wieso gibt es eigentlich Tag und Nacht? Und warum sind die Tage im Sommer viel länger als im Winter? Um diese schwierigen Fragen zu beantworten, hat Armin in unserer aktuellen Sendung jemanden um Unterstützung gebeten, der sich mit unserem Planeten Erde ganz besonders gut auskennt: unseren Maustronauten Alexander Gerst.

Die Sonne ist eine riesige Gaswolke, die sich vor ungefähr 4,6 Milliarden Jahren bildete, als sich Gas und Staub aus dem sogenannten Sonnennebel immer mehr zusammenzogen. Ganz ähnlich entstand ungefähr 100 Millionen Jahre später die Erde, allerdings als eine feste Kugel aus Eis und Gestein. In der Mitte der Erdkugel bildete sich der Erdkern, eine Masse aus geschmolzenem Eisen. Das leichtere Gestein, das auf dem Kern schwamm, kühlte dann ab und bildete eine Kruste. Immer wieder kam es zu riesigen Vulkanausbrüchen aus dem Erdinneren, bei denen Gase und Wasserdampf ausgespuckt wurden. Die Gase bildeten Lufthüllen um die Erde, die so genannte Atmosphäre. Sie verhindert, dass die Sonne zu stark auf die Erde scheint und der zum Leben notwendige Sauerstoff ins Weltall entweicht.

Hier bei uns in Europa geht das ganze Jahr über jeden Tag die Sonne auf und auch wieder unter - so scheint es zumindest. Welche Bewegungen der Sonne und der Erde tatsächlich dazu führen, dass die Sonne morgens am Horizont auftaucht und abends wieder verschwindet, zeigt Alexander anhand eines riesigen Modells, das er und Armin extra für unsere Sachgeschichte gebaut haben. Du kannst dir den Film auch noch mal als Internet-Sachgeschichte anschauen oder als Podcast herunterladen.

Ob es bei uns Tag oder Nacht, Sommer oder Winter ist, hängt davon ab, in welcher Position der Teil der Erde, den wir bewohnen, zur Sonne steht. In diesen Wochen sorgt die Stellung von Sonne und Erde bei uns auf jeden Fall für Frühling. Die ersten Blumen strecken ihre Köpfe hervor. Und um möglichst viele Insekten anzulocken, die dann bei ihrem Flug von Blüte zu Blüte die Pollen verteilen, verbreiten sie ihren Duft und zeigen sie sich in den schönsten Farben. Es gibt auch Möglichkeiten, die Pflanzen schon etwas eher aus der Erde zu locken. Dazu brauchen sie Licht und Wärme. Wie das genau funktioniert, hat sich Christoph einmal angeschaut.

Wenn du noch mehr zu Alexanders Mission im Weltall erfahren möchtest, schau dich doch einmal auf den Weltall-Seiten auf unserer Homepage um. Dort kannst du sehen, wie Alexander und auch die Maus auf der ISS gelebt haben oder du kannst dir unseren Vorspann in der Sprache der Klingonen noch einmal anhören.

Hasen, Hummeln und bunte Blumen  -  findest du bei unserem neuen Frühlingspiel die richtigen Bilderpaare?

Auch das macht im Frühling wieder richtig Spaß: Fahrrad, Roller, Skate- oder Longboard fahren. In unserem Film geht's gleich los.

Am kommenden Sonntag kommt die Maus um 09:30 Uhr im Ersten und um 11.30 Uhr im KiKA: mit Armin beim Frühjahrsputz,  Nulli und Priesemuts Selfie-Panne, Ralphs besonderer Familienfoto-Galerie, Käpt'n Blaubärs Geschichte vom achten Weltmeer und natürlich mit der Maus und dem Elefanten.