ein Feuerwehrauto ist knallrot, damit es im Verkehr oder an einem Brand- oder Unfallort deutlich zu erkennen ist. Aber warum wird Pia aus der Ringelgasse rot, wenn sie die anderen Kinder alle anschauen? Und warum ist der 130 Jahre alte Leuchturm Obereversand schwarz? Das erfährst du in unserer aktuellen Sendung.

Ein Feuerwehrauto ist nicht nur mit jeder Menge Material ausgestattet, seine einzelnen Teile sind auch sehr beweglich: Die Feuerwehrleiter kann bis zu 30 Meter weit ausgefahren werden, der Ausleger sich weit nach hinten bewegen und der Kranz, auf dem die Drehleiter montiert ist, kann sich vollständig um seine eigene Achse drehen. Möglich wird das durch eine hydraulische Anlage, die Armin in einem einfachen Modell nachgebaut hat. Das Prinzip: Wird Druck auf eine Flüssigkeit ausgeübt, verteilt sie diesen Druck gleichmäßig auf das ganze System, so dass am Ende alle anderen an das System angeschlossene Kolben in Bewegung geraten. Der Trick dabei: Auf einen Kolben mit kleiner Oberfläche wirkt eine kleinere Kraft als auf einen großen Kolben mit größerer Oberfläche. So kann man mit wenig Kraft an einem kleinen Kolben große Kraft an einem großen Kolben erzeugen.

Am Ende des 2. teils unserer Sachgeschichte ist der Drehkranz montiert, mehrere Kilometer Kabel sind verdrahtet, das Feuerwehrauto ist lackiert und das Führerhäuschen ist fertig. Auch ein Podium ist verlegt und zwar ganz ähnlich, wie du es dir in unserer Sachgeschichte zum Laminat schon einmal anschauen konntest. Auch den zweiten Teil von Armins Langzeitbeobachtung über den Bau eines Feuerwehrautos kannst du dir als Internet-Sachgeschichte ansehen und als Podcast herunterladen.

Willi aus der Ringelgasse 19 erlebt nicht nur hautnah, was ein Feuerwehrauto alles kann – er hat sogar das große Glück, in einem Feuerwehrauto mitfahren zu dürfen. Kein Wunder, dass Pia bei seiner Ankunft vor Aufregung ganz rot wird…

Auch Malin ist aufgeregt. Sie darf im 130 Jahre alten Leuchtturm Obereversand einmal ganz in Ruhe herumstöbern. Das kannst du auch: Am 03. Oktober öffnet der Leuchtturm beim großen Maus-Türöffnertag seine Tür für neugierige MausFans.

Was Malin im Leuchtturm entdeckt hast, kannst du dir auch als Internet-Sachgeschichte anschauen.

In unserer aktuellen Sendung hat auch Käpt’n Blaubär mal wieder Anker geworfen. Dieses Mal versucht er seine Enkel mit seinen Briefmarken aus Ländern wie Maluku Selatan oder Katalanga zu beeindrucken. Noch mehr Seemannsgarn vom alten Lügenbären findest du bei unseren Lachgeschichten.

Am Sonntag kommt die Maus um 09:30 Uhr im Ersten und um 11.30 Uhr im KiKA: mit einem ganz heißen Trick, mit Kati und der kaputten Ampel, Armins selbstgebauten Feuerwehrleiter-Modell, einem tierischen Angeber und natürlich mit der Maus und dem Elefanten.