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Ausgabe vom 19.03.2020

Media Markt und Saturn setzen voll auf Homeoffice, Bergzeit appelliert an die Vernunft der Sportler, Galeria Karstadt Kaufhof stoppt die Warenannahme, Hornbach macht sonntags auf und Netflix muss beim Bestell-Button nachbessern.

NEWS

Media Markt und Saturn zielen auf Zuhausearbeitende: Saturn und Media-Markt müssen ihre Läden schließen. Doch sie entdecken die Home-Office-Arbeitenden für sich und verkaufen unter einer eigenen, extra promoteten Kategorie das Equipment dafür. >>>wuv.de
Bergzeit setzt auf die Vernunft der Sportler: Sport-Spezialist Bergzeit appelliert an die Bergsport-Community, lieber daheim zu bleiben und nicht ihrem Hobby nachzugehen. Das Unternehmen bietet Tipps dazu an, wie den Kunden nicht langweilig wird. >>>wuv.de
Galeria Kaufhof stoppt Warenannahme: Der Warenhauskonzern zieht die Konsequenzen aus den behördlich angewiesenen Schließungen von Geschäften. Das Unternehmen nimmt keine Waren mehr von Lieferanten der Nonfood-Branche für Galeria Karstadt Kaufhof und Karstadt Sports an. >>>Lebensmittel Zeitung (für Abonnenten)
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Hornbach macht sonntags auf: Viele Hornbach-Märkte sollen in der Corona-Krise auch sonntags verkaufen. Beratungsgespräche soll es aber nur noch aus zwei Metern Entfernung geben. >>>FAZ.net
Netflix muss beim Bestellbutton nachbessern: Bereits seit dem 1. August 2012 muss aus der Beschriftung des Bestell-Buttons eindeutig hervorgehen, dass der Verbraucher mit Klick auf den Button einen zahlungspflichtigen Vertrag schließen wird. Das KG (Urt. v. 20.12.2019 – 5 U 24/19) entschied nun in einem Fall, dass der von Netflix verwendete Button diesen Anforderungen nicht genüge. >>>Shopbetreiber-Blog.de
Wie Lieferando seine Fahrer gegen das Coronavirus schützt: Der Lieferdienst gab an, seine Kurierfahrer mit Hygieneausrüstung vor dem Coronavirus zu schützen. Wie interne Dokumente zeigen, ist dies nur ungenügend der Fall. >>>Gründerszene.de
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INTERNATIONAL

Zara bleibt online vor H&M: Zara hat 2019 Online-Umsätze von 3,9 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht einem Umsatzwachstum von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zum Vergleich: H&M meldet Online-Umsätze von 3,4 Milliarden Euro. Beide könnten jetzt in der Krise sehen, ob ihre Online-Strategie aufgeht, auch wenn die Läden geschlossen sind oder ob sie sich doch letztlich auf Zalando & Co einlassen müssen, schreibt Jochen Krisch auf "Exciting Commerce". >>>Exciting Commerce
Target führt gesonderte Öffnungszeiten für Corona-Risikogruppen ein: Ältere Menschen und solche mit gefährlichen Vorerkrankungen dürfen künftig bei Target am Mittwochmorgen eine Stunde lang unter sich shoppen. Um mehr Zeit für die tägliche Reinigung zu haben, schließt die US-Kette zudem ab sofort auch jeden Abend um 21.00 Uhr. >>>RIS
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++++ Matomo: Die DSGVO-konforme Alternative zu Google Analytics ++++ 02. April 2020, Online-Seminar ++++ >>> Jetzt anmelden!
App-Tipp Pinduoduo: Mit bereits weit über einer halben Milliarde aktiver Nutzer zählt Pinduoduo inzwischen zu den weltweit meistgenutzten Shopping-Angeboten. Da lohnt sich ein zweiter Blick, zumal Pinduoduo seine Erklärvideos jetzt auch auf Englisch verfügbar macht. >>>Exciting Commerce
Beauty Bay hilft, Schönheitsprodukte zu entdecken: Der britische Online-Händler hat sich in den vergangenen Jahren zu einer zentralen Anlaufstelle für Beauty-Produkte entwickelt und liefert auch nach Deutschland. Die App von Beauty Bay ist absolut spannend – nicht nur für Beauty-Fans, sondern auch für App-Macher, die nach neuen Wegen des App-Designs zu suchen. >>>Mobilbranche.de
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BACKGROUND

Corona-Krise: So kommen Händler an Soforthilfen heran: Um Einbußen in Firmen aufgrund der Corona-Krise so gering wie möglich zu halten, hat das Bundesfinanzministerium ein milliardenschweres Hilfsprogramm beschlossen. Wir zeigen, wie Händler und Unternehmen auf Bundes- und Länderebene davon profitieren können. >>>Internetworld.de
Corona-Logistik - diese Maßnahmen helfen Zustellern: Der Online-Handel boomt - und die Zahl der Zustellungen, die beim ersten Mal erfolgreich sind, dürfte aufgrund der vielen Homeoffice-Mitarbeiter signifikant steigen. Dennoch gibt es kleine Maßnahmen, mit denen Händler den Zustellern den Job noch erleichtern können. >>>Tamebay.com
Drohende Paketshop-Schließung gefährdet die E-Commerce-Logistik: Die Corona-Krise bringt Paketdienste und -shops in die Bredouille. Momentan ist unklar, welche Pick-up-Punkte offen bleiben dürfen und welche geschlossen werden müssen. Dem E-Commerce droht ein Flaschenhals. >>>Lebensmittel Zeitung (für Abonnenten)
Händler in China erhöhen Werbebudgets wieder: Die Ausgaben für Google Ads und Sponsored Products auf Amazon leiden unter der Corona-Krise. Eine Auswertung des Unternehmens Adspert zeigt, dass die Budgets sogar etwas stärker zurückgehen als die Börsenindizes. Besonders im Bereich des Tourismus, aber auch unter den E-Mobility-Anbietern würden die Spendings gerade massiv  zurückgefahren. Allerdings sendet der chinesische Markt derzeit auch wieder Hoffnungssignale. Dort sähe man gerade Anzeichen einer Erholung, so Pirlich. Offenbar reaktivieren Händler in China ihre Produktionsstätten, was sich auch auf die Spendings auf Google und Amazon auswirkt.  >>>Internetworld.de

ZAHL DES TAGES

Um über 1.000 Prozent ist die Online-Nachfrage nach Toilettenpapier am Wochenende gestiegen, ermittelte das Preisvergleichsportal Billiger.de. Auch die Online-Nachfrage nach anderen Produkten wie Atemschutzmasken, Fieberthermometern, Seifen, Arzneimitteln und vor allem Desinfektionsmitteln waren in den letzten Wochen in Größenordnungen zwischen 25 und 400 Prozent angestiegen. Kleiner Fun Fact: Die über Social-Media-Kanäle verbreitete Meldung, dass die Franzosen sich in der aktuellen Corona-Krise mit Rotwein und Kondomen eindecken, wohingegen die Deutschen Mehl und Klopapier horten, will Ritex-Geschäftsführer Robert Richter so nicht stehen lassen. Die Nachfrage nach Ritex Kondomen habe sich in Deutschland im aktuellen Monat gegenüber dem Vorjahreszeitraum fast verdoppelt, betont er. >>>Pressemitteilung

GEHÖRT

"Wir haben unser Performance Marketing komplett eingestellt, und verzichten auf Promotions sowie Events. Dafür bauen wir unser digitales, personalisiertes Informationsmarketing noch weiter aus. Wir tauschen gerade komplett unsere bereits geplanten Newsletter aus. In Zeiten, in denen die Menschen verstärkt daheim sind und wir eine verstärkte Nachfrage haben, wollen wir weg von einer Angebotskommunikation hin zu viel mehr Aufklärung und Storytelling. Wir erzählen jetzt noch mehr Geschichten über unsere Produzenten, die zu knapp 70 Prozent in der Schweiz beheimatet sind. Die Gesichter unserer Produkte und Partnern waren schon immer elementar für unsere Marke, in der aktuellen Situation Punkten wir damit umso mehr. Die lokale wirtschaftliche Förderung von kleinen und mittleren Betrieben war uns ja schon immer ein wichtiges Anliegen, das zahlt sich jetzt aus."

Der Schweizer Lebensmittelzusteller Farmy.ch profitiert von der Corona-Krise. Im Interview mit "Horizont" spricht CMO Florian Laudahn über Veränderungen in der Kommunikation bei dem E-Food-Anbieter, den Schutz von Mitarbeitern und Kunden, die nicht nur Toilettenpapier kaufen wollen. >>>Horizont.net
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Redaktion: Daniela Zimmer


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