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Die Regierungskoalition wird über die letzten Änderungen im Staatshaushaltsentwurf für 2018 entscheiden. Premier Bohuslav Sobotka berief für Montagmorgen eine Sitzung des Regierungspräsidiums ein, an der auch je zwei Vertreter jeder Koalitionspartei teilnehmen werden.
Vor dem Regierungsamt werden genauso wie in den vergangen zwei Wochen Vertreter der Hochschulen auf die Minister warten. Sie wollen die Regierung an deren Versprechen erinnern, das Budget der Hochschulen im Vergleich mit dem Vorjahr mindestens um drei Milliarden Kronen (110 Millionen Euro) aufzustocken.
Fünf Linksextremisten, die wegen des Verdachts vor Gericht standen, im April 2015 einen Anschlag auf einen Zug in Tschechien vorbereitet hatten, wurden freigesprochen. Das Stadtgericht in Prag hat die Anklage gegen sie am Freitag fallen gelassen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, der Staatsanwalt ging sofort in Berufung.
Drei der fünf Personen drohten lebenslängliche Gefängnisstrafen. Der Anklage nach sollen sie Sprengstoff in der Nähe einer Eisenbahnbrücke bei Prag vergraben haben. Die Beschuldigten weisen ihre Schuld zurück. Sie bezeichnen die Causa als Ergebnis einer Provokation der Polizei. Polizei-Agenten hätten den Sprengstoff gekauft, den Angriffsort gewählt und die Gruppe zu einer Gewaltaktion bewogen, so die Angeklagten.
In Prag startet am Freitag der Laver Cup. Das neu geschaffene Duell zwischen dem Team Europa unter Kapitän Björn Borg und der Weltauswahl mit John McEnroe wird mit der Partie zwischen Marin Cilic und Frances Tiafoe um 13.00 Uhr eröffnet. Das Team Europa besteht aus Zverev (Deutschland), Nadal (Spanien), Berdych (Tschechien), Cilic (Kroatien), Thiem (Österreich) und Roger Federer (Schweiz). Für die Weltauswahl treten Sock, Isner, Tiafoe, Sam Querrey (alle USA), Kyrgios (Australien) und Shapovalov an.
Von Freitag bis Sonntag messen sich in Prag sechs Top-Spieler aus Europa mit sechs Spielern aus dem Rest der Welt. Als Vorbild des Laver Cups dient der Ryder Cup im Golf. Der Wettbewerb ist nach Australiens legendärem Tennisspieler Rod Laver benannt.
Eine Rekordzahl von 350 Pilzsorten wird in einer Pilzausstellung im mährischen Přerov / Prerau gezeigt. Die Schau wird aber immer noch durch weitere Pilze ergänzt. Die Mykologen suchten Pilze an verschiedenen Orten Mährens seit Donnerstag.
Die Pilzausstellung wird in Přerov zum 20. Mal veranstaltet. Im vergangen Jahr wurden nur rund 200 Pilzsorten präsentiert, darunter auch der Zitronenporling, der damals in Tschechien zum ersten Mal gefunden wurde.
Die populären Marionetten Spejbl und Hurvínek bekommen eine neue Stimme. Der Puppenspieler Ondřej Lážnovský ist der vierte Darsteller der Figuren. Er löst ab Oktober Martin Klásek ab, der seit 1973 für das Vater-Sohn-Duo spielte. Dies teilte die Theaterleiterin Denisa Kirschnerová am Freitag mit.
Lážnovský wirkt seit 2009 im Spejbl-und-Hurvínek-Theater, und zwar als Puppenspieler, Dramaturg, Regisseur und Autor.
Die tschechischen Tennis-Spielerinnen Karolína Plíšková und Barbora Strýcová sind beim WTA-Turnier in Tokio im Viertelfinale gescheitert.
Die an Nummer zwei gesetzte Plíšková unterlag der ehemalige Tennis-Weltranglistenersten Angelique Kerber mit 6:7 und 5:7. Im neunten gemeinsamen Duell war es der sechste Sieg für Kerber. Strýcová wurde von der Russin Anastasia Pawljutschenkowa mit 7:5, 3:6 und 1:6 geschlagen. Im direkten Vergleich hat somit die Russin ihre Führung auf 4:0 erhöht.
Am Samstag ist es in Tschechien überwiegend bedeckt. Auf dem ganzen Gebiet ist mit Regen zu rechnen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen in Mähren und in Schlesien bei 11 bis 15 Grad Celsius, in Böhmen bei 14 bis 18 Grad Celsius. In Lagen um 1000 Meter erreichen die Temperaturen 8 Grad Celsius, im Böhmerwald 11 Grad Celsius.
Auch in Tschechien ist die Bundestagswahl am Sonntag ein Thema. Überraschungen erwarten die Medien jedoch nicht.
Der EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zufolge soll ein typischer Aromastoff im tschechischen Rum „Tuzemák“ krebserregend sein. Dies stößt vielen Tschechen bitter auf.
Die Apfelernte wird in Tschechien um 24 Prozent niedriger als im Vorjahr sein.
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