieß es in den letzten 10 Jahren am Samstagabend „Frag doch mal die Maus“. Dieses Jubiläum wurde am Samstag in einer extralangen Show besonders gefeiert. Lässt sich Geruch wegriechen? Kann ein Mensch einen Looping laufen? Und passend zur Vorweihnachtszeit: Wie viele Kerzen kann man mit einem einzigen Feuerzeug anzünden? Mit spektakulären Experimenten haben Mausexperten und Gäste Antworten auf spannende Fragen gesucht. Auf unserer Homepage kannst du dir die Show noch einmal anschauen und auch das Quiz noch einmal nachspielen.

 

 

Mit der Maus ins Weltall

In der Schwerelosigkeit herrschen ganz besondere Gesetze. Deshalb nutzen die Astronauten auf der Internationalen Raumstation ISS ihre Zeit, um dort Experimente durchzuführen, die so nur dort möglich sind. Auch unser Maustronaut Alexander Gerst wird im Jahr 2018 wieder auf der ISS forschen und lädt dich ein, ihm ein Experiment vorzuschlagen, dass er dort oben durchführen könnte. Was dabei zu beachten ist, erfährst du auf unseren Weltall-Seiten.

Der Maus-Adventskalender

Nur noch füngmal schlafen, dann ist Heiligabend. Bis dahin kannst du in unserem Maus-Adventskalender noch jeden Tag ein Türchen öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?

In unserem aktuellem MausKlick findest du in dieser Woche Alusterne, die du ganz leicht selber basteln kannst.

Am kommenden Sonntag kommt die Maus um  09:40 Uhr im Ersten und um 11.30 Uhr im KiKA: mit wichtigen Weihnachtsvorbereitungen, einem perfekten Bild von Weihnachten, einem heiß-kalten Trick, ganz vielen Geschenken und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Viel Spaß beim Zuschauen!

Wir wünschen dir eine schöne Woche, dein MausTeam!

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