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heute in drei Wochen ist für die Medizintechnik der Tag X gekommen. Dann endet die Übergangsfrist, um die Anforderungen der Europäischen Verordnung über Medizinprodukte (MDR) zu erfüllen. Ich kann zwar nicht in die Zukunft blicken, aber das aktuelle Stimmungsbild verheißt nichts Gutes. 

Denn die MDR ist auch kurz vor ihrem Geltungsbeginn eines der größten Streithemen. Dabei sind die dringlichsten Probleme hinlänglich bekannt: zu hoher Ressourcen- und Kostenaufwand, fehlende Klarheit sowie zu wenig Benannte Stellen. Zwar kam die EU den Unternehmen im vergangenen Jahr entgegen und verschob den Termin aufgrund der Corona-Pandemie um ein Jahr. Doch schon damals häuften sich die Stimmen, dass das nicht ausreicht, um drohenden Engpässen oder etwaigen Portfolio-Ausdünnungen entgegen zu wirken. 

Nun ist es ein leichtes Spiel, den schwarzen Peter der EU zuzuschieben. Das wird den meisten Unternehmen jedoch nicht helfen – insbesondere, wenn sie selbst ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. So gab jedes vierte Unternehmen im Rahmen einer Umfrage der FH Münster Anfang April 2021 an, über keine bis geringe Kenntnisse der neuen Regularien zu verfügen. Hier könnte die Stunde derer schlagen, die sich bereits intensiv mit der neuen Verordnung auseinandergesetzt haben und bereit sind, ihr Wissen weiterzugeben.

Viel Spaß beim Lesen!

Melanie Ehrhardt
Redakteurin medical design

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