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Christian Sieben
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18. September 2023
Liebe Frau Do,
es sind Besorgnis erregende Zahlen, die das Familienministerium auf Anfrage der SPD im Landtag öffentlich gemacht hat. Im ersten Halbjahr wurden den Jugendämtern in NRW 782 Vorfälle aus Kitas gemeldet, bei denen Gewalt eine Rolle spielte. Die Zahl ist jetzt schon größer als in den Jahren 2020 und 2021 zusammen. Über die Gründe für diesen Trend sind sich Fachleute einig: Personalmangel, zu große Gruppen, überanstrengte Erzieherinnen und Erzieher, viele Hilfskräfte. Doch Lösungen scheinen keine in Sicht zu sein. Heinz Hilgers vom Deutschen Kinderschutzbund rechnet sogar damit, dass die Zahl der nicht gemeldeten Fällen um das Zehnfache höher liegen dürfte. Sina Zehrfeld und Maximilian Plück berichten.
Spielzeug liegt in einer Kindertagesstätte auf dem Boden., FOTO: dpa/Monika Skolimowska
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Wie können diese Zaubertricks funktionieren?
Liebe Leserinnen und Leser von RP-Online, schauen Sie sich diesen einzigartigen Zauberkünstler aus Wuppertal an. Ein Besuch lohnt sich für die ganze Familie. mehr
Heute wichtig
Letzte Generation: Klimaschutzaktivisten der Gruppe Letzte Generation haben gestern das Brandenburger Tor mit oranger Farbe beschmiert, alle sechs Säulen waren betroffen . Die Gruppe hat zudem angekündigt, auf vielfältige Weise ab heute unbefristet in der Hauptstadt zu protestieren. Die Polizei in Berlin betont, sie sei auf die Aktionen vorbereitet. David Grzeschik fasst die Lage für Sie zusammen .
EU-Erneuerbare-Richtlinie
Die Revolution frisst die Bürokratie
JU-Chef Johannes Winkel
„Sollten nicht jede Position außerhalb von Grünen und SPD als rechtsextrem bezeichnen“
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Meinung am Morgen
Lampedusa: Zwei Monate ist das Abkommen der EU mit Tunesien alt, das die Zahl der Flüchtenden über das Mittelmeer spürbar reduzieren sollte. Passiert ist das Gegenteil, in den vergangenen Tagen strandeten wieder Tausende Menschen aus Afrika nach lebensgefährlicher Überfahrt auf der Insel Lampedusa. Gestern machten sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni vor Ort ein Bild von der Lage. Unser Brüssel-Korrespondent Gregor Mayntz findet in seinem Leitartikel wenig Anlässe für Optimismus : „Das Migrations-Abkommen liegt in Trümmern“. Und in nächster Zeit dürfte die Lage eher schlechter als besser werden.
Entscheidung in Freiburg
In Grundschulen und Kitas ganz auf Fleisch zu verzichten, ist falsch
Forderung nach Veteranentag
Danke für Ihren Dienst!
So gesehen
Wenn Sie gerade frühstücken, ist es statistisch gar nicht unwahrscheinlich, dass auf Ihrem Tisch auch eine aufgeschnittene Avocado liegt. Seit Jahren ist der Hype um das Lorbeergewächs aus der Klasse der Bedecktsamer (beide Begriffe vor drei Minuten frisch für Sie ergoogelt!) ungebrochen. Als Brotaufstrich, im Salat oder als Dip ist die Avocado für viele nicht wegzudenken. Die große Beliebtheit steht allerdings im Widerspruch zum wachsenden Umweltbewusstsein vieler Deutscher. Denn die Ökobilanz des Gewächses soll besonders miserabel sein. Die Avocado braucht viel Wasser und wird dann mit Flugzeugen aus Spanien, Chile oder Peru zu uns verfrachtet. Doch ist der Aufwand für die Avocado wirklich so viel größer als für andere Früchte? Gestützt auf viele Daten und Tabellen zieht meine Kollegin Jana Marquardt hier die große Avocado-Bilanz. Ich verabschiede mich jetzt für ein paar Tage in die Ferien, zwar nicht bis nach Peru, aber immerhin nach Wien. Baba sagt man da wohl, bis bald.
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
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PS: In unserer aktuellen Serie geht es um „Bauen, Kaufen und Wohnen“. Schauen Sie gerne mal auf unsere Themenseite.
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Borussia Mönchengladbach sah in Darmstadt wie der sichere Verlierer aus nach einer blamablen ersten Hälfte. Dann wechselte Gerardo Seoane viermal, Gladbach geriet in Überzahl - und musste sich am Ende fast ärgern, das Spiel nicht noch gewonnen zu haben.
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