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Liebe Leserinnen und Leser,
 

es soll ja Menschen geben, die das EU-Parlament für so überflüssig wie – sagen wir mal – vierlagiges Toilettenpapier. Diese Menschen rollen mit den Augen, wenn der Name  Martin Sonneborn fällt. Viele kennen ihn noch als Außenreporter der „heute-show“. Seit 2014 macht Sonneborn seinen Quatsch als Abgeordneter der Spaßpartei Die Partei im EU-Parlament – auf Steuerzahlerkosten. Bei der Europawahl im Mai will er ein zweites Mal kandidieren. Steckt mehr dahinter als nur Quatsch? Antje Hildebrandt hat Sonneborn auf den Zahn gefühlt. 
 

Er galt schon als angezählt, seit er sich viel zu spät zu dem Foto-Shooting der Fußballnationalspieler Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Erdogan äiußerte. Doch am Ende war es eine geschenkte Rolex-Armbanduhr, die ihm zum Verhängnis wurde. Gestern ist Reinhard Grindel als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zurückgetreten. Alexander Kissler über den überfälligen Abgang eines Ãœberforderten. 
 

Die NATO wird 70 Jahre alt, doch ist das ein Grund, zu feiern? Auch 30 Jahre nach dem Ende des Kalten Kriegs ist das Verhältnis zu Russland immer noch gespannt. Was muss passieren, damit sich der Westen und Russland wieder annähern? Der Politik-Professor Johannes Warwick und der Brigadegeneral a.D. Rainer Schwalb haben da eine Idee. 

 

 Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Martin Sonneborn bei einer Veranstaltung seiner Partei Die Partei
Martin Sonneborn
„Ich hatte nicht den Anspruch, in Brüssel politisch etwas zu erreichen“
INTERVIEW MIT MARTIN SONNEBORN
 
Seit 2014 sitzt der Satiriker Martin Sonneborn als Vorsitzender der Spaßpartei Die Partei im EU-Parlament. Jetzt kämpft er um seinen Wiedereinzug, um weitere Mandate und gegen Kritik, er mache bloß Quatsch auf Kosten der Steuerzahler. Aber unterscheidet ihn das von anderen Abgeordneten?
 
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02.04.2019, Hessen, Frankfurt/Main: Der Präsident des Deutschen Fußballbundes (DFB), Reinhard Grindel, gibt in der Zentrale des Verbandes seinen sofortigen Rücktritt bekannt.
DFB-Präsident Reinhard Grindel
Abgang eines Ãœberforderten
VON ALEXANDER KISSLER
 
DFB-Präsident Reinhard Grindel ist zurückgetreten. Seine drei Jahre an der Spitze waren gekennzeichnet von Missmanagement, Kommunikationsversagen und Leistungseinbrüchen. Der DFB braucht eine grundlegende Reform: mehr Schweiß und weniger Profitgier
 
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Demonstranten in Athen verbrennen ein Bild von Putin und dem Symbol der Nato
Russland und der Westen
Doppelter Ansatz für die Deeskalation
EIN GASTBEITRAG VON JOHANNES VARWICK UND REINER SCHWALB
 
Dem Westen ist es nie gelungen, die Gegnerschaft mit Russland zu beenden. Nach dem Kalten Kriegs hätte man versuchen müssen, auch die russische Perspektive zu verstehen. Zu ihrem 70-jährigen Bestehen ist es Zeit, dass sich die Nato auf ihre gemeinsamen Interessen mit Russland besinnt
 
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Diskriminierung von Ostdeutschen und Muslimen
Studien-Ergebnisse
Diskriminierung von Ostdeutschen und Muslimen
EIN FUNDSTÃœCK VON BASTIAN BRAUNS
 
Die Ergebnisse einer Studie des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) sollen zeigen, dass Ostdeutsche und Muslime vergleichbare Diskriminierung durch Westdeutsche erfahren. Eines der Klischees über beide Gruppen: Sie sähen sich immer als Opfer
 
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Steinkohlebergwerk Prosper V
Armut im Ruhrgebiet
Schief im Westen
VON CHRISTOPH WÖHRLE
 
Die Armut wohnt am häufigsten im Ruhrgebiet. Es gilt als Schmuddelkind der alten Bundesländer. Manche nennen es gar den neuen Osten. Besteht Hoffnung für den schwächelnden Riesen? Mitten im Strukturwandel ver­sucht sich der einstige „Kohlenpott“ zu erneuern
 
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