PRESSEMITTEILUNG Nr. 27/2020
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Medieneinladung: Pressekonferenz zur Ausstellung „Protestanten ohne Protest“ |
Die pfälzische Landeskirche und ihre Gemeinden im Nationalsozialismus |
Saarbrücken (17. Januar 2020). Protestantismus und Nationalsozialismus sind in der Pfalz weitgehend Hand in Hand gegangen. NS-Funktionäre sahen sich als gute Protestanden, Kirchenvertreter waren zum Teil begeisterte Nationalsozialisten. Diesem Kapitel der Geschichte der pfälzischen Landeskirche widmet sich die Wanderausstellung „Protestanten ohne Protest – Die pfälzische Landeskirche und ihre Gemeinden im Nationalsozialismus“. Sie ist bis zum 29. Februar 2020 in der Saarbrücker Ludwigskirche zu sehen, und sie beinhaltet auch einen rheinisch-saarländischen Teil. Vor der offiziellen Eröffnung der Ausstellung am 26. Januar lädt der Veranstalter, das Evangelische Büro Saarland, ein zu einer
P R E S S E K O N F E R E N Z am Donnerstag, 23. Januar 2020, um 12 Uhr in der Ludwigskirche, Am Ludwigsplatz 18, 66117 Saarbrücken.
Im Zuge der Pressekonferenz wird auch erstmals die „NS-Glocke" aus dem saarländischen Hanweiler der Öffentlichkeit präsentiert. Die Glocke wurde dort auf Beschluss des Presbyteriums abgehängt. Die Evangelische Kirchengemeinde Obere Saar hat sie mittlerweile dem Historischen Museum des Saarlandes geschenkt. In der Ausstellung wird zudem der erinnerungspolitische Umgang mit der „NS-Glocke“ in Herxheim am Berg thematisiert.
Vier Experten vor Ort Rede und Antwort zur Ausstellung stehen auf der Pressekonferenz der Leiter des Historischen Museums Saar, Simon Matzerath, der Akademische Rat Jörg Rauber von der Universität des Saarlandes, Fachrichtung Evangelische Theologie, Professor Joachim Conrad vom Historischen Verein für die Saargegend und Kirchenrat Frank-Matthias Hofmann, Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Erinnerungsarbeit im Saarland.
Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es hier. Rückfragen an Kirchenrat Frank-Matthias Hofmann: Telefon 0681 51326, Mobil 017680871828, E-Mail: f.m.hofmann@t-online.de. Anmeldungen an pressestelle@ekir.de. Autor und Kontakt: Andreas Attinger, andreas.attinger@ekir.de, Telefon 0681 5898082
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