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+Radioeins-Moderator rettet Technikausfall+Bayern verschmäht Berlin-Abi+Senat beschäftigt sich mit Staatssekretär+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Dienstag, 13.12.2016 | Wolkenreiche 6°C 

Guten Morgen,

 
  heute trifft sich der Senat zu seiner ersten regulären Dienstags-Sitzung nach der Wahl des Regierenden Bürgermeisters - auf der Tagesordnung u.a.: Die umstrittene Ernennung des Sozialwissenschaftlers Andrej Holm (Linke) zum Staatssekretär Wohnen. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung steht allerdings nicht seine heutige Rolle als Investorenschreck, sondern seine frühere Funktion als Stasi-Angehöriger. Und um diese geht es natürlich auch… 
 
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  … in den Meldungen des Tages:  
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  „Damals habe ich die Tätigkeit als Beschäftigungstherapie empfunden und kann mich erinnern, dass ich viel Zeit hatte, Radio zu hören“, mailte der designierte Staatssekretär gestern - übersetzt soll das bedeuten: Ich habe niemandem geschadet. Der Unterdrückungsapparat, dessen Teil zu werden er sich mit 14 Jahren entschied und dem er per Verpflichtungserklärung mit 18 Jahren beitrat, tat das allerdings in erheblicher Weise. Während andere im Oktober 1989 für ihre Freiheit auf die Straße gingen, blieb Holm in der Stasi-Stube sitzen - was genau er dort tat: weiter unklar.

 
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  Die Humboldt-Uni, bei der Andrej Holm sich später als wissenschaftlicher Mitarbeiter bewarb, wollte es so genau auch nicht wissen - gestern gab die Hochschule bekannt: „Herr Holm hat bei seiner Einstellung angegeben, im Wachregiment Feliks Dzierzynski Wehrdienst geleistet zu haben“ - also für die HU kein Anlass, eine Tätigkeit als WiMi auszuschließen, denn: „Dieser Wehrdienst wurde unterschieden von einer hauptberuflichen oder inoffiziellen Tätigkeit für das MfS.“ Allerdings war die Auskunft, wenn sie denn so von Holm gegeben wurde, falsch: Er hat im Wachregiment nicht seinen Wehrdienst geleistet, sondern ist direkt nach der sechswöchigen Grundausbildung (Handgranatenweitwurf: „Sehr gut“) in die hauptberufliche Stasi-Offizierslaufbahn abgebogen. Mit einer solchen Vorgeschichte hat es bisher noch niemand ins Amt des Staatssekretärs gebracht.

 
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  Bausenatorin Karin Lompscher will die fällige Überprüfung Holms nicht abwarten - sie muss hoffen, dass da nicht mehr kommt. Allerdings wird bei der Beurteilung auch das damalige Lebensalter (jung) und die Dauer (kurz) einbezogen - sowie die Entwicklung danach. Holm ist ein Linker geblieben (in Deutschland erlaubt), seine Distanzierung von den damaligen Karriereplänen wirkt eher verklemmt, seine (wohnungs-)politischen Vorstellungen sind radikal anders als die bisherigen des Senats (hat eine Mehrheit der Wähler offenbar gewollt), verboten-extremistische Bestrebungen wurden ihm zwar vorgeworfen, aber nie belegt. Wenden wir also, Erkenntnisstand heute… 

 
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  … den Blick nach vorne auf das Beamtenstatusgesetz, § 33: (1) „Beamtinnen und Beamte dienen dem ganzen Volk, nicht einer Partei. Sie haben ihre Aufgaben unparteiisch und gerecht zu erfüllen und ihr Amt zum Wohl der Allgemeinheit zu führen. Beamtinnen und Beamte müssen sich durch ihr gesamtes Verhalten zu der freiheitlichen demokratischen Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes bekennen und für deren Erhaltung eintreten.
(2) Beamtinnen und Beamte haben bei politischer Betätigung diejenige Mäßigung und Zurückhaltung zu wahren, die sich aus ihrer Stellung gegenüber der Allgemeinheit und aus der Rücksicht auf die Pflichten ihres Amtes ergibt.“ Gilt auch für beamtete Staatssekretäre. - Der Fall Holm ist heute das Thema der Dritten Seite im Tagesspiegel und im Kommentar um kurz nach 8 bei Radioeins.


 
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  Erster Aufritt von Berlins neuer IT-Staatssekretärin Sabine Smentek gestern Abend bei der Eröffnung des formidablen SAP-Startup-Zentrums „Data Space“ in der Rosenthaler Straße 38 (die dazugehörende „Data-Kitchen“ von Heinz „Cookie“ Gindullis hatten wir hier ja schon empfohlen) - sie kündigte an: „Berlin hat sich vorgenommen, Innovationen ernst zu nehmen“, „Wir werden in Zukunftsinvestitionen investieren“, „Wir haben innovative Ideen“, „Ich will dafür sorgen, dass die Verwaltung ein bisschen mehr in der Zukunft ankommt“. Hui!
Eine Stunde zuvor hatte „Bitcom“-Geschäftsführer Bernhard Rohleder bei SAP die Frage nach der Bedeutung des Senat für Startups gesagt: „Die Stadt funktioniert auch ohne Politik, eigentlich ist es ganz egal, was die Politik macht.“ SAP will übrigens 2 Mrd Euro in das „Internet der Dinge“ investieren.


 
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  Feuchttücher erfreuen sich in Privathaushalten immer größerer Beliebtheit“ - nein, so beginnt nicht der neuste Werbespot von Penazewapamperwisch, sondern eine Anfrage der Buta-Linken („Dr. Sahra Wagenknecht, Dr. Dietmar Bartsch und Fraktion“, Drucksache 18/10588). Die Bundesregierung soll sich mit den „sieben Stufen der Spülbarkeit“ beschäftigen und den volkswirtschaftlichen Schaden schätzen - dazu der Kommentar von Karl Marx: „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen.“

 
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  Hurra, es geht voran am BER - per Ausschreibung wird jemand für den „Rahmenvertrag Eventtechnik“ gesucht. Na, da geht’s doch bestimmt um das Höhenfeuerwerk zur Eröffnung. Passend zur Corporate Identity heißt es unter Punkt II.2.6: „Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium“ (Motto: Hauptsache laut und bunt). Vertragsbeginn ist den Unterlagen zufolge übrigens der 1. April 2017 - Vorteil: Da können sie dann immer noch sagen, das sei alles nur ein Scherz gewesen.

 
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  Kurzstrecke  
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  So, kleine Rechenaufgabe: In Berlin ist die Zahl der Einser-Abis innerhalb von zehn Jahren um das 14-Fache gestiegen - wie viele sind das pro Jahr absolut? Na klar, immer noch nicht so wahnsinnig viele, aber doch schon 270 (von 14.185). Den Bayern werden wir übrigens jetzt zu schlau - sie wollen unser Abi deswegen dort nicht mehr anerkennen.
 
Jubiläum in Oranienburg: Morgen wird hier die 200. WK-II-Fliegerbombe entschärft - hoffentlich drückt nicht einer zur Feier des Tages auf den Zünder.
 
Die BVG ist offenbar nicht so recht überzeugt von der Umbenennung der Haltestelle „Thielplatz“ in „Freie Universität“ – das Display im 110er Bus zeigt die Station jedenfalls  als „U Freieuniversitätthielplatz“ an. (via Helga Ewert)
 
Bei der S-Bahn wächst unterdessen der Betriebsstörung-Fundus: Neu auf die Liste der Verspätungsgründe (gewürfelt) kommt die „Durchörterung des Bahndamms“. (via A. Grunert)
 
Neu im Programm - unsere kleine Prosalesung aus dem Berlin-Buch 2016: „Der Koalitionsvertrag“, 177 S., R2G-Verlag. Heute: „Berlin wird zur essbaren Stadt“ (ja, steht da wirklich drin, S. 156). Erläuterung: „Die Koalition richtet einen festen Ansprechpartner für Urban Gardening ein und entwickelt zusammen mit den Akteur*innen der Gartenszene ein gesamtstädtisches Konzept für urbane und interkulturelle Gärten.“ Na, warum auch nicht - wenn New York "big apple" ist, sind wir eben "great gurke". 
 
 
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  Und nun zur Reihe „Amt, aber glücklich“ - Detlef Untermann ist „mehr als angenehm überrascht“ vom Ton eines Schreibens des Finanzamts in der Bredtschneiderstraße: „Sehr geehrter Herr Untermann“, schreibt der Amtsvorsteher, „ich freue mich, Ihnen die Bestätigung, dass der Verein Kinder | Kochen e.V. satzungsmäßig steuerbegünstigten Zwecken dient, zu überreichen und danke Ihnen persönlich für Ihr bürgerschaftliches Engagement in Berlin.“ Kommentar des „nahezu sprachlosen“ Bürgers U.: „Wow!!! Genau so wünscht man sich das Miteinander von Bürgern und Verwaltung.“
 
Auch das bürgerschaftliche Engagement der „Bürgerstiftung Berlin“ wurde gestern gewürdigt - Mercedes-Direktor Hans-Bahne Hansen überreichte der Stiftungsvorsitzenden Heike Maria von Joest einen Spendenscheck über 50.000 Euro für das Projekt „Bilderbuchkino“.
  
Ein paar Einsendungen zum Berlinwort des Jahres: Ganz weit vorne liegt zur Zeit „Turnhalle“ (Kleine Erinnerung: Da leben noch immer ein paar tausend Flüchtlinge, obwohl der Senat versprochen hatte, dass sie zum 1. Juli 2016 raus sind). R2G ist auch noch im Rennen, ebenso Bauzeitüberschreitung und - tata - selbstverständlich „Berliner*innen“ (u.a. vorgeschlagen von Florian Mausbach,  Ex-Präsident des Bundesbauamts). Wenn Sie auch einen Vorschlag haben - gerne an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
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  Einfach herrlich, wie Radioeins-Moderator Volker Wieprecht gestern die schönste Rundfunkpanne des Jahres über die Zeit rettete - 6.08 Minuten lang lief technisch alles schief: Mit Wieprechts Worten „Ich habe hier gerade eine Blockade, ich kann hier nichts mehr abfahren“ ging’s los und mit „Ich brauche einen Lötkolben, Assistent, Werkzeugkasten, Flasche Bier und eine neue Sendung“ ging’s weiter, alles Live on Air. Wie die Sache ausging, können Sie hier nachhören.
 
Der großartige „Spiegel TV“-Film von Thomas Heise und Claas Meyer-Heuer über Berliner Familienclans ist jetzt auch online zu sehen - näher dran war bisher niemand.
 
Und hier noch mal zu Erinnerung: Team Checkpoint ist heute von 18 bis 20 Uhr on Tour im geheizten Tagesspiegel-Zelt auf dem Weihnachtsmarkt am Schloss Charlottenburg. Wir bringen auch noch ein paar unserer Magazine „Berliner“ mit - und freuen uns auf Ihren Besuch!

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1655
 
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     Zitat  
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  „Berlin soll wieder richtig arm werden, dafür dann aber nicht mehr sexy.“
 
Ralph Bollmann hat sich für die FAZ die Pläne der neuen Koalition angesehen und kommt zu dem Schluss: Aus unserer schönen Stadt wird demnächst „ein bisschen Venezuela“. Dazu auch der Blick auf das Wetter heute in Caracas: Heiter, 29 Grad – hat eben alles seine Vor- und Nachteile.
 
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     Tweet des Tages  
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  @sonjariegel
 
Heute keine Zeit gehabt, selbst auf die Arbeit zu gehen. Hab Patti Smith geschickt.“
 
 
@_Anna_Log
 
S-Bahn stand gerade 30 Minuten wegen einer Türstörung am Anhalter Bahnhof. Das machen die doch für das Checkpoint-Bingo vom Tagesspiegel!
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Auf der Lindenstraße (Kreuzberg) in Richtung Gitschiner Straße ist in Höhe Franz-Klühs-Straße bis zum 20. Dezember nur ein Fahrstreifen frei. Gleiches Spiel in Friedrichsfelde auf der Volkradstraße: Zwischen Balatonstraße und Moldaustraße (die heißen wirklich so) ist in beiden Richtungen bis zum 23. Dezember nur eine Spur abwechselnd frei. Ab 19 Uhr (ca.) soll die S3 zwischen Köpenick und Ostkreuz wieder fahren.
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Demonstration Vor dem Grimm Zentrum an der Humboldt Uni werden um 15 Uhr die „Meisterschaften im Ellenbogen-Lernen“ eröffnet: 100 Studierende liefern sich unter dem Motto „Raus aus den Federn, rein ins neoliberale Gemenge“ eine Kissenschlacht in der Geschwister-Scholl-Straße 1 (bis 18 Uhr). "Solidarität mit Polen“ bekunden 70 Menschen auf einer Kundgebung in der Burgstraße gegenüber vom Polnischen Institut von 17 bis 18 Uhr. Auf dem Hackeschen Markt demonstrieren 30 Mitarbeiter von American Apparel (14-18 Uhr) – die US-Modekette hatte im Oktober Insolvenz angemeldet
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Zu Gast ist der französische Präsident François Hollande. 
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Universität In einer Ausstellung präsentieren Architekturstudenten der Beuth Hochschule Visionen für die Schöneberger Insel. Es werden städtebauliche Entwürfe in großformatigen Plänen und Modellen gezeigt, die vergangenes Semester entstanden sind. Vernissage um 17.30 Uhr in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Am Köllnischen Park 3, geöffnet Mo-Sa 10-18 Uhr). 
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Gericht Einem 45-Jährigen, der in einer Flüchtlingsunterkunft einen zwölfjährigen Jungen über Monate hinweg sexuell missbraucht haben soll, wird der Prozess gemacht. Die Anklage geht von mindestens 68 Übergriffen aus (13 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 504).
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     Stadtleben  
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  Essen auf jamaikanische Art: Wem die Markthalle Neun nicht exotisch genug ist, kann es um die Ecke im RosaCaleta versuchen. Carnivore werden mit würzigem Schweinefilet an Süßkartoffel-Ingwergnocchi oder mit Rinderragout und Kokos-Kartoffelpüree, Vegetarier mit ofengebackenem Tofu beglückt (Hauptspeisen 13-16 Euro). Bitte unbedingt einen Blick auf die Tortenauslage sowie in die Cocktailkarte werfen (Muskauer Straße 9, Kreuzberg, Di-Sa ab 18 Uhr, So ab 14 Uhr). By the way: Wer sich über die Festtage nicht ums Essen kümmern möchte oder noch ein kulinarisches Geschenk sucht, ist hier genau richtig. Das RosaCaleta hat an Heiligabend und an beiden Weihnachtsfeiertagen geöffnet und bietet vier verschiedene Weihnachts-Menüs an (30-40 Euro) – noch sind Plätze frei.   
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  Trinken auf neuseeländische Art: Checkpoint-Leserin Birgit Degenhard fragte gestern nach einem echten Kiwi-Treff in Berlin, um ihre entflohene Tochter vom Outback an die Spree zu locken. Die Antwort lautet: Nach Steglitz musse hin! In den Kiwi-Pub in der Albrechtstraße 115 (S-Bhf Rathaus Steglitz). Besitzer und Barkeeper John Bayliss versteht es seit zehn Jahren, sein internationales Publikum mit Monteyth´s-Bier und Live-Rugby bei Laune zu halten (Mo-Fr ab 17 Uhr, Sa ab 18 Uhr). Danke an Andreas Heidloff, Gaby Odell und Simone Kühn für den Tipp!  
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Tagesspiegel-Adventskalender 2016

Gewinnen Sie heute mit dem Tagesspiegel-Adventskalender 2016 ein Wochenend-Coaching mit dem Hypnotiseur Jan Becker. Das Motto: „Du kannst schaffen, was du willst“. Na dann!

 

 
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  Berlinbesuch kann am Hohenzollerndamm 120 tief hinabsteigen, an massenhaft Beton hinunter in den Bunker, der früher der Luftraumüberwachung diente und seit einem Jahr Künstler unter Tage beherbergt. Bis zum 22. Dezember zeigt eine Ausstellung in den Artist Homes die Geschichte des Bunkers (geöffnet Mo-Sa 11-21 Uhr).  
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  Geschenk So langsam gleicht die Checkpoint-Redaktion einer Bibliothek für zeitgenössische Literatur im weitesten Sinne (herzlichen Dank für all die Ansichtsexemplare!). Falls Sie auf der Suche nach ausgefallenem Lese- oder Durchblätterstoff sind, hier unsere Favoriten: Nirgends sonst wurde Wetter durchgehender erfasst als in der Dahlemer Wetterstation - Anlass genug, zum 100-jährigen Bestehen eine Berliner Klimafibel herauszubringen, mit Wettertabellen aller Monate seit 1908 (erhältlich für 19 Euro u.a. im Tagesspiegel-Shop). „Von ganz normalen Atzen“ berichtet King Kool City Berlin, ein Kompendium von und für Rapper, Sprayer, Breakdancer und Beatboxer - die BVG und die Polizei kommen auch drin vor (Elsengold Verlag, 24,95 Euro). „Dem eher depressiven Zeitgeist entgegen“ setzt Bringfried-Johannes Pösger sein Buch über die Liebe: Miteinander in Freiheit nah (erschienen im Selbstverlag, bestellbar für 24 Euro hier). Statt die Liebe als Geschenk zu verklären, spürt der Philosoph mit Lebenskunst-Atelier in Friedenau, der individuellen Liebesfähigkeit nach - sehr erhellend! Wir verlosen ein Exemplar (bis 18 Uhr).   
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  Last-Minute-Tickets In der Komischen Oper entführen Dagmar Manzel und Dominique Horwitz heute Abend ins Alte Ägypten, in dem es gewaltig berlinert. Die Perlen der Cleopatra endet am offenen Sarkophag bei einer Dose Hauptstadtbier, wird jedoch „niemals peinlich, versichert Ulrich Amling im Tagesspiegel. 19.30 Uhr, Behrenstraße 55-57 (Mitte), Restkarten ab 28 Euro  
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  Vernissage Solange die Teheran-Ausstellung in der Gemäldegalerie auf sich warten lässt, zeigt der BOX Freiraum schon mal zeitgenössische Positionen von Künstlern im Iran, iranischen Künstler im Exil und Künstlern, die sich mit dem Iran beschäftigen. A Heritage Transposed eröffnet heute um 19 Uhr mit einer Podiumsdiskussion mit dem Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger. Boxhagener Straße 96 (Friedrichshain), bis 25. Februar, geöffnet Mi-Sa 14-18 Uhr  
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagEdith Clever (76), Schauspielerin und Regisseurin / Jutta Lampe (73), Schauspielerin / nachträglich: Sabine Bölke (54), Alles Gute von pasko

GestorbenPeter Brockmann, * 26. November 1943 / Joachim Brümmer, * 11. Juni 1939 / Pia L. Kehsel, * 8. Februar 1932 

Stolperstein - Heute vor 74 Jahren wurde Isaak Marx (Jg. 1867) in Theresienstadt ermordet. Er lebte in der Großbeerenstraße 24 in Kreuzberg
 
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  Artikelempfehlung  
 

Er stand nicht auf der Bühne, er saß und er lag da. In einem kaputten Körper eingesperrt – na und? Ein Nachruf auf Sven Normann, einen Mann, der sich jeden Zentimeter Freiraum ertrotzte, der genoss, was zu genießen war. Lesen Sie den Text von Gunnar Decker hier.

 
     
 
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     Encore  
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Sie erwarten ein Päckchen, waren den ganzen Tag zu Hause und haben doch wieder nur ein Kärtchen zum Abholen im Briefkasten vorgefunden? Da habe ich hier noch was für Sie - eine Nachricht aus der „Welt“, Titel: „Paketdienst-Märchen: Kinder glauben nicht an die Existenz des DHL-Manns“, und so geht’s auch weiter im Text: „Unsere Kinder werden immer abgebrühter: Die Mehrzahl der Mädchen und Jungen in Deutschland hält den DHL-Mann für ein Weihnachtsmärchen, das ihnen von ihren Eltern aufgetischt wird.“ Checkpoint-Tipp: Lesen Sie’s schnell, die CSU will nämlich „Fake-News“ verbieten, und wenn das durchkommt, ist die gute, alte Satire bestimmt genauso erledigt wie der Weihnachtsmann.
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So, das war’s - wir sehen uns ja vielleicht heute Abend, ansonsten einen schönen Tag noch, Ihr

Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

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Redaktion: Stefanie Golla
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