, während viele Elektronik-Produzenten einerseits übervolle Lager beklagen, sind Optoelektronik, Batterieprodukte und diskrete Halbleiter vielerorts immer noch Mangelware. Die Lage hat sich in der Gesamtschau nach wie vor nicht entspannt; so zumindest lautet das zentrale Ergebnis einer Umfrage des Frankfurter Unternehmens Sand & Silicon zur Verfügbarkeit. Grafikprozessoren gehören demnach aktuell zu den begehrtesten Bauteilen – und sind am schwersten zu bekommen: besonders gefragt sind die Prozessoren von Nvidia, Intel und AMD. Auf Platz zwei und drei der am häufigsten nachgefragten Teile liegen mit rund 76 Prozent Diskrete Halbleiter und mit 50 Prozent Sensoren und Wandler. Dabei liegt spätestens seit dem Corona-Lieferketten-Desaster bei allen Firmen, die Elektronikbaugruppen fertigen, ein besonderes Augenmerk auf der Supply Chain und auch Künstliche Intelligenz kommt – etwa für Analyse und Forecasts– zum Einsatz. Manche Experten rufen hier gar schon die Revolution der Supply Chain durch KI aus. Doch da lauert auch schon wieder eine neue Gefahr um die Ecke: Was, wenn die KI durch Cyberkriminelle manipuliert wird? Dann haben wir schnell ein neues Supply Chain Debakel Ihr Karin Zühlke Leitende Redakteurin |